und da sind sie wieder sichtbar, die zwei Lager.
Die persönliche Abneigung (oder das persönliche Interesse) ist mehr als sichtbar und ein paar wesentliche Fakten werden einfach ausgeblendet. Im Grunde werden gar keine Fakten geliefert oder honoriert, sondern nur Ängste bedient (und zwar immer wieder dieselben).
Wäre objektiv, wenn man sich einfach mal eingestehen könnte, dass bei allem kritischen Hinterfragen (das bei mir auch vorhanden war/ist, weshalb ich "u.a." den persönlichen Kontakt gesucht habe) auch mal die grundsätzlich positiven Apsekte heraus heben könnte:
1) Balda war vor v.A. nachweislich eine Art Selbstbedienungsladen, überteuerte Einkäufe, die zu hohen Abschreibungen und zu Haftungsklagen führten etc
2) das verlustreiche operative Geschäft wurde nicht versilbert, sondern vergoldet. Etwas was vorher zu Recht zu einem Abschlag führte.
v.A. machte das, was er nachweislich kann. Aufräumen, Neuausrichten, Geld zusammen halten.
3) Hätte v.A. den Masterplan die Aktionäre abzuzocken, hätte er dies viel früher zu deutlich günstigeren Konditionen haben können. Beispielsweise zu Kursen von 2,20, die man zusätzlich hätte drücken können. Ein Kurs der durch Ausstieg eines Großkunden führte und die Abhängigkeit und niedrigen Eintrittsbarrien des ehemaligen Geschäfts zeigte (sowie den überteuerten Kauf des Vorgängers) Auch hätte er jetzt ein Übernahmeangebot gemacht, das zugleich für ihn günstig und trotzdem zu einer höheren Annahmequote geführt hätte. Hat er nicht, aus gutem Grund die (unter anderem von mir) dargestellt wurden.
4) Sämtliche Vorzüge die v.A. bisher für sich in Anspruch nehmen konnte, kamen ebenso auch jedem anderen Aktionär zugute. Das ist schon (fast?) ein Neiddiskussion. Wobei nachvollziehbar ist, warum bislang kein ARP durchgeführt wurde und jeder verstehen sollte, warum das Angebot so früh zu diesen Konditionen gekommen ist und das damit jeglicher Handlungsspielraum realisiert wurde.
5) Sämtliches Handeln (nicht Pläne, was nachvollziehbar ist) von van Aubel wurde detailiert auf Nachfrage auf der HV 2015 erläutert und schriftlich fixiert. Mehr Transparenz und Geduld kann für bisheriges Handeln nicht erwartet werden. Darüber hinaus wurde Absichten schriftlich fixiert und noch wesentlich schriftlich fixiert, was man nicht beabsichtigt (obwohl man dies nicht müßte).
6) ein ARP oder Nachkäufe durch v.A. finden jetzt bereits auf deutlich höherem Kursniveau statt, was für die bestehenden Aktionäre eine zusätzliche Chance darstellt (auch wenn ich Nachkäufe durch v.A. im Grunde ausschließe und "eher" Verkäufe zeitgleich mit einem ARP erwarte)
7) die Kapitalherabsetzung im Oktober erhöht die prozentuale Unterbewertung der Aktie.
Die KHS erhöht auch v.A. finanziellen Spielraum. Genauso wie den, von jedem anderen Aktionär - Neiddiskussion. Es ist jetzt eine Beteiligungsgesellschaft, die mit extrem günstigen Fremdmitteln ihre Einsatzmöglichkeit hebeln kann. Das ist sinnvoll (wenn man es denn so sehen will). Zu sagen dies wäre kontraproduktiv, wäre so als würde ich mit 100% meiner finanziellen Mitteln an die Börse gehen. Reicht ein dreistelliger Millionenbetrag nicht? So manche hochgejubelte AG agiert deutlich niedriger und hebelt sich halt hoch. Was zählt ist die Marge, bei Balda zukünftig die in Aussicht gestellte Dividende.
blablub ... nur auf die Schnelle, mehr ist mir das hier nicht mehr wert. Sind auf jeden Fall 7 Punkte gegen die Argumentation "ich mag van Aubel nicht und der zockt sicher uns alle ab, aber ich bin trotzdem investiert weil ich mit Gewinnen rechne".
Wer sich die Mühe macht hier einfach mal die Sichtweise und Verflechtung einzelner ID's zu betrachten sollte ein gewisses Muster erkennen (einfach auch mal auf die zeitliche Erstellung, Ausrichtung und Unterstellungen achten). Ich gebe zu, dass der eine oder andere tatsächlich einen längeren Atem hat, eine Aktie (oder eher van Aubel) madig zu machen oder eine Diskussion durch Themen im persönlichen im Keim zu ersticken. Hierzu Glückwunsch, für mich hats gereicht.
Wir reden weiter in 6 in 12 und in 18 Monaten, wenn es bis dahin gewisse ID's noch gibt.
Ansonsten einfach die Kursverläufe der letzten 12 Monate betrachten, die Dividenden einrechnen, die kommende Kapitalherabsetzung und sich dann fragen ...
war Balda/Clere ein schlechtes Investment? Bisher ... aktuell ... mit Aussichten und Bewertungen. Wurde ein Aktionär bislang übervorteilt oder wurde vielmehr ein Mehrwert für die AG und damit für jeden einzelnen Aktionär geschaffen?!
Was ist Fakt, was Stimmungsmache, mit nichts belegbar außer persönlicher Abneigung oder Eigeninteresse? Was sind die tätsächlichen Risiken für den Kurs nach unten und wie hoch sind die Chancen. Und bei aller Betrachtung ... ist dies bei anderen Werten/AG's anders? Ich halte Morphosys wie bspw. Petrus für ein interessantes Unternehmen in dem ich immer mal wieder investiert bin. Aber das Risiko und die aktionärsfreundlichkeit (hinsichtlich potentieller Gewinne) kann man nicht nur am Aktienkurs ablesen sondern sollte man auch durch hohe Options-/Mitarbeitsprogramme hinterfragen (außerdem hinkt der Vergleich eines Biotechs bei dem sich ein Mann selbst verwirklicht und einem unterbewertetem Beteiligungsunternehmen in dem ein Ankerinvestor als Aufsichtsratvorsitzender darauf achtet, dass seine Millionen sich vermehren (nichts anderes, was jeder Aktionär für sich erhofft ohne Kontrolle zu haben)).
Ich bin dann mal wieder weg. Die nächsten Infos dürften im Bereich ARP (auch wenn von goba gemaß seinem Script als unwahrscheinlich angesehen) liegen oder die Handschrift des neuen Vorstandsmitglieds tragen.
Ich rechne zunächst übrigens NICHT mit Beteiligungen im Bereich Solarenergie und wenn, dann nur im kleinen Rahmen. Vielleicht liege ich hier sogar daneben ;-)
Die persönliche Abneigung (oder das persönliche Interesse) ist mehr als sichtbar und ein paar wesentliche Fakten werden einfach ausgeblendet. Im Grunde werden gar keine Fakten geliefert oder honoriert, sondern nur Ängste bedient (und zwar immer wieder dieselben).
Wäre objektiv, wenn man sich einfach mal eingestehen könnte, dass bei allem kritischen Hinterfragen (das bei mir auch vorhanden war/ist, weshalb ich "u.a." den persönlichen Kontakt gesucht habe) auch mal die grundsätzlich positiven Apsekte heraus heben könnte:
1) Balda war vor v.A. nachweislich eine Art Selbstbedienungsladen, überteuerte Einkäufe, die zu hohen Abschreibungen und zu Haftungsklagen führten etc
2) das verlustreiche operative Geschäft wurde nicht versilbert, sondern vergoldet. Etwas was vorher zu Recht zu einem Abschlag führte.
v.A. machte das, was er nachweislich kann. Aufräumen, Neuausrichten, Geld zusammen halten.
3) Hätte v.A. den Masterplan die Aktionäre abzuzocken, hätte er dies viel früher zu deutlich günstigeren Konditionen haben können. Beispielsweise zu Kursen von 2,20, die man zusätzlich hätte drücken können. Ein Kurs der durch Ausstieg eines Großkunden führte und die Abhängigkeit und niedrigen Eintrittsbarrien des ehemaligen Geschäfts zeigte (sowie den überteuerten Kauf des Vorgängers) Auch hätte er jetzt ein Übernahmeangebot gemacht, das zugleich für ihn günstig und trotzdem zu einer höheren Annahmequote geführt hätte. Hat er nicht, aus gutem Grund die (unter anderem von mir) dargestellt wurden.
4) Sämtliche Vorzüge die v.A. bisher für sich in Anspruch nehmen konnte, kamen ebenso auch jedem anderen Aktionär zugute. Das ist schon (fast?) ein Neiddiskussion. Wobei nachvollziehbar ist, warum bislang kein ARP durchgeführt wurde und jeder verstehen sollte, warum das Angebot so früh zu diesen Konditionen gekommen ist und das damit jeglicher Handlungsspielraum realisiert wurde.
5) Sämtliches Handeln (nicht Pläne, was nachvollziehbar ist) von van Aubel wurde detailiert auf Nachfrage auf der HV 2015 erläutert und schriftlich fixiert. Mehr Transparenz und Geduld kann für bisheriges Handeln nicht erwartet werden. Darüber hinaus wurde Absichten schriftlich fixiert und noch wesentlich schriftlich fixiert, was man nicht beabsichtigt (obwohl man dies nicht müßte).
6) ein ARP oder Nachkäufe durch v.A. finden jetzt bereits auf deutlich höherem Kursniveau statt, was für die bestehenden Aktionäre eine zusätzliche Chance darstellt (auch wenn ich Nachkäufe durch v.A. im Grunde ausschließe und "eher" Verkäufe zeitgleich mit einem ARP erwarte)
7) die Kapitalherabsetzung im Oktober erhöht die prozentuale Unterbewertung der Aktie.
Die KHS erhöht auch v.A. finanziellen Spielraum. Genauso wie den, von jedem anderen Aktionär - Neiddiskussion. Es ist jetzt eine Beteiligungsgesellschaft, die mit extrem günstigen Fremdmitteln ihre Einsatzmöglichkeit hebeln kann. Das ist sinnvoll (wenn man es denn so sehen will). Zu sagen dies wäre kontraproduktiv, wäre so als würde ich mit 100% meiner finanziellen Mitteln an die Börse gehen. Reicht ein dreistelliger Millionenbetrag nicht? So manche hochgejubelte AG agiert deutlich niedriger und hebelt sich halt hoch. Was zählt ist die Marge, bei Balda zukünftig die in Aussicht gestellte Dividende.
blablub ... nur auf die Schnelle, mehr ist mir das hier nicht mehr wert. Sind auf jeden Fall 7 Punkte gegen die Argumentation "ich mag van Aubel nicht und der zockt sicher uns alle ab, aber ich bin trotzdem investiert weil ich mit Gewinnen rechne".
Wer sich die Mühe macht hier einfach mal die Sichtweise und Verflechtung einzelner ID's zu betrachten sollte ein gewisses Muster erkennen (einfach auch mal auf die zeitliche Erstellung, Ausrichtung und Unterstellungen achten). Ich gebe zu, dass der eine oder andere tatsächlich einen längeren Atem hat, eine Aktie (oder eher van Aubel) madig zu machen oder eine Diskussion durch Themen im persönlichen im Keim zu ersticken. Hierzu Glückwunsch, für mich hats gereicht.
Wir reden weiter in 6 in 12 und in 18 Monaten, wenn es bis dahin gewisse ID's noch gibt.
Ansonsten einfach die Kursverläufe der letzten 12 Monate betrachten, die Dividenden einrechnen, die kommende Kapitalherabsetzung und sich dann fragen ...
war Balda/Clere ein schlechtes Investment? Bisher ... aktuell ... mit Aussichten und Bewertungen. Wurde ein Aktionär bislang übervorteilt oder wurde vielmehr ein Mehrwert für die AG und damit für jeden einzelnen Aktionär geschaffen?!
Was ist Fakt, was Stimmungsmache, mit nichts belegbar außer persönlicher Abneigung oder Eigeninteresse? Was sind die tätsächlichen Risiken für den Kurs nach unten und wie hoch sind die Chancen. Und bei aller Betrachtung ... ist dies bei anderen Werten/AG's anders? Ich halte Morphosys wie bspw. Petrus für ein interessantes Unternehmen in dem ich immer mal wieder investiert bin. Aber das Risiko und die aktionärsfreundlichkeit (hinsichtlich potentieller Gewinne) kann man nicht nur am Aktienkurs ablesen sondern sollte man auch durch hohe Options-/Mitarbeitsprogramme hinterfragen (außerdem hinkt der Vergleich eines Biotechs bei dem sich ein Mann selbst verwirklicht und einem unterbewertetem Beteiligungsunternehmen in dem ein Ankerinvestor als Aufsichtsratvorsitzender darauf achtet, dass seine Millionen sich vermehren (nichts anderes, was jeder Aktionär für sich erhofft ohne Kontrolle zu haben)).
Ich bin dann mal wieder weg. Die nächsten Infos dürften im Bereich ARP (auch wenn von goba gemaß seinem Script als unwahrscheinlich angesehen) liegen oder die Handschrift des neuen Vorstandsmitglieds tragen.
Ich rechne zunächst übrigens NICHT mit Beteiligungen im Bereich Solarenergie und wenn, dann nur im kleinen Rahmen. Vielleicht liege ich hier sogar daneben ;-)