Bin gerade über diesen Artikel gestolpert. Laut der Analyse geht der DAX wenn er die 4520 Linie durchschreitet bis auf 3600.
Was haltet Ihr davon? Habt Ihr Argumente dafür bzw. dagegen?
Quelle: www.n-tv.de/1040626.html
Neue Chartmuster
Dax & Dow
Von Harald Weygand, Analyst bei GodmodeTrader.de
Im Chart ist der erste Teil der Korrektur des DOW Jones seit Oktober 2007 zu erkennen, ausgehend vom Allzeithoch bei 14.200 Punkten, der moderat und geordnet verlief. Seit Ende September 2008 sehen Sie den zweiten Teil der Korrektur, der einen Crash zeigt. Im Rahmen dieses Crashs gelang dem Index im Verlauf der zurückliegenden Woche eine Stabilisierung auf einer ehemaligen Abwärtstrendlinie (aus dem Jahr 2000 herrührend) bei 8.000 - 8.300 Punkten.
Normalerweise leitet eine solche, wenn auch zunächst noch verhalten ausgefallene Stabilisierung, eine umfassende Gegenbewegung ein, wenn nicht sogar einen echten mittelfristigen Boden. (Unüblich ist eine Crash-Beendigung auf einer charttechnischen Unterstützung, weil im Rahmen eines Crashs Unterstützungen eigentlich immer nach unten gebrochen werden, weil damit die letzten im Markt liegenden Stopps abgegriffen werden).
Es gibt zahlreiche weitere Indikationen, die ebenfalls für eine mittelfristige Wende am Aktienmarkt nach oben sprechen. Das Volumen zeigt im Wochen- und Tageschart einen echten Selling Climax an, eine echte Marktbereinigung, der RSI hat im Wochenchartintervall einen absoluten Extremwert im überverkauften Bereich erreicht und ist dort gedreht, vergleichbare Setups gibt es in diversen anderen Indikatoren. Sie signalisieren also ebenfalls die Möglichkeit einer mittelfristigen Bodenbildung plus Bärenmarktrallye. Außerdem war es in der Vergangenheit oft so, dass Crashbewegungen im Monat Oktober ihr Ende finden konnten.
Werfen wir jetzt aber einen Blick auf den Kursverlauf vom DOW Jones im Tageschartintervall. Hier repräsentiert eine Kerze einen Tag.
Quelle: GodmodeTrader.de
Dieser Tageschart zeigt nämlich die Mikromuster der Stabilisierung an. Wie ist diese Stabilisierung von statten gegangen? In welcher Art und Weise haben sich die Kursnotierungen bewegt? Konnten sich Bodenformationen etablieren oder aber Abwärtstrend-Fortsetzungsformationen?
Täglich werten wir bei GodmodeTrader.de die Finanzmärkte aus, täglich sind mir mit unterschiedlichsten Kursmustern konfrontiert. Aber das, was wir im Verlauf der zurückliegenden Wochen und Monate gesehen haben, ist in Teilen "neu".
Trotz Selling Climax, trotz massiv überverkauften Kursen, trotz der Ansage von Warren Buffet und Alan Greenspan, hat sich bisher im DOW Jones und DAX kein Bodenmuster etablieren können. Im Gegenteil. Im DOW Jones zeigt sich bisher ein Wimpel. Wimpel sind trendbestätigend, im vorliegenden Fall also (so verrückt es sich auch lesen mag) crash-bestätigend.
ABER ... ein Verkaufssignal käme erst dann zustande, wenn der DOW Jones 8.190 Punkte abfallen würde. Erst dann, würde der Index aus dem Wimpel regelkonform nach unten heraustropfen. Das charttechnische Korrekturziel für einen solchen zweiten Teil des Crashs würde im Bereich von 7.000 Punkten im DOW Jones liegen.
Solange der DOW Jones über 8.190 Punkte notiert, besteht noch immer die Möglichkeit einer Stabilisierung. Ein Anstieg über 9.280 Punkte würde ein Kaufsignal bis 9.800 und anschließend bis zu 10.350 Punkte einleiten.
Quelle: GodmodeTrader.de
Der DOW Jones ist "Pace Maker", Schrittgeber für den europäischen Markt. Insofern lassen sich die Vorgaben tendenziell auf den DAX übertragen. Der DAX dürfte sich in dieser Woche in einer Range zwischen 4.550 und 5.300 Punkten bewegen.
Aber auch hier sei die maßgebliche Sell Triggermarke von 4.520 Punkten genannt. Ein nachhaltiger Kursrutsch unter 4.520 Punkte wäre charttechnisch gefährlich, würde dies doch die Gefahr einer Fortsetzung des Crashs in Richtung 3.600 Punkte in sich bergen. Solange der DAX aber über 4.520 Punkte notiert, besteht nach wie vor die Möglichkeit einer temporären Bodenbildung. Ein Anstieg über 5.390 Punkte würde im DAX ein Kaufsignal bis 5.800 und 6.000 Punkte auslösen.
So sieht die aktuelle Chartsituation vom DOW Jones und vom DAX aus. Der Markt bleibt angeschlagen, der Markt sucht noch immer seinen Weg, der Markt dürfte seinen Tradingmarket-Charakter beibehalten, solange die Indizes oberhalb der genannten Chartmarken notieren, besteht noch immer die Möglichkeit einer Stabilisierung und möglicherweise sogar Bärenmarktrallye. S. Triggermarken nach oben.
Sollten die Indizes aber ihre Sell Trigger auslösen, sprich unterschreiten, müsste mit einer Art zweiten Phase des Crashs seit September gerechnet werden.
Quelle: www.n-tv.de/1040626.html
Was haltet Ihr davon? Habt Ihr Argumente dafür bzw. dagegen?
Quelle: www.n-tv.de/1040626.html
Neue Chartmuster
Dax & Dow
Von Harald Weygand, Analyst bei GodmodeTrader.de
Im Chart ist der erste Teil der Korrektur des DOW Jones seit Oktober 2007 zu erkennen, ausgehend vom Allzeithoch bei 14.200 Punkten, der moderat und geordnet verlief. Seit Ende September 2008 sehen Sie den zweiten Teil der Korrektur, der einen Crash zeigt. Im Rahmen dieses Crashs gelang dem Index im Verlauf der zurückliegenden Woche eine Stabilisierung auf einer ehemaligen Abwärtstrendlinie (aus dem Jahr 2000 herrührend) bei 8.000 - 8.300 Punkten.
Normalerweise leitet eine solche, wenn auch zunächst noch verhalten ausgefallene Stabilisierung, eine umfassende Gegenbewegung ein, wenn nicht sogar einen echten mittelfristigen Boden. (Unüblich ist eine Crash-Beendigung auf einer charttechnischen Unterstützung, weil im Rahmen eines Crashs Unterstützungen eigentlich immer nach unten gebrochen werden, weil damit die letzten im Markt liegenden Stopps abgegriffen werden).
Es gibt zahlreiche weitere Indikationen, die ebenfalls für eine mittelfristige Wende am Aktienmarkt nach oben sprechen. Das Volumen zeigt im Wochen- und Tageschart einen echten Selling Climax an, eine echte Marktbereinigung, der RSI hat im Wochenchartintervall einen absoluten Extremwert im überverkauften Bereich erreicht und ist dort gedreht, vergleichbare Setups gibt es in diversen anderen Indikatoren. Sie signalisieren also ebenfalls die Möglichkeit einer mittelfristigen Bodenbildung plus Bärenmarktrallye. Außerdem war es in der Vergangenheit oft so, dass Crashbewegungen im Monat Oktober ihr Ende finden konnten.
Werfen wir jetzt aber einen Blick auf den Kursverlauf vom DOW Jones im Tageschartintervall. Hier repräsentiert eine Kerze einen Tag.
Quelle: GodmodeTrader.de
Dieser Tageschart zeigt nämlich die Mikromuster der Stabilisierung an. Wie ist diese Stabilisierung von statten gegangen? In welcher Art und Weise haben sich die Kursnotierungen bewegt? Konnten sich Bodenformationen etablieren oder aber Abwärtstrend-Fortsetzungsformationen?
Täglich werten wir bei GodmodeTrader.de die Finanzmärkte aus, täglich sind mir mit unterschiedlichsten Kursmustern konfrontiert. Aber das, was wir im Verlauf der zurückliegenden Wochen und Monate gesehen haben, ist in Teilen "neu".
Trotz Selling Climax, trotz massiv überverkauften Kursen, trotz der Ansage von Warren Buffet und Alan Greenspan, hat sich bisher im DOW Jones und DAX kein Bodenmuster etablieren können. Im Gegenteil. Im DOW Jones zeigt sich bisher ein Wimpel. Wimpel sind trendbestätigend, im vorliegenden Fall also (so verrückt es sich auch lesen mag) crash-bestätigend.
ABER ... ein Verkaufssignal käme erst dann zustande, wenn der DOW Jones 8.190 Punkte abfallen würde. Erst dann, würde der Index aus dem Wimpel regelkonform nach unten heraustropfen. Das charttechnische Korrekturziel für einen solchen zweiten Teil des Crashs würde im Bereich von 7.000 Punkten im DOW Jones liegen.
Solange der DOW Jones über 8.190 Punkte notiert, besteht noch immer die Möglichkeit einer Stabilisierung. Ein Anstieg über 9.280 Punkte würde ein Kaufsignal bis 9.800 und anschließend bis zu 10.350 Punkte einleiten.
Quelle: GodmodeTrader.de
Der DOW Jones ist "Pace Maker", Schrittgeber für den europäischen Markt. Insofern lassen sich die Vorgaben tendenziell auf den DAX übertragen. Der DAX dürfte sich in dieser Woche in einer Range zwischen 4.550 und 5.300 Punkten bewegen.
Aber auch hier sei die maßgebliche Sell Triggermarke von 4.520 Punkten genannt. Ein nachhaltiger Kursrutsch unter 4.520 Punkte wäre charttechnisch gefährlich, würde dies doch die Gefahr einer Fortsetzung des Crashs in Richtung 3.600 Punkte in sich bergen. Solange der DAX aber über 4.520 Punkte notiert, besteht nach wie vor die Möglichkeit einer temporären Bodenbildung. Ein Anstieg über 5.390 Punkte würde im DAX ein Kaufsignal bis 5.800 und 6.000 Punkte auslösen.
So sieht die aktuelle Chartsituation vom DOW Jones und vom DAX aus. Der Markt bleibt angeschlagen, der Markt sucht noch immer seinen Weg, der Markt dürfte seinen Tradingmarket-Charakter beibehalten, solange die Indizes oberhalb der genannten Chartmarken notieren, besteht noch immer die Möglichkeit einer Stabilisierung und möglicherweise sogar Bärenmarktrallye. S. Triggermarken nach oben.
Sollten die Indizes aber ihre Sell Trigger auslösen, sprich unterschreiten, müsste mit einer Art zweiten Phase des Crashs seit September gerechnet werden.
Quelle: www.n-tv.de/1040626.html