Wie vorab berichtet (vgl. PB v. 26.7.) hat unser
ehemaliger Depotwert K+S (19,80 Euro; WKN
716 200) Umsatz und Ergebnis zum Halbjahr leicht
steigern können. Die Jahresziele sollen daher auch
„größtenteils“ erreicht werden. Die kleine Einschränkung
bezieht sich jedoch leider gerade auf das Nettoergebnis.
Hier rechnet K+S vor allem auf Grund eines
schwächeren Finanzergebnisses (im verg. Jahr wurde
mit spekulativen Aktienanleihen noch gutes Geld
verdient) mit dem zweiten Rückgang in Folge.
Wie wir hören, droht bei anhaltender Börsenschwäche
zusätzliches Ungemach. So ergab eine Prüfung der
Wertpapierbestände vor 2 Wochen einen Wertberichtigungsbedarf
von rd. 4 Mio. Euro. 50% davon bezogen
sich auf zurückgekaufte eigene Aktien, deren Kurs
mittlerweile aber schon wieder über Einstand (19,44
Euro) liegt. Auch wenn der Effekt bezogen auf das
Jahresergebnis (über 100 Mio. Euro) eher gering ist,
sollten Anleger mit Blick auf mögliche Marktreaktionen
diese Risiken nicht unterschätzen. Wer noch investiert
ist, bleibt mit Stopp 18 Euro dabei.
aus Platow v. Montag!
Gruß