Die Entscheidung dieses Geschäft vorerst aufzugeben, sehe ich ähnlich wie Digedag in
#5497. Unser Betrieb blutete ebenfalls mit vielen Millionen.
Die Umwelteinflüsse auf die Windräder sind schlicht nicht exakt berechenbar. Ständig wechselnde Windstärken und deren Richtung , Korrosion, Salz, Wasser, Feuchtigkeit , Alterung ,kalt und warm, Schwingungsschäden , Verschmutzung , Hebelkräfte, Unwucht usw. und so fort führen zu starkem Verschleiss der Anlagen und äusserst wartungsintensivem und damit sehr teuren Betrieb.
Man wechselt nicht mal schnell ein Getriebe auf offenem Meer in einer Höhe von 200m aus. Wirtschaftlich dürfte das niemals darzustellen sein.
Das wird den Strompreis irgendwann hoch treiben.Die Zeche wird dann so oder so der Steuerzahler , umgelegt auf den Strompreis, begleichen.
In unserem Land entscheidet Gottseidank der Wähler und anschl. der Gewählte über die Geschwindigkeit der Umsetzung auf neue Energieformen.
RWE und Eon freuen sich über bedachte Umsetzungsgeschwindigkeit.
Erst wenn verschleissarme Anlagen, die es sicher irgendwann geben wird, ihren Betrieb aufnehmen , wird die Sache interessant.
Dann kann BP ja wieder einsteigen bzw. ein solches Unternehmen übernehmen.
Man muss eigentlich nur wachsam sein , Kapital ist genug da.
Wobei ein schnelles vorpreschen auch gefährlich werden kann ( siehe Bosch mit Photovoltaik).
Hoffen wir, dass BP gute Manager mit Weitsicht haben.