Clyvia präsentiert Pilotanlage - mehr als 250 Besucher beim Tag der offenen Tür
Wegberg (ots) - Die Clyvia Technology GmbH blickt auf ein
erfolgreiches Jahr 2006 zurück und hat zum Tag der offenen Tür am 1.
Dezember eine erste positive Bilanz gezogen. Vor mehr als 250 Gästen,
die ihren Weg in das Firmendomizil nahe der niederländischen Grenze
gefunden hatten, konnte die Geschäftsführung des Unternehmens ihre im
Sommer eingeweihte Pilotanlage präsentieren, die im Dauerbetrieb
mineralische Brennstoffe aus Kunststoffabfällen und Altöl produziert.
Das teilte Clyvia in Wegberg mit.
"Inzwischen sind alle Kinderkrankheiten auskuriert", so Dr.
Manfred Sappok, einer der beiden Geschäftsführer. "Die Anlage
arbeitet zu unserer vollen Zufriedenheit und ist uneingeschränkt
verkaufsfähig." Gemeinsam mit seinem Partner Dieter Wagels ist es dem
promovierten Physiker nach und nach gelungen, die Programmierung der
Steuerungs-Automatik zu optimieren, den Brenner auf eine konstante
Temperatur von 400 Grad Celsius einzustellen und den Vorwärmer so zu
regeln, dass der im Altöl enthaltene fünfprozentige Wasseranteil
vollständig verdampft. Hier waren während der vergangenen Monate noch
einige Nachbesserungen erforderlich.
"Bei einer derart komplexen Anlage ist es völlig normal, dass
nicht gleich vom ersten Tag an alles reibungslos funktioniert", so
Sappok. "Schließlich haben wir den Prototyp ja deshalb gebaut, um ihn
im Arbeitsalltag auf Herz und Nieren testen zu können. Entscheidend
ist das Ergebnis - und das kann sich sehen lassen." Bestaunt wurde
die Anlage an dem sonnigen Freitag nicht nur von Geschäftspartnern
und Investoren, auch eine Schulklasse und einige Nachbarn wollten
sich den Blick hinter die Kulissen nicht entgehen lassen.
Das Jahr 2007 steht im Zeichen der Vermarktung
Das Jahr 2007 steht nun ganz im Zeichen der Vermarktung. Ziel ist
es, zunächst in Deutschland und im europäischen Ausland die ersten
Anlagen zu verkaufen, von denen an dem kombinierten Forschungs- und
Produktionsstandort im Ortsteil Wildenrath pro Monat drei bis vier
Einheiten nach den Vorgaben der Betreiber montiert werden sollen. Via
Datenfernleitung können diese dann von Wegberg aus zentral überwacht
und bei Bedarf per Ferndiagnose gesteuert werden.
Die bereits patentierte Technologie auf Basis der fraktionierten
Depolymerisation ist mit dem Cracken von Rohöl vergleichbar und
stellt eine viel versprechende Form der Abfallverwertung dar, die
insbesondere private und öffentliche Entsorgungsfirmen und
Industriebetriebe interessiert, die ihren anfallenden Müll
energetisch nutzbar machen möchten. Im Ergebnis entstehen dabei
mineralische Brennstoffe, die den strengen DIN-Normen für Heizöl und
Diesel entsprechen.
Die Clyvia Technology GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft
der Clyvia Inc. mit Sitz in Las Vegas, Nevada, USA, deren Aktien in
Frankfurt (WKN:
A0F59X, ISIN:
US18975K1088) und New York (OTC BB:
CLYV.OB) gehandelt werden.
Originaltext: Clyvia Inc.
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Walter P.W. Notter
- CEO und Präsident -
Clyvia Inc.
1480 Gulf Road, Suite 204, Point Roberts, WA 9828, USA
Kontakt für technische Fragen:
Dr. Manfred Sappok
- Geschäftsführer -
Clyvia Technology GmbH
Friedrich-List-Allee 10
41844 Wegberg-Wildenrath
Tel.: 02432-89 36 26
Fax: 02432-89 36 29
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