Bauausgaben fallen weniger deutlich als erwartet

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tom68:

Bauausgaben fallen weniger deutlich als erwartet

 
01.04.03 17:56
 

vwd WASHINGTON. Die Bauausgaben in den USA sind im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,2 % auf einen saisonbereinigten Jahreswert von 872,2 Mrd. $ gesunken. Von vwd befragte Volkswirte hatten im Vorfeld hingegen einen deutlicheren Rückgang um 0,5 % erwartet. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag weiter mitteilte, wurde die Veränderung der Bauausgaben im Vormonat auf plus 2,0 % von vorläufig plus 1,7 % revidiert. Die saisonbereinigte Jahresrate lag im Januar damit bei 873,7 Mrd. $.

Den weiteren Angaben zufolge stiegen die Ausgaben für private Bauten im Februar um 0,7 % auf 668,4 Mrd. $. Bei der Bautätigkeit der öffentlichen Hand wurde ein Minus von 3,0 % verzeichnet.



ISM-Index fällt deutlicher als erwartet



vwd WASHINGTON. Der nationale Index der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe der USA ist im März neuerlich und zugleich deutlicher als erwartet gefallen. Nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) vom Dienstag verringerte er sich dabei auf einen Stand von 46,2 %, nachdem er sich im Vormonat noch auf 50,5 % belaufen hatte. Damit notiert der Index erstmals seit Oktober 2002 wieder unter der Marke von 50 %.

Von vwd befragte Volkswirte hatten im Vorfeld zwar einen abermaligen Rückgang erwartet, allerdings waren sie im Mittel ihrer Prognosen lediglich mit einer Abnahme auf 48,6 % ausgegangen. Ein Stand des ISM-Index von über 50 % signalisiert eine Expansion des Verarbeitenden Gewerbes in den USA, ein Niveau unterhalb dieser Marke weist auf eine Kontraktion hin.

Der Index für den Auftragseingang verringerte sich laut ISM auf 46,2 (Vormonat: 52,3) %. Der Subindex für die Produktion wurde mit 46,3 (55,4) % angegeben. Die Beschäftigungskomponente fiel dem ISM zufolge auf 42,1 (42,8) %, für die Auslieferungen wurden 53,8 (53,3) % gemeldet, der Index für die Lagerbestände wies einen Stand von 42,3 (43,8) % auf.

Trotz des abermaligen Falls des Gesamtindex für das Verarbeitende Gewerbe der USA unter die Marke von 50 % betonte das ISM, dass ein Indexstand von mehr als 42,9 % über einen längeren Zeitraum hinweg noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) insgesamt signalisiere. Die bisherige Korrelation zwischen dem ISM-Index und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung lasse angesichts eines durchschnittlichen Indexstands von 50,2 % in den Monaten Januar bis März auf eine Zunahme des realen BIP um 2,7 % schließen.

Sollte sich der Indexstand des aktuellen Monats als Durchschnittswert für das gesamte laufende Jahr erweisen, sei für 2003 mit einem Plus der Wirtschaftsleistung von 1,2 Prozent zu rechnen.


HANDELSBLATT, Dienstag, 01. April 2003, 17:10 Uhr

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