Eigentlich braucht man keine US Sanktionen, um über China zu diskutieren.
Lieferkettenabhängigkeiten und Menschenrechtsverletzungen (aus mitteleuropäischer Menschenrechtssicht) sind ausreichend Argumente. Man traut sich nur nicht zu beziffern, was es kostet, in Mitteleuropa zu produzieren. Bzw. wenn man die Rechnung schon aufmacht, zeigt man sich verhandlungsbereit, diesen Peis zu zahlen. Und dann ist es eben gar nicht mehr darstellbar, Wohlstand für alle zu proklamieren. Es ist also eigentlich ein innenpolitisches Problem. Wenn man wenigstens die Perspektive hätte, dafür die Legitimation durch das Stimmvolk zu erhalten.
Aber das seh ich weder bei den Avocado-Käufern (www.n-tv.de/wirtschaft/...-als-Haeuser-article19844420.html), noch bei den Boomern und die dazwischen sind dabei sich zu qualifizieren (de.statista.com/statistik/daten/studie/...r-in-deutschland/), am Arbeiten und vlt noch dabei die Rentenlücke zu schliessen (www.destatis.de/DE/Themen/...elkerung/Geburten/_inhalt.html). Wenn man erst mit Mitte 30 beginn, zu arbeiten, ist gar nicht so viel Zeit, weiter zu blicken als auf die Anschlussfinanzierung (www.finanztip.de/baufinanzierung/anschlussfinanzierung/). Und dafür muss man das Geld schon etwas zusammenhalten.