Banksystemrisiken in Deutschland reduzieren

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Libuda:

Banksystemrisiken in Deutschland reduzieren

 
16.04.09 21:53
Wichtig für die Zukunft ist, dass die Verzockerfirmen zerschlagen werden.

Zum Beispiel sollte die Bundesregierung darauf dringen, dass die Commerzbank wieder kleiner gemacht wird und Beteiligungen verkaufen muss, damit sich die Systemrisiken verringern.

Ideal wäre auch, wenn man den Verkauf der Postbank an die Deutsche Bank rückgängig machen könnte. Das wird schwieriger sein, aber man könnte sich ja auch in Deutschland neue Gesetze einfallen lassen, wie man das in England überlegt, wo die Investmentbankgeschäfte von den übrigen Geschäften getrennt werden sollte. Die Deutsche Bank wollte sich vor einigen Jahren ja schon einmal aufspalten - da sollte der Gesetzgeber jetzt nachhelfen.

Wir sollten hier den Amis nacheifern:

Versicherer AIG verkauft Sparte an Zurich Financial Services (ZFS)
21:32 16.04.09

NEW YORK/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Versicherer Zurich Financial Services (ZFS) (Profil) kauft für 1,9 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) die US-Autoversicherungssparte des staatlich gestützten amerikanischen Branchenkonzerns AIG. Das Geschäft ist der bisher größte Anteilsverkauf zur Sanierung des einst weltgrößten Versicherers.

Die amerikanische Zurich-Financial-Tochter Farmers Group werde durch die Übernahme zum drittgrößten Privatkunden-Versicherer in den Vereinigten Staaten, teilte der Schweizer Konzern am Donnerstagabend mit. Die Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden müssen noch zustimmen. Das AIG-Autoversicherungsgeschäft in den USA firmiert unter dem Namen 21st Century. Über den Verkauf war seit längerem spekuliert worden.


Die US-Notenbank Fed hatte AIG Mitte September in letzter Minute vor dem Zusammenbruch bewahrt. Im Gegenzug erhielt der Staat knapp 80 Prozent der Anteile. Die verschiedenen Finanzhilfen summieren sich bislang auf fast 180 Milliarden Dollar.

AIG trennt sich derzeit von großen Geschäftssegmenten, um die staatlichen Kredite und Geldspritzen zurückzuzahlen. So übernahm unter anderem der deutsche Rückversicherer Münchener Rück Teile der AIG. Der Ausverkauf zieht sich aber länger hin als geplant.

Zur Finanzierung der Übernahme und damit verbundener Geschäfte plant Zurich Financial unter anderem die Ausgabe neuer Aktien, die mehr als eine Milliarde Dollar einbringen sollen. Der Kauf selbst und die Genehmigungen sollen bis zum dritten Quartal abgeschlossen sein. Die Übernahme erfolgt in zwei Stufen: Zurich Financial erwirbt erst die gesamte AIG-Sparte und verkauft dann einen Großteil an seine Tochter Farmers weiter./fd/DP/tw
Libuda:

Das größte Systemrisiko isr allerdings der Sanio

2
16.04.09 22:11
vom Bafin, den man sofort feuern sollte, denn das ist die größte Schlafmütze der Welt. Denn der hat das weltweit größte Bankenleveraging über Zweckgesellschaften und sonstige Ungesetzlichkeiten zugelassen. Wenn man das ins Verhältnis zum BIP setzt, sind die Amis dagegen Waisenknaben.
Libuda:

Ein Resultat von Sanios Nichtarbeit

 
17.04.09 09:42
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