Ausgesuchte Meldungen der Nachboerse

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first-henri:

Ausgesuchte Meldungen der Nachboerse

 
27.03.03 00:00
26.03. 22:45    
Immobilien Bubble in den USA?  

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Der FED Governeur Mark Olson ist nicht der Meinung, dass sich im Immobilienmarkt eine Spekulationsblase ausgebildet habe, wie er bei einer Rede an der University of Virginia betonte. Es gebe jedoch Regionen, in denen die Preise unbegründet zu hoch gestiegen seien. Gestern wurden die Verkäufe bestehender Eigenheime bekannt gegeben. Die Zahl der Verkäufe bestehender Eigenheime fiel im Februar um 4.3% auf annualisiert 5.84 (Prognose:5,75) Millionen.

Allgemein gehe es den USA wirtschaftlich noch einigermassen gut, da immer noch Nettoinvestitionen in das Land fliessen würden, so Olson. Über den Krieg und seine Auswirkungen wollte er jedoch kein Statement abgeben.


26.03. 23:18    
Angst vor Chemie Waffen Einsatz  

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Im heutigen Handel endete der Dow Jones mit 0,6% im Minus bei 8.230 Punkten, der Nasdaq fiel um 0,26% auf 1.387,5 Punkte. Die Investoren sind weiterhin beunruhigt und befürchten einen länger als erwartet dauernden Krieg. Die Äusserungen von Brigade General Vincent Brooks, man habe chemische Mittel in einem Krankenhaus gefunden, schürten wieder die Angst vor einer Chemie Waffen Attacke.

Des weiteren wird immer deutlicher, dass der Irak Krieg die aktuelle Wirtschaftslage zum teil überdecke. Die Unternehmen stehen vor der Bekanntgabe ihrer Quartalszahlen, was für viele Marktteilnehmer angesichts einer antizipierten schlechten Performance ein Grund für anhaltende Aktienverkäufe sein könnte, so Analyst Chris Johnson von Schaeffer`s Investments.


26.03. 23:22    
AMR: Ariba weiterhin Marktführer  

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Ariba, ein Anbieter für Enterprise Spend Management (ESM)-Lösungen, ist laut dem jüngsten Bericht von AMR- Research auch im Jahr 2002 weltweiter Marktführer in den Bereichen Beschaffung und Sourcing. Schon 2001 führte Ariba nach einem früheren AMR Research-Bericht mit dem Titel 'Procurement and Sourcing Applications Report, 2001 - 2006' den Beschaffungs- und Sourcing-Markt an.

Laut dem Bericht 'Enterprise Applications Outlook for 2003: The Performance-Driven Enterprise' vom Januar 2003 liegt Ariba im heterogenen
Sourcing- und Beschaffungsmarkt mit einem Marktanteil von 14 Prozent im Jahr 2002 weiter an der Spitze. Mit der Einführung seines Category Management-Moduls und der Bereitstellung von verstärktem End-to-End Sourcing-Programm-Support wird Ariba von AMR weiterhin Erfolg am Markt vorhergesagt.

AMR Research prognostiziert dem Sourcing- und Beschaffungsmarkt ein Wachstum von 12 Prozent, d.h. von US$ 1,65 Mrd. in 2002 auf US$ 1,83 Mrd. im Jahr 2003. Der Bericht stellt weiter fest, dass "E-Sourcing das am stärksten wachsende Segment ist, aufgrund der marktweiten Nachfrage einen hohen ROI bietet und mit 22 Prozent auf US$ 662 Mio. steigen wird".


26.03. 22:29    
Inamed wird mit Strong Buy bewertet  

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Adams Harkness stuft Inamed erstmalig mit Strong Buy und Kursziel $44 ein. Angesichts der Peer Group und der erwarteten Wachstumsraten des Unternehmens sei die Bewertung der Aktie als günstig einzustufen. Der Discount gegenüber der Peer Group betrage 24%. Inamed stellt beispielsweise Brustimplantate her.


26.03. 22:12    
US Indizes geben leicht ab  

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Die US Indizes haben den Handel heute neutral eröffnet und oszillierten im Handelsverlauf in relativ engen Ranges.

Nach trägem Handelsverlauf gab der Nasdaq heute um 0,3% auf 1387,5 Punkte ab. Support bieten der gebrochene Downtrend sowie der Bereich um 1350 Punkte.
Auf Widerstand trifft der Index im Bereich des noch offenen Gaps der Vortage.

Der Dow musste ebenfalls abgeben und verliert 0,6% auf 8230 Punkte. Auf Unterstützung trifft der Index im Bereich 8160 Punkte. Widerstand bildet weiterhin der Bereich um 8500 Punkte.

Als relative Outperformer im Technologiebereich präsentierten sich der Software- und Netzwerksektor.
Schwächer tendierte vorwiegend der Biotechsektor. Nach dem Gewinn des Vortages gab der $BTK heute um 1,0% ab.
Der Goldsektor legte leicht zu.

Zu den Gewinnern im Dow Jones zählte neben Home Depot (+1,2%) und Eastman Kodak (+0,5%) auch wieder die Aktie von McDonalds. MCD bleibt mit einem Gewinn von 0,5% im Bereich des wichtigen langfristigen Downtrends.
Neben Boeing (-3,5%) gab besonders die Aktie von Alcoa ab. Der Kurs bei AA prallt mit einem Verlust von 2,6% am langfristigen Downtrend nach unten ab.

Mit dem festeren Softwaresektor konnten im Nasdaq 100 besonders die Aktien von Verisign (+4,6%) und Symantec (+3,6%) zulegen. Yahoo zeigt anhaltend hohe relative Stärke und gewinnt zum Handelsende 4,8% auf 24,8 Dollar. Auch Amazon konnte weiter um 3,2% ansteigen.
Abgeben mussten vor allem die Aktien von Ciena (-2,7%) und Sanmina (-3,7%).

Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 60-min und 10-min Charts

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Verlierer im Nasdaq 100
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26.03. 20:16    
US: Red Alert?  

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In den USA kursiert das Gerücht, dass die Terrorwarnstufe bald auf die höchste Stufe "Red Alert" erhöht werden könnte. Dies zöge massive Sicherheitsmaßnahmen an Regierungseinrichtungen und öffentlichen Orten nach sich, hieß es, und deute auf "schwerwiegende Terrorgefahren" hin, so das US-Ministerium für Heimatschutz auf seiner Website.

first-henri:

Dow und Nasdaq legen Pause ein

 
27.03.03 00:11
26.03.03 22:22    
 
Schlussbericht Wall Street: Dow und Nasdaq legen Pause ein      

 
Die Kurse an den New Yorker Börsen legten am Mittwoch eine Pause ein. Nach der gestrigen Niederlage von President Bush im Kongress, der ihm die Zustimmung zu seinem Steuersenkungsprogramm verweigerte, bliesen die Anleger heute zum Rückzug. Lediglich die Einzelhandels- und die Technologietitel konnten Kursgewinne verzeichnen und sorgten somit für einen relativ ausgeglichenen Markt.

Neben der Vermutung des Pentagons, der Irak beabsichtige den Einsatz von Nervengas, sorgten die neuesten Konjunkturdaten für Verstimmung: Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter war im Februar im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent gesunken.

Schlusskurse:

Dow Jones Industrial: 8.229,88 (-0,61%)

NASDAQ Composite: 1.387,47 (-0,25%)

Unternehmensnachrichten:

Die Aktie des amerikanischen Technologiekonzerns Honeywell stand heute unter Druck, nachdem mehrere Analysten bezweifelten, dass die Gewinnerwartungen für das aktuelle Geschäftsjahr erreicht werden können. Als Grund hierfür wurde ein Nachfragerückgang im Business Jet Bereich angegeben, der größtenteils durch den Irak-Krieg bedingt ist. Indizien hierfür seien Gewinnwarnungen von Business Jet Herstellern. UBS Warburg hat die Aktie heute daraufhin von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Bisher hatten Analysten durchschnittlich mit einem Gewinn von 34 Cents je Aktie und Erlösen von 5,2 Mrd. Dollar für das aktuelle Quartal gerechnet. Für das Gesamtjahr war man von Erlösen von 22 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 1,65 Dollar je Aktie ausgegangen.

Der Fast-Food Konzern McDonald´s will Presseangaben zufolge in den kommenden Wochen mehrere 100 Stellen streichen und außerdem die Renovierung von älteren Filialen verschieben. Dies schreibt die Chicago Tribune. Mit diesen Maßnahmen will das Unternehmen dem Nachfragerückgang entgegenwirken und vorerst alleine durch die verschobenen Renovierungen rund 300 Mio. Dollar einsparen. Die Entlassungen werden nach Angaben des Berichts hauptsächlich Management-Stellen betreffen.

Der US-Bierbrauer Anheuser-Busch Cos. Inc., größter Hersteller des Malztrunks weltweit, teilte heute in einer Presseerklärung mit, dass der Vorstand ein neues Aktienrückkaufprogramm gestartet habe. Dabei sollten rund 100 Mio. Aktien, 12 Prozent aller auf dem Markt gehandelten Wertpapiere, zurückgekauft werden. Das Programm sei Teil eines im Februar 2000 beschlossenen Aktienrückkaufplanes. Wie CEO Patrick Stokes in einer Stellungnahme erklärte, wolle Anheuser-Busch durch die geplante Maßnahme zum einen die Entwicklung des Kerngeschäfts stärken und den Return on Investment steigern. Zum anderen diene der Rückkauf der Kurspflege, die den Aktionären unter anderem auch durch in Zukunft erhöhte Dividendenzahlungen zu Gute kommen solle. Neben der Ankündigung des neuen Aktienrückkaufprogramms bestätigte das Unternehmen die Erwartungen für das Gesamtjahr 2003. Man rechne weiterhin mit einer Steigerung des Gewinns pro Aktie um 12 Prozent.

Die UAL Corp., die Muttergesellschaft der bankrotten United Airlines Inc., meldete, dass sie im Monat Februar einen Nettoverlust in Höhe von 367 Mio. Dollar erwirtschaftet hat. Der Verlust aus dem laufenden Geschäft lag bei 307 Mio. Dollar. Der Konzern erfüllt zudem die im Rahmen des Sanierungspakets gesteckten finanziellen Ziele. Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft verfügte Anfang Februar über einen Cash-Bestand von rund 1,8 Mrd. Dollar. Dieser Bestand hat sich im abgelaufenen Monat um 300 Mio. Dollar auf rund 1,5 Mrd. Dollar reduziert, womit er weniger stark gesunken ist als zuvor erwartet.

Die bankrotte Telefongesellschaft WorldCom Inc. gab bekannt, dass sie im Monat Januar einen Nettogewinn erwirtschaftet hat, obwohl der Umsatz gegenüber dem Vormonat leicht zurückgegangen ist. Der Umsatz fiel demnach von 2,2 Mrd. Dollar im Dezember 2002 auf nun 2,16 Mrd. Dollar, während ein Nettogewinn in Höhe von 155 Mio. Dollar nach einem Verlust von 580 Mio. Dollar im Vormonat erzielt werden konnte. Der Gewinn aus dem weitergeführten Geschäft lag vor Restrukturierungseffekten bei 188 Mio. Dollar. Im Dezember 2002 wurde hier noch ein entsprechender Verlust von 47 Mio. Dollar ausgewiesen. Der Konzern, dessen Bilanzskandal ein Volumen von über 9 Mrd. Dollar erreichen könnte, verfügte Ende Januar über einen Cash-Bestand von 2,8 Mrd. Dollar, was einer Steigerung um 300 Mio. Dollar zum Monatsanfang entspricht. Die Kapitalausgaben beliefen sich im ersten Monat 2003 auf 34 Mio. Dollar.


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