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Antizykliker-Thread - v2.0


Beiträge: 6.696
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Fillorkill:

Armi: € / $

 
05.11.12 17:17
Das oben angeführte open interest ist das aktuelle CoT. Deiner Graphik unter #321 kannst Du entnehmen, dass die commerziellen Trader seit Monaten gegen den Euroanstieg anshorten. Allein dies sollte Rückschläge limitieren. Im breiten Sentiment wurden die voreiligen Todesanzeigen für den Euro zurückgezogen, was aber nicht in Euro long einmündete. Stattdessen findet dieses in €, $, Y und P lauter Mängelwährungen vor, deren relative Schwächen eben nicht mehr zu einem eindeutigen Votum führen. Fazit: Keine dramatischen Änderungen in Sichtweite...

Fill
contrarian investors are buying / selling the divergence between fundamentals and expectations
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zaphod42:

Totgesagt kommen wieder

 
05.11.12 17:27
und zwar druckfrisch. Frage: Lohnt sich das überhaupt noch?

;-)

------------------------

Banknoten sollen sicherer werden
Neue Euro-Scheine kommen
Im kommenden Jahr beginnt die Europäische Zentralbank damit, neue Geldscheine in Umlauf zu bringen. Die zweite Generation der Banknoten wird sich von den bisherigen Scheinen äußerlich allerdings kaum unterscheiden.

www.n-tv.de/wirtschaft/...o-Scheine-kommen-article7662921.html
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Fillorkill:

war da was ?

 
05.11.12 17:47
Morgen wird sich kaum jemand an die 'terminale' Eurokrise dieses Frühsommers erinnern können. Was nicht heisst, dass das Ding an sich, die terminale Krise eben, damit aus der Mode käme. Denn zuviele ernähren sich mental (und materiell!) von dieser grossen 'Hoffnung'...
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Zanoni1:

@ Zap

4
05.11.12 18:05
Die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt.

Aber andererseits um Inflation anzuheizen braucht man natürlich mehr Noten ;)
Wenn die Sache richtig durchdacht ist, führen sie bei der Gelegenheit auch gleich tausender mit ein.
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Fillorkill:

Handgeld fürs Casino ?

 
05.11.12 18:17
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zaphod42:

mel: "DAX vor Mega-Ausbruch"

5
05.11.12 18:25
Leider schreibt er nicht in welche Richtung :-(

Im Ernst: Die Wettbüros rechnen mit einem klaren Sieg für Obama. Der Wunschkandidat der WallStreet ist Romney (obwohl Studien belegen, dass die Börse unter Demokraten weiter steigt als unter Reps). Da die Trader aber nicht doof sind, dürften sie nur von einem Sieg Romneys (positiv) überrascht sein.

Mit einem "Megaausbruch" (O-Ton mel) nach oben ist also bei einem Sieg der Reps zu rechnen.  BEi einem Sieg Obamas wird es seitwärts/abwärts gehen,weil die Rep-Fantasie raus ist.

Zudem finde ich es bedenklich, dass der Hurrican im Raum New York noch zu keinem Einbruch an der Börse führte, obwohl die Schäden beträchtlich sind und vor allem die Stromausfälle einen deutlichen Impakt auf die Wirtschaft im Raum NY haben sollten. Naja, kommt wohl noch.
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Fillorkill:

Nachtrag Sentimentdiskussion

3
05.11.12 18:39
Indikatorenflut: Unter des mehrfach betonten Ausschlusses des kurzen Timeframes mE auch hier der Abstieg vom Allgemeinen zum Konkreten. Die Denkidee für einen Postionstrade entsteht aus Beobachtung des und Einfühlung in das breite(n) Sentiment, zyklische Grundmuster dabei stets im Hinterkopf. Entstehungsphase eines Plans, die ein konsequenter CTler wie Platsch vermutlich als off topic definiert. Erst dann und nur fürs Timing die Heranziehung der für diesen Plan zuständigen Indikatoren - unter Berücksichtigung der Beobachtung, dass sich die verschiedenen abgefragten Marktteilnehmer (Private, commerzielle Trader, Institutionen usw) häufig je nach Marktphase antagonistisch zueinander verhalten. Übergeordnete Indikatoren wie Fundflows erleichtern hingegen lediglich die Orientierung im grossen Bild...

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Caliban:

Mitt Romney

4
06.11.12 09:55
Seit der Ermordung der Kennedys sollte jedem amerikansichen Präsidenten klar sein, dass er nur eine Marionette zu sein hat.
Aufgrund seines Vermögens, seines unbeugsamen Charakters und seiner auf Halbwissen basierenden Ziele ist dieser Mitt Romney sehr gefährlich. Er könnte die Lunte an das amerikanische Pulverfass legen. Dies dürfte der Wallstreet weniger gefallen. Wenn man bedenkt, dass die Kurse bereits unter dem weichgespülten Occupy so gelitten haben.
Ich gehe davon aus, dass nach der Wahl die Kurse steigen, auch wenn Obama gewinnt, denn die Börse liebt politische Konstanz
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Fillorkill:

Die Elections sind vermutlich ein non event...

3
06.11.12 11:34
für die US-Märkte. Nach dem mit Lehman fehlgeschlagenen Versuch, die 'Märkte' in der Krise sich selbst zu überlassen, ist QE für pragmatisch operierende Politiker alternativlos geworden. Obama hat hier nur den späten Bush fortgesetzt. Romney wird es nicht anders machen. ..

Börse aktuell: Die Mini-Korrektur könnte bereits vorbei sein. Während das Sentiment uneinheitlich bleibt, gelingt es dem Dow nicht, den Bereich 13 k nach unten zu verlassen. Spätestens hier verliert sich das Downmomentum. Im Dax selbst hat überhaupt keine Korrektur stattgefunden. Long also weiter halten, keine Veränderung...
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Armitage:

Ja - nein?

3
06.11.12 12:15
Jeder erwartet, dass die Wahl (besser: der Wahlausgang) ein Event für die Märkte ist und folglich ist es durchaus denkbar, dass das gerade nicht richtig ist und es recht wenig Auswirkungen gibt.

Zumindest scheint es unkalkulierbar, wie sich das Währungspaar der beiden "großen Kranken" verhält. Also Exit EUR/USD.

Dann spiele ich weiterhin lieber mit dem nächst Kränkeren:
USD/JPY

Oder dem nächst gesünderen:
EUR/NOK

Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.
Michel de Montaigne
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musicus1:

zap keine eier an der börse.....

5
06.11.12 12:27
dem  stimme  ich nicht zu, ich habe nämlich keine.......  und   dazu kommt doch, wer  jetzt   noch nicht im markt  ist  geht  in die märkte ,  die zugeshortet  worden sind   wie  die em  markets  und  dort  china  indien   beispielsweise,   und  ein teil der kohle  wandert  in den   dax,    ich  bin   seit  monaten  im hangseng   long....... os   2014  wenn es interessiert  DE7ZYX     und  für  2-3  monate   auch  die prozyk. werte,   ausser autos.....m.m.  
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Armitage:

Untergang des amerikanischen Imperiums

2
06.11.12 12:40
Ich halte von dem kleinen Augstein nichts, aber dieser Aufsatz ist doch bemerkenswert.
(Ohne den Hinweis im BT hätte ich dies nie gelesen.)

Ist diese Analyse jetzt richtig oder Ausdruck einer europäischen Überheblichkeit?

www.spiegel.de/politik/ausland/...land-zerstoert-a-865278.html

"Wir wollen glauben, dass Obama an den Rechten im eigenen Land gescheitert ist. Und tatsächlich: die Fanatiker, von denen Mitt Romney sich abhängig gemacht hat, haben alles über Bord geworfen, was den Westen ausgezeichnet hat: Wissenschaft und Logik, Vernunft und Mäßigung oder einfach Anstand. Sie hassen die Schwulen, die Schwachen und den Staat, sie unterdrücken die Frauen und verfolgen die Einwanderer, und ihr Abtreibungsmoralismus macht auch vor den Opfern von Vergewaltigung nicht halt. Sie sind die Taliban des Westens.

Aber sie sind das Symptom des amerikanischen Scheiterns. Nicht seine Ursache."
Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.
Michel de Montaigne
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musicus1:

arroganz und überheblichkeit sind

6
06.11.12 12:44
typisch  deutsche tugenden.......  im berufsleben  ganz  besonders  in der  medizin , lehrer , wissenschaft,  also überall dort wo das  obrigkeitsdenken  einem monopol  gleicht.....  wir  müssen aufpassen, gerade  wir  deutschen......
Antworten
Fillorkill:

Die Analyse ist insofern borniert,

 
06.11.12 12:54

als deren Schlussfolgerung 'Untergang' sachlich nicht im geringsten aus dieser hervorgeht. Vielmehr beschreibt der Autor, dass und wie die US funktionieren. Anstatt sich zu fragen, weshalb marode Infrastruktur, Massenpauperismus und flächendeckender Aberglaube eben nicht in einen systemdestabilisierenden Effekt einmünden, behandelt er diese lediglich als Omen für seine düstere Prophezeiung, deren Gültigkeit a priori bereits feststand. Antiamerikanisch und permabearish, damit zurecht im BT als Belastungszeuge angeführt...

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Armitage:

Synthese...

4
06.11.12 13:10
Jetzt meine, einfache Meinung:

Ja, ein Teil der USA ist so - stumpf, dumm, borniert und mit der besten Zeit hinter sich. Und wenn dieses Dritteweltland nicht mehr weiter weiß, hängen sie ihr albernes Fähnchen auf.

Nein, die USA sind dynamisch, groß und vielfältig, gesegnet mit dem starken Wunsch es anzupacken, zum Gelingen zu bringen, dass man immer mit den USA rechnen muss.

Es gilt beides - nicht erst heute, sondern schon immer.
Was jedoch definitiv zu Ende ist, ist der US-amerikanische Unilateralismus.

Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.
Michel de Montaigne
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zaphod42:

Augstein

3
06.11.12 14:59
sollte sich lieber fragen, warum dieses Land immer noch das mächtigste der Welt ist, trotz all seiner Fehler.

Als Antizykliker geh ich da einen Schritt weiter und frage mich was passieren wird, wenn es Leuten wie Obama gelänge, all diese Fehler auszumerzen und das Land zu alter Stärke zurückzuführen.

Fill hat es angedeutet: Nicht nur im Spiegel scheint man unzufrieden damit zu sein, dass es weder die Russen noch die Finanzkrise geschafft haben, die USA in die Knie zu zwingen. Morgen sollen es die Chinesen besorgen, las ich heute bei SPON ganz oben. Den feuchten Traum der deutschen Linken in die Tat umzusetzen...
Antworten
zaphod42:

Korrektur

 
06.11.12 15:02
Es stand bei n-tv, das mit den Chinesen.
Antworten
lausi one:

@zaphod

 
06.11.12 15:29

Hast du noch deine longs oder schon einen Teil verkauft? Ich denke, es geht noch etwas höher in Richtung 7500. Mal schauen, wie die Börsen nach dem Wahlausgang sich verhalten

Antworten
zaphod42:

@lausi

3
06.11.12 15:33
Ich poste hier grundsätzlich keine Positionierungen.

Doch kannst du sie stets anhand meiner aktuellen Meinung erahnen.
Antworten
learner:

Ansätze, die eine positive Ebtwicklung der USA

 
06.11.12 18:07
bringen könnte werden auch im BT gepostet!

http://www.ariva.de/forum/...en-Thread-283343?page=4056#jumppos101407

Es gab ja auch schon einige Berichte über die Reindustrialisierung der USA. Habe da letztens auch einen Bericht über ein neues VW Werk in den Staaten gesehen. Die Energiekosten für die Unternehmen liegen dort anscheinend 40% unter denen in Deutschland. Für so manche Branche sind das entscheidende Unterschiede. Da die Lohnkosten aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit nicht so schnell in den Himmel steigen werden, könnte sich vielleicht wirklich ein Trend daraus ergeben.

Das Problem bleiben jedoch die Schulden. Ob der Markt diese ewig akzeptieren wird? Die Angst vor dem Fiscal Cliff spricht auch für sich. Der Markt hat panische Angst, dass die Geldflutungen abgestellt werden, da das Wachstum ohne diese Kohle wohl nicht ausreichend ist, um die Aktuellen Indexstände zu rechtfertigen. Ob es dafür eine schmerzfreie Lösung gibt bleibt abzuwarten.
Wo isi checkerlarsen?
Antworten
zaphod42:

Es stand zuerst im AZ, learner

2
06.11.12 18:16
das nur nebenbei. Vor 1-2 Monaten zitierte ich einen Bericht aus dem Spiegel, wo über die konkurrenzlos günstigen Lohnkosten in den USA berichtet wurde und daher zunehmend Industrieansiedelungen ins Auge gefasst werden.

Es gibt also auch einen Schweinezyklus bei der (De)industrialisierung. Anfang der 80er nach vielen Rezessionen waren die USA was Industrialisierung betrifft ganz unten. In den 80ern haben die Reaganomics die Wende gebracht, Ende der 90er waren die USA so mächtig und stark wie nie zuvor in der Geschichte. Anfage der 2000er ging es mit Bush, sinnlosen Kriegen und exorbitanten Löhnen wieder abwärts, nur gestützt durch unrealistische Hauspreise. Nun sind die USA wieder gesundgeschrumpft und der neue Zyklus kann beginnen.

Man sollte eine temporäre Grippe nicht mit einem schleichenden Tod verwechseln.
Antworten
learner:

Über den Zustand er USA kann trefflich streiten,

 
06.11.12 19:35
wobei der BT diesen vielleicht dramatisiert und andere diesen verharmlosen.  
Wo isi checkerlarsen?
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MHurding:

vor der wahl

3
06.11.12 20:16
(Verkleinert auf 93%) vergrößern
Antizykliker-Thread - v2.0 550873
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zaphod42:

Interessant

 
06.11.12 20:19
dass nun Euwax von der prozyklischen in die antizyklische Phase umschlägt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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Eidgenosse:

Die USA lebte immer von billiger Energie.

 
06.11.12 20:35
Seit nun vor 2 Jahren dieser Schieferöl-Boom losgetreten wurde erholt sich auch die Wirtschaft wieder. Die Amis fackeln halt nicht lange, das ist schon so. Ausbeuten solange es hat und danach sieht man weiter.

www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-80309.html
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