Umfrage: Anleger sehen trotz Stimmungstief Kaufgelegenheiten
Frankfurt (vwd) - Auch wenn sich die Stimmung unter Fondsanlegern in Deutschland im Februar weiter eingetrübt hat, nimmt mit zunehmender Dauer der Korrektur an den Aktienmärkten offenbar auch die Kaufbereitschaft zu. Dies förderte der Investor Confidence Index von JPMorgan Fleming zutage, der auf einer Mitte Februar unternommenen Umfrage unter 4.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren in Deutschland basiert. Auf einer Skala von -5 (sehr negativ) bis +5 (sehr positiv) sank die Stimmung unter den Befragten gegenüber dem Vormonat auf -0,57 (-0,47).
Damit sei das Stimmungsbarometer auf einem neuerlichen Tiefpunkt angelangt. Während sich die Einschätzung der Investoren in den alten Bundesländern nur geringfügig verschlechtert habe (von -0,44 auf -0,49), sei die Einschätzung in den neuen Bundesländern deutlich negativer geworden. Hier sank der Stimmungsindikator der Umfrage zufolge auf -1,04 von -0,59.
Wie es weiter heißt, stieg im selben Zeitraum der Anteil der Anleger, die in den kommenden zwölf Monaten wieder den Erwerb von Fondsanteilen plant, auf 19 von 14,8 Prozent. Die gestiegene Wert resultiere aus einer Abnahme des Anteils der Unentschlossenen, der auf 39,3 (43,7) Prozent gesunken sei. Der Anteil jener Anleger, die derzeit keine neuen Investitionen vornehmen wollten, sei nahezu auf dem gleichen Stand wie bei der vorherigen Umfrage (41,7 Prozent) geblieben. vwd/12/28.3.2003/maa/sam
Frankfurt (vwd) - Auch wenn sich die Stimmung unter Fondsanlegern in Deutschland im Februar weiter eingetrübt hat, nimmt mit zunehmender Dauer der Korrektur an den Aktienmärkten offenbar auch die Kaufbereitschaft zu. Dies förderte der Investor Confidence Index von JPMorgan Fleming zutage, der auf einer Mitte Februar unternommenen Umfrage unter 4.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren in Deutschland basiert. Auf einer Skala von -5 (sehr negativ) bis +5 (sehr positiv) sank die Stimmung unter den Befragten gegenüber dem Vormonat auf -0,57 (-0,47).
Damit sei das Stimmungsbarometer auf einem neuerlichen Tiefpunkt angelangt. Während sich die Einschätzung der Investoren in den alten Bundesländern nur geringfügig verschlechtert habe (von -0,44 auf -0,49), sei die Einschätzung in den neuen Bundesländern deutlich negativer geworden. Hier sank der Stimmungsindikator der Umfrage zufolge auf -1,04 von -0,59.
Wie es weiter heißt, stieg im selben Zeitraum der Anteil der Anleger, die in den kommenden zwölf Monaten wieder den Erwerb von Fondsanteilen plant, auf 19 von 14,8 Prozent. Die gestiegene Wert resultiere aus einer Abnahme des Anteils der Unentschlossenen, der auf 39,3 (43,7) Prozent gesunken sei. Der Anteil jener Anleger, die derzeit keine neuen Investitionen vornehmen wollten, sei nahezu auf dem gleichen Stand wie bei der vorherigen Umfrage (41,7 Prozent) geblieben. vwd/12/28.3.2003/maa/sam