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Düsseldorf (Reuters) - Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat im ersten Halbjahr zwar die Gewinnzone wieder erreicht, schließt aber für das Gesamtjahr anders als geplant einen erneuten Verlust nicht aus.
"Angesichts der vorsichtigen Ergebniserwartung im Industriebereich ist für das Gesamtjahr 2005 ein Verlust im einstelligen Millionenbereich statt des angestrebten ausgeglichenen Ergebnisses vor Steuern nicht auszuschließen", teilte das im Kleinwerte-Index SDax gelistete Unternehmen am Freitag in Frankfurt mit. Schon 2004 hatte WCM 109 Millionen Euro Verlust erwirtschaftet.
WCM bekräftigte, der Weg zum reinen Industriekonzern - also der Konzentration auf die Tochter Klöckner-Werke - werde fortgesetzt. Das Unternehmen hatte sich mit mehreren Transaktionen verhoben und hohe Verluste eingefahren. Ende 2004 kündigte WCM die Konzentration auf den Maschinenbau an und will mit Klöckner-Werke fusionieren. Allerdings wird dies derzeit durch einen Steuerstreit verzögert.
WCM teilte mit, vor Steuern sei im ersten Halbjahr ein Gewinn von 9,4 Millionen Euro erzielt worden nach einem Verlust von 6,0 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Den Überschuss bezifferte WCM mit 1,4 (2004: minus 9,5) Millionen Euro. Der Umsatz blieb mit 452 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
Der Vorsteuergewinn der Klöckner-Werke ging im Halbjahr auf 14,4 (19,7) Millionen Euro zurück bei einem ebenfalls stagnierenden Umsatz von 397 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr kündigte der Duisburger Anlagenbauer einen Vorsteuergewinn von 30 (35) Millionen Euro an.
Die WCM-Aktie notierte am Freitag zum Handelsauftakt mit 46 Cent unverändert, Klöckner-Werke gaben um 0,9 Prozent auf 12,04 Euro nach.
führt bisher nur zu mini umsätzen > 200 k an allen börsen...
und bald verkaufen die "day"-zocker wenn sie merken das der kurs nicht anzieht.....![]()
| FinanzNachrichten.de, 12.08.2005 09:55:00 |
| WCM schließt Verlust nicht mehr aus |
Die im SDax gelistete Beteiligungsgesellschaft WCM hat das Ergebnis in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres deutlich verbessert und unter dem Strich sogar einen Gewinn erzielt. Entgegen früherer Prognosen schloss das Unternehmen einen erneuten Verlust für das Gesamtjahr nicht mehr aus. Die Umsatzerlöse des Konzerns lagen mit 452 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 20,3 Millionen Euro (Vj. 6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern betrug 9,4 Millionen Euro nach einem Verlust von 6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auch das Nettoergebnis fiel mit 1,4 Millionen Euro positiv aus (Vj. -9,5 Millionen Euro). Für den weiteren Jahresverlauf sieht die WCM auf ihren Märkten keine konjunkturelle Trendwende. Neben dem operativen Ergebnis der industriellen Einheiten werde das Ergebnis der WCM wesentlich durch die Verkaufspreise der zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte beeinflusst. |
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