Unternehmen/Märkte 08.10.2002, 13:06
AMD entwickelt Computer für Chinas Schulen
Joint Venture von AMD und der China Basic Education Software Company
AMD gründet zusammen mit China Basic Education Software Company Ltd. (CBE) ein Forschungs- und Entwicklungs-Joint-Venture, um PCs und Server für chinesische Schulen zu entwickeln. An CBE ist unter anderem das chinesische Bildungsministerium beteiligt.
Das neue Unternehmen soll den Namen Beijing CBE AMD Information Technology Company Ltd. (ITC JV) tragen und drei Hardware-Plattformen entwickeln: einen Studenten-PC, einen Lehrer-PC und einen Server für Schulklassen. Die Plattformen sollen Produkte der drei AMD-Unternehmenssparten x86-Mikroprozessoren, MIPS-Prozessoren und Flashspeicher enthalten.
"AMD ist bestrebt, den Technologiemarkt in China, eine der bevölkerungsreichsten Nationen und einer der am schnellsten wachsenden Halbleitermärkte, weltweit voranzutreiben", so AMD-Chef Hector Ruiz.
CBE hat seinen Sitz in Peking und wurde im Februar 2001 von der Shanghai Shenua Holdings Ltd. (auch als Brilliance Group bekannt), der im Besitz des Chinesischen Bildungsministerium befindenden Firma National Center for Curriculum and Text (NCCT) und der Normal University von Peking gegründet.
Der ITC-JV-Vertrag muss noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden.