- Bolton rät der Ukraine von Zugeständnissen an Russland ab.
- Russland führt seit Februar 2022 einen Angriffskrieg.
- Die Ukraine will ihr Ziel eines Nato-Beitritts beibehalten.
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Russland führt gegen die Ukraine seit Februar 2022 einen Angriffskrieg. Im März 2014 hatten russische Truppen bereits die ukrainische Halbinsel Krim besetzt. Bolton war während Donald Trumps erster Präsidentschaft 17 Monate lang dessen Nationaler Sicherheitsberater. Er trat im Streit um strategische Fragen zurück.
Bolton zweifelt an Sicherheitsgarantien außerhalb der Nato
Bolton nannte Überlegungen der Ukraine, das Streben nach einer Nato-Mitgliedschaft für Sicherheitsgarantien aufzugeben, einen "enormen Fehler". "Ich würde das nicht akzeptieren. Trump ist noch nicht einmal verlässlich, was Artikel 5 der Nato-Charta betrifft. Was sind Sicherheitsgarantien von Trump dann außerhalb des Nato-Kontextes wert? Das ist eine Illusion von Sicherheit", sagte er.
Bislang ist die Ukraine offiziell nicht vom Ziel eines Beitritts zur Verteidigungsallianz Nato abgerückt. "Wir hätten gern solche Sicherheitsgarantien. Wir finden, dass wir diese verdient haben", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag in Brüssel. Er denke auch nicht, dass Kiew seine Verfassung ändern müsse, in der ein Nato-Beitritt als Ziel verankert ist. Darüber müsse das ukrainische Volk entscheiden./brd/DP/men
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