Ein großer Teil geht an die Verleiher/Produzenten.
Dann die Gebäude (Pacht, (Heiz)Kosten, Technik) und natürlich Personal.
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Kinokarte 2019: Knapp die Hälfte geht an Verleiher
Ein Betrag, den sich das Kino allerdings oft bis zur Hälfte oder mehr mit den Filmverleihern teilen muss. Zwischen 43 und 53 Prozent des Nettokartenpreises gehen laut Kinobetriebsstudie des Hauptverbands Deutscher Filmtheater (HFD) an Unternehmen wie Walt Disney Studios Motion Picture, Warner Bros, 20th Century Fox oder Constantin Film. Bei einer durchschnittlich angenommen Filmmiete von 50 Prozent wären das in unserem Beispiel also 4,68 Euro Verleihgebühr pro Karte.
Preiszusammensetzung Kinokarte
Und wofür? Die Verleiher haben Verträge mit den Filmemachern oder sind selbst Produzent des Films, erklärt der Cineplex-Manager. Für einen bestimmten Zeitraum erwerben sie die Nutzungsrechte und vermieten die Filme an die Kinobetreiber.
Wie hoch die Filmmiete genau ist, hängt davon ab, wie vielversprechend der Film, wie groß das Kino und wie bevölkerungsreich die Stadt ist, in der das Kino steht. Dazu ist die Spielwoche entscheidend. Am Anfang bekommt der Verleiher mehr, ab der dritten Woche sinkt der Prozentsatz.
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Quelle:
www.handelsblatt.com/unternehmen/...te-zusammen/26623534.html
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Die GVL- und GEMA-Gebühren, die für einen Kinobetreiber ebenfalls relevant sind, dürfen von der Summe abgezogen werden. Die genannte Filmabgabe kann bis zu 3 % des Umsatzes betragen.
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Statistisch gesehen werden pro Kopf bei jedem Kinobesuch 4,46 Euro für die Beköstigung ausgegeben. Mit Werbeeinnahmen lassen sich bis zu 10 % Umsatz generieren.
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Quelle:
www.selbststaendig.de/geschaeftsideen/kino
Nur wollen viele Kinobesucher keine Werbung beim Kinobesuch und diese müssen sich dafür etwas einfallen lassen (Sponsoren).