Alternative Energy (WKN A0J225)
- Frühere Manager von Archer Daniels Midland wollen Marktführer für Ethanol werden
- Seit heute in Frankfurt notiert
Wenn man derzeit in die USA reist und sich aktiv am Aktienmarkt umsieht, kommt man an einem großen Trend nicht vorbei: Ethanol!
Doch was ist an Ethanol, das bei uns wohl besser unter Alkohol bekannt ist, so besonders?
Nun, viele Experten, und das nicht nur in den USA, glauben, dass durch Ethanol die Abhängigkeit vom Öl deutlich reduziert werden kann. Denn Ethanol kann als Zusatz zum Benzin gemischt werden und erhöht dabei auch noch die Qualität des Kraftstoffes (bessere Klopffestigkeit). Als E85 kann es sogar als Hauptbestandteil des Kraftstoffes dienen und benötigt nur eine leichte Adaptierung der PKW´s.
Machen Sie es daher wie Bill Gates, denn dieser Mann mit Zukunftsvisionen hat gerade 84 Mio. US$ in ein Ethanol-Unternehmen investiert. Oder sehen Sie sich den Börsengang von VeraSun letzte Woche an: Die Nachfrage war so groß, dass nicht nur die Aktienanzahl deutlich erhöht wurde – nein, auch gleich noch der Ausgabepreis! Nach der anfänglichen Bandbreite von 18 bis 20 US$ wurde der Ausgabepreis mit 23 US$ festgelegt. Am ersten Tag schloss dann die Aktie mit über 29 US$.
Wir denken, dass wir mit dieser Ethanolaktie den nächsten Highflyer in unserem Depot haben. Denn das Thema Ethanol steht erst am Anfang seiner Entwicklung. Laut einer Studie von J. Henke vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel, wird sich die Produktion von Bioethanol bis im Jahr 2020 auf 120 Mio. M3 vervierfachen und langsam wachen auch die Europäer auf. Denn auch bei uns sind die ersten Anlagen schon in Betrieb.
Anbei noch ein paar wichtige Hintergrundinformationen über Bioethanol!
Bioethanol – Zurück in die Zukunft!
Wer glaubt, dass es sich bei der Verwendung von Bioethanol als Kraftstoff um eine ganz neue Technologie bzw. Anwendung handelt, der ist leider falsch informiert. Ganz im Gegenteil, der Erfinder Nikolaus A. Otto verwendete für die Entwicklung des Verbrennungsmotors bereits 1860 Ethanol als Kraftstoff. Und auch Henry Ford konzipierte sein legendäres T-Modell, die „Tin Lizzy“, auf der Grundlage von Ethanol als eigentlichen Kraftstoff. Er sagte: „The fuel of the future is going to come from fruit like that sumach out by the road, or from apples, weeds, sawdust – almost everything.“
Erst auf Druck der rasch wachsenden Petroleumindustrie hatte Ford später die Motoren umgestellt und damit war der Siegeszug und somit die Abhängigkeit vom Öl vorprogrammiert!
Was ist Bioethanol?
Ethanol wird umgangssprachlich auch als Alkohol bezeichnet. Als Bioethanol bezeichnet man nun Ethanol (Alkohol), der ausschließlich aus regenerativer Biomasse gewonnen wurde.
Als Rohstoff kommen hauptsächlich stärkehaltige Produkte wie Weizen, Mais, Tirtikale, Roggen und Kartoffeln oder zuckerhaltige wie Zuckerrüben und Zuckerrohr in Frage. Theoretisch ist auch eine Produktion aus schnellwachsenden Gräsern oder Holz denkbar. In Prinzip kann gesagt werden: alles, woraus Schnaps gewonnen werden kann, eignet sich für die Erstellung von Bioethanol.
Was ist so neu an dieser Ethanol-Technologie?
Die ganz einfache Antwort – gar nichts! Denn wussten Sie, dass Nicolaus A. Otto seinen Benzinmotor auf Basis von Ethanol entwickelt hat oder dass Henry Ford sein legendäres Modell „T“ als Ethanol-Motor konzipiert hat und erst von Rockefeller, dem damals größten Ölproduzent, umgestimmt worden ist? Sie sehen also, die Technologie ist nicht neu und in vielen Ländern ist ein rein ethanolbetriebenes Fahrzeug schon Standard. Denn sogenannte "Flex-Fluel" Modelle können sowohl mit Benzin als auch mit Ethanol betrieben werden und es gibt sie auch in unseren Breiten zu kaufen. In Brasilien sind zwei Drittel aller Autozulassungen bereits „Flex-Fuel“ Modelle und jeder große Hersteller hat sie im Angebot. Aber nicht nur in Brasilien, wo Ethanol aus Zucker produziert wird, legen die Zulassungszahlen kräftig zu. Nein, auch in den USA oder Schweden fahren schon über 2 Mio. Autos mit einem Ethanolgemisch (E85). Bis 2007 soll alleine in der USA die Zahl der Aut os, die mit E85 fahren können, sogar auf 4 Mio. steigen. In Schweden sind sogar schon 80 Prozent aller Focus-Zulassungen „Flex-Fuel“ Modelle.
Die bereits bestehenden US-Produktionsanlagen können jährlich 4,7 Mrd. Gallonen (1 Gallone = 3,78 Liter) produzieren und weitere 41 Anlagen sind derzeit in Bau. Zusammen können sie 6,7 Mrd. Gallonen produzieren. Diese gigantische Zahl entspricht aber leider nur dem jährlichen Verbrauch von 4,8 Prozent von Benzin in den USA. Daher gibt es einen enormen Aufschwung in allen Ethanolaktien und seit George Bush sich auf die Fahnen geschrieben hat, die alternativen Energiegewinne deutlich zu fördern, ist in der Branche der Teufel los. Denn die Ethanolgewinnung stellt derzeit die einzige wirkliche Alternative dar.
Wir haben uns daher schon seit Monaten auf die Suche begeben, den interessantesten Wert ausfindig zu machen und sind vor ein paar Wochen fündig geworden. Aber nicht die bekannten Größen wie Pacific Ethanol oder Acher-Daniels-Midland haben uns interessiert. Wir sind auf eine Gesellschaft gestoßen, die wohl über das beste Managementteam verfügt, das es in dieser Branche gibt.
Zusammen bringen die beiden Vorstände 37 Jahre Erfahrung in dieser Industrie mit. 31 Jahre davon beim Brachenprimus und dem größten Hersteller von Bioethanol: Acher-Daniels-Midland! Gepaart mit einer klaren strategischen Ausrichtung und auch dem nötigen finanziellen Backround hat das Unternehmen alles, was ein Börsenstar benötigt. Innerhalb der nächsten zwei Jahre will das Managementteam 200 Mio. Gallonen Ethanol produzieren und wer mit dem Management einmal gesprochen hat, hat keinen Zweifel an der Umsetzbarkeit. Das schönste an diesem Unternehmen ist aber, dass es seit heute an der Börse gehandelt wird und wir daher die Möglichkeit haben, jetzt in dieses Unternehmen zu investieren.
Kann durch Bioethanol das Kyoto-Protokoll erreicht werden?
Derzeit stellt die Gewinnung von Bioethanol die einzige Möglichkeit dar, die CO2-Belastung und damit die Kyotoziele zu erreichen. Denn Bioethanol ist nahezu CO2-neutral, das heißt, es wird bei der Erzeugung genauso viel CO2 absorbiert wie beim verbrennen produziert wird.
- Frühere Manager von Archer Daniels Midland wollen Marktführer für Ethanol werden
- Seit heute in Frankfurt notiert
Wenn man derzeit in die USA reist und sich aktiv am Aktienmarkt umsieht, kommt man an einem großen Trend nicht vorbei: Ethanol!
Doch was ist an Ethanol, das bei uns wohl besser unter Alkohol bekannt ist, so besonders?
Nun, viele Experten, und das nicht nur in den USA, glauben, dass durch Ethanol die Abhängigkeit vom Öl deutlich reduziert werden kann. Denn Ethanol kann als Zusatz zum Benzin gemischt werden und erhöht dabei auch noch die Qualität des Kraftstoffes (bessere Klopffestigkeit). Als E85 kann es sogar als Hauptbestandteil des Kraftstoffes dienen und benötigt nur eine leichte Adaptierung der PKW´s.
Machen Sie es daher wie Bill Gates, denn dieser Mann mit Zukunftsvisionen hat gerade 84 Mio. US$ in ein Ethanol-Unternehmen investiert. Oder sehen Sie sich den Börsengang von VeraSun letzte Woche an: Die Nachfrage war so groß, dass nicht nur die Aktienanzahl deutlich erhöht wurde – nein, auch gleich noch der Ausgabepreis! Nach der anfänglichen Bandbreite von 18 bis 20 US$ wurde der Ausgabepreis mit 23 US$ festgelegt. Am ersten Tag schloss dann die Aktie mit über 29 US$.
Wir denken, dass wir mit dieser Ethanolaktie den nächsten Highflyer in unserem Depot haben. Denn das Thema Ethanol steht erst am Anfang seiner Entwicklung. Laut einer Studie von J. Henke vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel, wird sich die Produktion von Bioethanol bis im Jahr 2020 auf 120 Mio. M3 vervierfachen und langsam wachen auch die Europäer auf. Denn auch bei uns sind die ersten Anlagen schon in Betrieb.
Anbei noch ein paar wichtige Hintergrundinformationen über Bioethanol!
Bioethanol – Zurück in die Zukunft!
Wer glaubt, dass es sich bei der Verwendung von Bioethanol als Kraftstoff um eine ganz neue Technologie bzw. Anwendung handelt, der ist leider falsch informiert. Ganz im Gegenteil, der Erfinder Nikolaus A. Otto verwendete für die Entwicklung des Verbrennungsmotors bereits 1860 Ethanol als Kraftstoff. Und auch Henry Ford konzipierte sein legendäres T-Modell, die „Tin Lizzy“, auf der Grundlage von Ethanol als eigentlichen Kraftstoff. Er sagte: „The fuel of the future is going to come from fruit like that sumach out by the road, or from apples, weeds, sawdust – almost everything.“
Erst auf Druck der rasch wachsenden Petroleumindustrie hatte Ford später die Motoren umgestellt und damit war der Siegeszug und somit die Abhängigkeit vom Öl vorprogrammiert!
Was ist Bioethanol?
Ethanol wird umgangssprachlich auch als Alkohol bezeichnet. Als Bioethanol bezeichnet man nun Ethanol (Alkohol), der ausschließlich aus regenerativer Biomasse gewonnen wurde.
Als Rohstoff kommen hauptsächlich stärkehaltige Produkte wie Weizen, Mais, Tirtikale, Roggen und Kartoffeln oder zuckerhaltige wie Zuckerrüben und Zuckerrohr in Frage. Theoretisch ist auch eine Produktion aus schnellwachsenden Gräsern oder Holz denkbar. In Prinzip kann gesagt werden: alles, woraus Schnaps gewonnen werden kann, eignet sich für die Erstellung von Bioethanol.
Was ist so neu an dieser Ethanol-Technologie?
Die ganz einfache Antwort – gar nichts! Denn wussten Sie, dass Nicolaus A. Otto seinen Benzinmotor auf Basis von Ethanol entwickelt hat oder dass Henry Ford sein legendäres Modell „T“ als Ethanol-Motor konzipiert hat und erst von Rockefeller, dem damals größten Ölproduzent, umgestimmt worden ist? Sie sehen also, die Technologie ist nicht neu und in vielen Ländern ist ein rein ethanolbetriebenes Fahrzeug schon Standard. Denn sogenannte "Flex-Fluel" Modelle können sowohl mit Benzin als auch mit Ethanol betrieben werden und es gibt sie auch in unseren Breiten zu kaufen. In Brasilien sind zwei Drittel aller Autozulassungen bereits „Flex-Fuel“ Modelle und jeder große Hersteller hat sie im Angebot. Aber nicht nur in Brasilien, wo Ethanol aus Zucker produziert wird, legen die Zulassungszahlen kräftig zu. Nein, auch in den USA oder Schweden fahren schon über 2 Mio. Autos mit einem Ethanolgemisch (E85). Bis 2007 soll alleine in der USA die Zahl der Aut os, die mit E85 fahren können, sogar auf 4 Mio. steigen. In Schweden sind sogar schon 80 Prozent aller Focus-Zulassungen „Flex-Fuel“ Modelle.
Die bereits bestehenden US-Produktionsanlagen können jährlich 4,7 Mrd. Gallonen (1 Gallone = 3,78 Liter) produzieren und weitere 41 Anlagen sind derzeit in Bau. Zusammen können sie 6,7 Mrd. Gallonen produzieren. Diese gigantische Zahl entspricht aber leider nur dem jährlichen Verbrauch von 4,8 Prozent von Benzin in den USA. Daher gibt es einen enormen Aufschwung in allen Ethanolaktien und seit George Bush sich auf die Fahnen geschrieben hat, die alternativen Energiegewinne deutlich zu fördern, ist in der Branche der Teufel los. Denn die Ethanolgewinnung stellt derzeit die einzige wirkliche Alternative dar.
Wir haben uns daher schon seit Monaten auf die Suche begeben, den interessantesten Wert ausfindig zu machen und sind vor ein paar Wochen fündig geworden. Aber nicht die bekannten Größen wie Pacific Ethanol oder Acher-Daniels-Midland haben uns interessiert. Wir sind auf eine Gesellschaft gestoßen, die wohl über das beste Managementteam verfügt, das es in dieser Branche gibt.
Zusammen bringen die beiden Vorstände 37 Jahre Erfahrung in dieser Industrie mit. 31 Jahre davon beim Brachenprimus und dem größten Hersteller von Bioethanol: Acher-Daniels-Midland! Gepaart mit einer klaren strategischen Ausrichtung und auch dem nötigen finanziellen Backround hat das Unternehmen alles, was ein Börsenstar benötigt. Innerhalb der nächsten zwei Jahre will das Managementteam 200 Mio. Gallonen Ethanol produzieren und wer mit dem Management einmal gesprochen hat, hat keinen Zweifel an der Umsetzbarkeit. Das schönste an diesem Unternehmen ist aber, dass es seit heute an der Börse gehandelt wird und wir daher die Möglichkeit haben, jetzt in dieses Unternehmen zu investieren.
Kann durch Bioethanol das Kyoto-Protokoll erreicht werden?
Derzeit stellt die Gewinnung von Bioethanol die einzige Möglichkeit dar, die CO2-Belastung und damit die Kyotoziele zu erreichen. Denn Bioethanol ist nahezu CO2-neutral, das heißt, es wird bei der Erzeugung genauso viel CO2 absorbiert wie beim verbrennen produziert wird.