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Pichel:

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stockdude:

Viel Quatsch hier drin in dem Bankencheck

2
02.10.08 09:33

ANALYSE: Hoher Abschreibungsbedarf bei Deutscher Bank - JPM-Branchenstudie 13:18 01.10.08 LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (Profil) gehört nach der Einschätzung von JPMorgan zu jenen Banken Europas mit besonders hohem zusätzlichen Abschreibungsbedarf im zweiten Halbjahr 2008. Nach Lloyds (Profil) (inklusive HBOS), deren zusätzlicher Abschreibungsbedarf sich vor Steuern auf 5,7 Milliarden Euro belaufen dürfte, folge bereits die Deutsche Bank, schrieben die Experten in einer Studie zu europäischen Groß- und Investmentbanken am Mittwoch. Für die nach Marktkapitalisierung größte deutsche Bank erwarten sie ein weiteres Abschreibungsvolumen vor Steuern von 4,5 Milliarden Euro. Das Anlageurteil lautet "Underweight" mit einem Kursziel von 48,70 Euro (aktueller Kurs: 49,300 Euro). Danach folge die britische Barclays mit 3,7 Milliarden Euro, die Schweizer UBS (Profil) mit 2,7 Milliarden Euro und die französische Societe Generale mit 2,6 Milliarden Euro. Banken, die dem Risiko ausgesetzt seien, eine Kernkapitalquote von 6 Prozent (Core Tier I) zu erreichen, dürften Lloyds, Royal Bank of Scotland (RBS), Barclays und Credit Agricole sein. Zudem sehen die Analysten auch den Nettovermögenswert (NAV) einiger Banken bedroht, also den Wert aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten. Insgesamt rechnet JPM für Europas Groß- und Investmentbankensektor mit einem Abschreibungsvolumen vor Steuern von 28,4 Milliarden Euro für das zweite Halbjahr 2008. Damit dürfte sich die gesamte Abschreibungssumme auf geschätzte 116,1 Milliarden Euro belaufen, womit noch weitere 24 Prozent des insgesamt erwarteten Abschreibungsvolumens übrig blieben, schrieben die Analysten. Die Experten raten daher, Banken mit bedrohtem NAV zu meiden. Das seien etwa solche mit Verlusten im Zuge von Neubewertungsprozessen. So sähen in diesem Zusammenhang etwa die für 2008 erwarteten Kernkapitalquoten für RBS, Barclays, Credit Agricole und Lloyds recht ausgedehnt aus. Auch von Banken mit traditionellen Vermögenswertqualitäten wie SEB Bank , Danske Bank, BCP, Nordea, Bank of Ireland oder RBS raten sie eher ab. Untergewichtet sollten zudem auf Finanzierungen spezialisierte Banken sein wie Lloyds, Dexia und die Bank of Ireland. Übergewichtet werden von JPMorgan dagegen Bankaktien, die den Risikotest der Investmentbank gut überstanden hätten und zu attraktiven Bewertungen gehandelt würden. Mit "Overweight" sind demnach etwa die Titel der Credit Suisse (Profil), der Societe Generale, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), Erste Group Bank oder Banco Popolare eingestuft./ck/ag

Attention! Alt-ID
stockdude:

UBS, SCG, BBVA und Popolare

 
02.10.08 09:38
UBS wird positiv überraschen, Abschreibungen sind m.E. so gut wie durch,
SCG bleibt stabil aber noch kein Kauf, den Risikocheck würd ich mal gern sehen,
BBVA deutlich auf abwarten und noch kein Kaufen, könnte was kommen
Banco Popolare, mittelprächtig aber kaufen?
Attention! Alt-ID
stockdude:

UBS News sprechen eine deutlich Sprache,

2
02.10.08 09:40
denn durch die Krise kann sich keiner mehr erlauben alles durch die rosa Brille zu publizieren.

UBS will im dritten Quartal schwarze Zahlen schreiben
09:06 02.10.08

Zürich (aktiencheck.de AG) - Die UBS AG (Profil) sieht nach Belastungen durch die Finanzkrise wieder Licht am Ende des Tunnels.

Wie der schweizerische Bankkonzern am Donnerstag im Rahmen einer Pressemitteilung vor der heute stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung in Basel erklärte, rechne man für das dritte Quartal trotz der extrem volatilen Marktverhältnisse nach vorläufigen Schätzungen mit einem kleinen Gewinn. Die Bank habe außerdem ihre Bestände mit Bezug zu US-Gewerbe- und Wohnhypotheken signifikant reduziert.

Für das Fiskaljahr 2009 äußerte sich die UBS optimistisch und geht insgesamt von einem profitablen Fiskaljahr aus. Dabei wolle man zu jedem Zeitpunkt eine starke Kapitalbasis erhalten, ebenso wie angemessene Liquidität und eine solide Bilanz.

In Zusammenhang mit der zuletzt angekündigten Umstrukturierung des Finanzkonzerns kündigte die UBS die Umformung ihrer drei Unternehmensgruppen in drei autonome Unternehmensbereiche an. Dabei würden diese Bereiche größere operationelle Freiheit und mehr Eigenverantwortung erhalten, teilte der Konzern weiter mit.

Die Geschäftszahlen für das dritte Quartal werden am 4. November veröffentlicht.

Die Aktie der UBS notierte zuletzt bei 19,70 Schweizer Franken. (02.10.2008/ac/n/a)


Attention! Alt-ID
stockdude:

UBS also buy und CS buy

2
02.10.08 10:05
Attention! Alt-ID
stahlglatze:

UBS baut in Investmentbank 2000 Stellen an

4
03.10.08 07:42
Die Schweizer Grossbank UBS wird in ihrer Investmentbank weitere 2000 Stellen streichen und Ende des Jahres dann in diesem Bereich noch 17.000 Leute beschäftigen. Der Abbau werde vorwiegend in Geschäftsfeldern realisiert, die geschlossen oder stark reduziert werden und ziele darauf ab, das wichtige Kernkundengeschäft zu stützen und aufrecht zu erhalten, teilte die Bank am Freitag mit.

Der Bereich Fixed Income, Currencies and Commodities (FICC) werde sich auf Geschäfte mit Kunden und Abwicklung konzentrieren.

Die Investmentbank werde sich bis auf das Edelmetallgeschäft aus dem Rohstoffgeschäft zurückziehen. Sie werde überdies die Bereiche Immobilien & Verbriefung (Real Estate & Securitization) sowie den Eigenhandel (Proprietary Trading) stark reduzieren, jedoch ihr Kerngeschäft in den Bereichen Devisen und Zinsen sowie das Kreditgeschäft behalten.

quelle: reuters
stockdude:

gestern hat der Schweizer Natirat beschlossen

 
03.10.08 09:00
soviel Geld zur Verfügung zu stellen, dass der Bankenmarkt Schweiz gestärkt raus geht aus der Krise.

UBS und CS schieben sich die Leute grad hin und her, UBS 2000 ab und CS sucht für die nächsten Jahre 1000-2000, weiterhin buy, Targets 17.5 und 38 erst mal.
Attention! Alt-ID
quantas:

Interview mit VRP Peter Kurer

4
03.10.08 10:16
www.nzz.ch/finanzen/webtv/impulse_1.982699.html?video=1.998312

UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer über den Quartalsgewinn als Silberstreifen am Horizont.
"Wir leben Zürich"
stockdude:

Guten morgen quantas

 
03.10.08 10:28
Attention! Alt-ID
quantas:

Hallo stockdude

6
03.10.08 10:41
Habt Ihr auch Regen in Berner Landen?

Hier in Zürich ist es Grau in Grau und Regen ca. 9 Crad.

UBS freut mich, habe aus dem letzten Gewinn einiger Stück im Depot.
Einsatz verkuaft, Gewinn ins Depot gelegt. Freude kommt auf.
Gruss und schönen Tag
quantas
"Wir leben Zürich"
stockdude:

CS +6%, buy

 
03.10.08 15:00
Attention! Alt-ID
Cuba Maß:

Vermögensverwaltung

 
03.10.08 17:22
gabs eigentlich irgendwelche neuen Zahlen zur Entwicklung bei der Vermögensverwaltung?  
quantas:

Cuba Maß

4
03.10.08 17:48

Nein die Zahlen kommen erst Ende Oktober.

Es ist aber damit zu rechnen, dass ein Abfluss da ist. Das ist wahrscheinlich in der Aktie eingespeist.

37 Millionen Stück gehandelt heute.

Heute:
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"Wir leben Zürich"
Dahinterscha.:

UBS hat noch ein Problem in den USA

 
04.10.08 14:37
Eine schwere Entscheidung steht  noch bevor, welche starken Einfluß auf weitere Entwicklung der Vermögensverwaltung haben wird.  Angeblich werden inzwischen 40 % des Geschäftes in den USA getätigt (lt Wirtschaftswoche). Also müßte man dem Drängen der amerikan. Regierung auf Offenlegung nachgeben, will man nicht mit Sanktionen für das Gesamtgeschäft leben. Tut man das, verliert man Kundschaft. Ich wäre also nicht überrascht, wenn es bald wieder zu einem Absturz von deren Aktien kommen würde.
stockdude:

Offenlegung = Transparenz kann nicht schaden

 
06.10.08 10:52
im heutigen Marktumfeld :-)

Ich weiss was , was du nicht weisst...
Attention! Alt-ID
erstudente:

Calls

2
09.10.08 13:44

Hallo zusammen

 

Hab mich soeben registiert, bin ein neuer User. Gestern hab ich calls zu UBS gekauft (obwohl ich eine gewisse Unsicherheit verspüre)…ich bleibe weiterhin optimistisch und empfinde diesen Kurs unterbewertet (kurzfristig!). Wie schätzt ihr die Lage ein? Im europäischen Vergleich sehe ich die Schweizer Grossbanken recht gut positioniert. Ich denke nicht, dass eine Übernahme der UBS momentan möglich wäre (Grund auch die zwei Kapitalerhöhungen)… Wo seht ihr das kurzfristige Target? Danke für eure Beiträge!

 

daxbunny:

an so einem Tag ist die UBS mit 6,5% im +

 
10.10.08 09:44
Wow...
Gruß DB
DH 50:

Im Moment mit fast 8% im -

 
10.10.08 18:40
In dieser zeit würde ich in keiner Richtung eine Prognose wagen.
erstudente:

14.10.2008

 
14.10.08 08:43

Der SMI sollte weiter ansteigen...

 UBS and Swiss Re stocks both set to open 5.3% higher. Quelle: Dow Jones Newswires

 

stockdude:

Warum UBS kaufen?

2
14.10.08 15:34
1. UBS hat aggressiv am Markt Geld geholt noch bevor die anderen reagiert hatten
2. UBS hat mehr Kapital aufgenommen als eigentlich nötig war
3. Die Umstrukturierungen sind schon am laufen gewesen, da wussten die anderen noch gar nicht, dass es eine Krise gibt
4. Wohl die erste Bank aus der Subprime die wieder in die Gewinnzone fährt
5. Geht als Gewinner hervor, da als erstes in die Gewinnzone
6. Bevor die UBS zu macht, gibts die Schweiz nicht mehr :-)
Attention! Alt-ID
quantas:

Die Schweiz- beteiligt sich an der UBS

3
16.10.08 07:37
Bundesrat, Nationalbank (SNB) und Bankenkommission haben ein umfassendes Massnahmenpaket zur Stabilisierung des Finanzsystems beschlossen.

Unter anderem beteiligt sich der Bund über eine Pflichtwandelanleihe über 6 Milliarden Franken an der UBS.

Die SNB schafft zudem die Möglichkeit, Ramschpapiere zur geordneten Liquidierung in eine Zweckgesellschaft zu übertragen.

(sda) Trotz gegenteiliger Beteuerungen in den letzten Tagen und Wochen greift der Bundesrat nun aktiv ins Finanzsystem ein. Mit einem umfangreichen Massnahmenpaket soll das System stabilisiert werden.

Unter anderem ist eine Beteiligung an der UBS vorgesehen.

www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/..._finanzsystem_1.1114119.html
"Wir leben Zürich"
quantas:

Auch die CS stockt 10 Milliarden auf

3
16.10.08 07:50
Die Grossbank Credit Suisse (CS) erhöht ihr Kapital um rund zehn Milliarden Franken. Der bedeutendste Teil stammt von einem Staatsfonds aus Qatar, wie die Grossbank am Donnerstag mitteilte. Für das dritte Quartal erwartet die CS einen Reinverlust von 1,3 Milliarden Franken.

(ap/sda) Die Kapitalerhöhung der Grossbank Credit Suisse ist das Ergebnis einer Einigung mit der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) über die Eckpunkte der geplanten Verfügung der Aufsichtsbehörde über die Kapitalanforderungen und eine Verschuldungsgrenze für die beiden Schweizer Grossbanken. Die Kapitalerhöhung erfolge durch den Verkauf von Aktien der Credit Suisse Group aus dem Eigenbestand, durch die Emission neuer Aktien via Zwangswandelanleihen, und durch die Emission von hybridem nichtverwässerndem Tier-1-Kapital.
www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...ze_1.1114126.html
"Wir leben Zürich"
quantas:

UBS und CS nach den News im grünen Bereich

2
16.10.08 11:13

UBS

20.46
(16.10., 11:09)

Differenz
+0.38 (+1.89%) aktueller UBS Chart ;-) 4836294cs.directnet.com/dn/p/da/framework10/img/...nd_up_16_cli.gif" style="max-width:560px" />

CS

Aktuell
48.96
(16.10., 11:11)
Differenz
+3.06 (+6.67%) aktueller UBS Chart ;-) 4836294cs.directnet.com/dn/p/da/framework10/img/...nd_up_16_cli.gif" style="max-width:560px" />

 

Daten geliefert von CS-Online Banking

"Wir leben Zürich"
Al Bundy:

Massive Geldabflüsse bei der UBS

2
16.10.08 12:08
Zugleich verzeichnete die Bank jedoch in Vermögensverwaltung und Firmenkundengeschäft einen Abzug von Kundengeldern in zweistelliger Milliardenhöhe.

Etwas versteckt aber sehr interessant!
http://www.ariva.de/..._Staat_stuetzt_Banken_Schwarze_Zahlen_n2773940
www.ariva.de/Fuer_ein_sauberes_Ariva_Keine_M8_den_Doppel_ID_s_g346
Arsch huh, Zäng ussenander! Gegen Rassismus + Neonazis
omar:

UBS

 
17.10.08 08:45
17.10.08 08:35 PRESSE/UBS: Gibt Anzeichen, dass man vielleicht das Ende des Tunnels sieht (VRP)

Zürich (AWP) - Die weitere Entwicklung an den Finanzmärkten ist im Moment schwierig vorauszusagen. Gegenwärtig wisse niemand, wohin die ganze Finanzmarktentwicklung führe, erklärte UBS Verwaltungsratspräsident Peter Kurer im Interview mit der NZZ (Ausgabe 17.10.). "Es gibt Anzeichen dafür, dass man vielleicht jetzt das Ende des Tunnels sieht", so Kurer hoffnungsvoll. Aber das habe man auch schon früher gemeint.

Sollte es zu einer Konsolidierung der Branche kommen, dann sei die Grundfrage, wie die gesamte Branche wieder eine solide, rentable Position erarbeiten könne.

Nach den getroffen Massnahmen sieht Kurer keine UBS-spezifischen Risiken mehr, sondern nur noch branchenspezifische Risiken.

Neben den gestern angekündigten Massnahmen hat die UBS laut Kurer zwei alternative Szenarien geprüft. Das eine sei gewesen, nichts zu machen und die Sache auszusitzen. "Dieses Risiko wollten wir vor allem unseren Kunden nicht zumuten." Das andere Szenario wäre gewesen, einen Zusammenschluss zu suchen. Dies wäre rein ordnungspolitisch wohl richtig gewesen, so der UBS-VRP. "Aber in der heutigen Situation halten wir das Risiko, dass man so etwas gar nicht sauber durchziehen kann, für zu gross, als dass ein vernünftiger Verwaltungsrat es verantworten kann", erklärte der Kurer.

gab/uh

 
daxbunny:

hier das Ergebnis:

 
04.11.08 12:20

www.ubs.com/1/e/about/newsalert?newsId=157234

Drittes Quartal 2008
  • Wie in der Vorankündigung vom 16. Oktober 2008 bekannt gegeben, belief sich der den UBS-Aktionären zurechenbare Reingewinn im 3. Quartal auf CHF 296 Millionen

  • Das Drittquartalsergebnis wurde unter anderem beeinflusst durch einen Gewinn aus der Bewertung von eigenen Krediten in Höhe von CHF 2207 Millionen und eine Steuergutschrift von CHF 913 Millionen

  • Nettoneugeldabflüsse in den beiden Wealth-Management-Einheiten von CHF 45,8 Milliarden; Business Banking Switzerland verzeichnete zusätzliche Nettoabflüsse von CHF 3,5 Milliarden; Global Asset Management verbuchte Nettoabgänge von CHF 34,4 Milliarden

Risikopositionen
  • Ergebnis belastet durch realisierte und nicht realisierte Verluste von USD 4,4 Milliarden auf Risikopositionen, primär auf Engagements mit Bezug zum US-Wohnimmobilienmarkt und anderen Kreditpositionen

  • UBS setzte den Abbau von Risikopositionen im 3. Quartal fort, grösstenteils durch Verkäufe und in geringerem Umfang durch weitere Abschreibungen. Das Engagement in Beständen mit Bezug zum US-Wohnimmobilienmarkt wurde bis Quartalsende um fast 50% reduziert

  • Die am 16. Oktober 2008 angekündigte Transaktion mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wird zu einer drastischen Verringerung der Risikopositionen von UBS führen

Transaktion mit der Schweizerischen Nationalbank
  • Wie am 16. Oktober 2008 angekündigt, haben die Schweizerische Nationalbank (SNB) und UBS eine Vereinbarung abgeschlossen, die den Transfer von höchstens USD 60 Milliarden zurzeit illiquider Wertpapiere und anderer Vermögensbestände aus der Bilanz von UBS an eine separate Zweckgesellschaft vorsieht

  • Ziel von UBS ist der grösstmögliche Schutz ihrer Aktionäre vor weiteren Auswirkungen der Krise. Gleichzeitig erhalten Kunden die Gelegenheit, neues Vertrauen in die Bank zu schöpfen

  • Mit dieser Transaktion kann UBS die potenziellen zukünftigen Verluste auf diesen Vermögenswerten beschränken, die risikogewichteten Aktiven abbauen sowie ihre Bilanz aus Risikosicht wesentlich entlasten und umfangmässig reduzieren. Zudem entfällt für UBS das Refinanzierungsrisiko in Verbindung mit diesen Anlagen

  • UBS geht davon aus, dass der Transfer der Vermögenswerte an die Zweckgesellschaft grösstenteils im Verlauf des 4. Quartals 2008 und des 1. Quartals 2009 erfolgen wird.

Kapital und Bilanz
  • Die BIZ-Kennzahlen bleiben stark: BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) von 10,8% und BIZ-Gesamtkapitalquote von 14,9%

  • Die Bilanz wurde gegenüber dem Vorquartal um 4% reduziert. Der deutliche Abbau der Risikopositionen wurde durch eine Erhöhung der positiven Wiederbeschaffungswerte und die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken im 3. Quartal teilweise wieder neutralisiert

  • Die gesamten risikogewichteten Aktiven (RWAs) gemäss Basel II erhöhten sich gegenüber dem 2. Quartal 2008 um 2% auf CHF 332,5 Milliarden. Der Abbau der Risikopositionen wurde durch den Einfluss der Marktvolatilität und die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken im 3. Quartal wieder neutralisiert

  • Wie am 16. Oktober 2008 angekündigt, wird UBS eine Kapitalerhöhung um CHF 6 Milliarden durch die vollumfängliche Platzierung einer Pflichtwandelanleihe bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft vornehmen. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der UBS-Aktionäre an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 27. November 2008. Die Pflichtwandelanleihe wird nach Zustimmung durch die ausserordentliche Generalversammlung dem BIZ-Kernkapital (Tier 1) zugerechnet

  • Zusammen mit der Reduktion der RWAs würden die Auswirkungen der Transaktion mit der SNB und die Ausgabe der Pflichtwandelanleihe per 30. September 2008 zu einer BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) auf Pro-forma-Basis von 11,9% führen

Liquidität und Finanzierung
  • Die Lage an den Refinanzierungsmärkten war weltweit extrem schwierig, insbe-sondere gegen Quartalsende. Vor diesem Hintergrund gewannen die zum Schutz der Liquiditätsposition von UBS getroffenen Massnahmen zunehmend an Bedeu-tung

  • In dieser Phase beispielloser Marktturbulenzen profitierte UBS von ihren breit ab-gestützten Refinanzierungsquellen und dem substanziellen Portfolio von unbelas-teten, erstklassigen Vermögenswerten

Kostensenkungen
  • Der Geschäftsaufwand sank gegenüber dem 2. Quartal 2008 um 26% auf CHF 6036 Millionen. Das Vorquartalsergebnis beinhaltete eine Rückstellung von CHF 919 Millionen im Zusammenhang mit Auction Rate Securities

  • Der Personalaufwand sank gegenüber dem Vorquartal um 13%, was tieferen Abgrenzungen für leistungsabhängige Vergütungen zuzuschreiben war

  • Der Personalbestand verringerte sich per 30. September 2008 um 1887 auf 79 565 Mitarbeiter gegenüber dem 30. Juni 2008

EBK-Massnahmenplan
  • Die Umsetzung des von der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) unterstützten und beaufsichtigten Massnahmenplans von UBS schreitet weiter voran

  • Dieses Massnahmenpaket wird einen robusten Rahmen zur Risikokontrolle schaffen. UBS rechnet mit substanziellen Fortschritten bis Ende 2009, Teilaspekte werden bis 2010 umgesetzt

Ausblick
  • UBS erwartet, dass sich die zu Beginn des 4. Quartals herrschenden Bedingungen nach wie vor negativ auf die Kundenvermögen und damit auf ihre Erträge auswirken werden

  • Der Geschäftsaufwand wird nach Möglichkeit weiter reduziert

  • Das Ergebnis des 4. Quartals wird beeinträchtigt durch einen möglichen Wegfall des Gewinns aus der Bewertung von eigenen Krediten und einen Verlust auf dem Eigenkapital der Zweckgesellschaft, die von der SNB kontrolliert werden wird

UBS weist für das 3. Quartal 2008 einen den UBS-Aktionären zurechenbaren Reingewinn von CHF 296 Millionen aus.

Auch das 3. Quartal 2008 war schwierig, da sich die Kreditkrise ausweitete und intensivierte:

  • Der Druck auf die globalen Finanzmärkte erhöhte sich, da die Probleme am Markt für US-Wohnhypotheken auf die Wirtschaft allgemein und den globalen Finanzsektor übergriffen.

  • Die Ängste vor einer globalen Rezession nahmen zu und wurden durch weitere Rückgänge an den Wohnimmobilien- und Kreditmärkten in den USA und Europa noch verschärft. Dies verstärkte die Bedenken über die Kreditwürdigkeit einiger Finanzinstitute.

  • Die Aktienmärkte waren extrem volatil und tendierten im Laufe des Quartals deutlich schwächer, was dem Abbau der Fremdfinanzierung und der extremen Risikoaversion der Anleger zuzuschreiben war.

Im Wealth- und im Asset-Management-Geschäft sowie bei Business Banking Switzerland sanken die Gewinne vor Steuern und nach Sonderposten gegenüber dem Vorquartal. Die Nettoneugeldabflüsse, die im September am ausgeprägtesten waren, sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf das Bedürfnis der Kunden, ihre Vermögen auf verschiedene Finanzinstitute zu verteilen, den allgemeinen Trend zum Abbau der Fremdfinanzierung durch die Kunden, die schwache Anlageperformance bestimmter von Global Asset Management verwalteter Fonds in den vergangenen Perioden sowie Bedenken einiger Kunden hinsichtlich der finanziellen Situation von UBS. Die verwalteten Vermögen gingen um 4% zurück, da die negativen Auswirkungen der Finanzmarktentwicklung und die Abflüsse von Nettoneugeld nur teilweise durch positive Währungseffekte ausgeglichen wurden. Während sich die Situation Anfang Oktober sehr schwierig gestaltete, gab es bezüglich Neugeldzufluss ermutigende Signale seit der Ankündigung der Transaktion mit der SNB vom 16. Oktober 2008.

In der Investment Bank verringerten sich die Erträge im Beratungs- und Kapitalmarktgeschäft deutlich. Dies war hauptsächlich dem Rückgang der Kapitalmarkterträge infolge der geringeren Marktvolumen in allen geografischen Regionen zuzuschreiben. Der Bereich Sales and Trading litt unter Verlusten und Abschreibungen auf Risikopositionen. Der Beitrag des Bereichs Equities verkleinerte sich trotz der guten Performance des Derivatgeschäfts. Die Erträge im Bereich FICC (Fixed Income, Currencies and Commodities) fielen bedingt durch Verluste und Abschreibungen auf Risikopositionen erneut negativ aus, wobei die Verluste und Abschreibungen niedriger waren als im Vorquartal. Das Devisen- und das Geldmarktgeschäft verzeichneten ein Rekordquartal.

Im gesamten Konzern verringerte sich der Geschäftsaufwand im 3. Quartal 2008 um 26% auf CHF 6036 Millionen. Der Personalaufwand ging um 13% auf CHF 3997 Millionen zurück, was hauptsächlich den tieferen Abgrenzungen für leistungsabhängige Vergütungen zu verdanken war. Der Sachaufwand belief sich auf CHF 1702 Millionen und verminderte sich damit um CHF 1129 Millionen. Dies war in erster Linie der im 2. Quartal 2008 gebildeten Rückstellung von CHF 919 Millionen für Auction Rate Securities zuzuschreiben. Im 3. Quartal 2008 wurde keine Goodwill-Abschreibung getätigt. Indes war im 2. Quartal 2008 eine Goodwill-Abschreibung von CHF 341 Millionen vorgenommen worden, da die Investment Bank das Geschäft mit Kommunalobligationen einstellte.

Im Quartalsergebnis enthalten ist ein Gewinn aus der Bewertung von eigenen Krediten in Höhe von CHF 2207 Millionen, der im Erfolg Handelsgeschäft erfasst wurde. UBS verbuchte zudem für das 3. Quartal 2008 eine Steuergutschrift von netto CHF 913 Millionen. Diese widerspiegelt hauptsächlich einen Nettoeffekt von CHF 930 Millionen aus der Aktivierung einer latenten Steuerforderung auf steuerlich verrechenbaren Verlusten, die im 3. Quartal entstanden.

Abbau von Risikopositionen
Das Ergebnis wurde belastet durch realisierte und nicht realisierte Verluste von USD 4,4 Milliarden, primär auf Engagements mit Bezug zum US-Wohnimmobilienmarkt und anderen Kreditpositionen

UBS setzte den Abbau bedeutender Klumpenrisiken fort. Das Engagement in Beständen mit Bezug zum US-Wohnimmobilienmarkt wurde bis Quartalsende um fast 50% reduziert. Dies wurde grösstenteils durch Verkäufe und in geringerem Umfang durch weitere Abschreibungen erreicht. Die Positionen in den Bereichen Leverage Finance und Gewerbeimmobilien wurden durch eine Kombination aus Verkäufen und Abschreibungen abgebaut. Auf Kreditabsicherungsengagements gegenüber Monoline-Versicherern wurden weitere Wertberichtigungen vorgenommen.

Transaktion mit der Schweizerischen Nationalbank
Wie am 16. Oktober 2008 angekündigt, haben die Schweizerische Nationalbank (SNB) und UBS eine Vereinbarung abgeschlossen, die den Transfer von höchstens USD 60 Milliarden zurzeit illiquider Wertpapiere und anderer Vermögensbestände aus der Bilanz von UBS an eine separate Zweckgesellschaft vorsieht. Mit dieser Transaktion kann UBS die potenziellen zukünftigen Verluste auf diesen Vermögenswerten beschränken, die risikogewichteten Aktiven abbauen sowie ihre Bilanz aus Risikosicht wesentlich entlasten und umfangmässig reduzieren. Zudem ist UBS nicht länger dem Refinanzierungsrisiko in Verbindung mit den zu transferierenden Vermögenswerten ausgesetzt.

Die an die Zweckgesellschaft zu übertragenden Vermögenswerte belaufen sich auf rund USD 31 Milliarden (Wert per 30. September 2008). Diese bestehen vorwiegend aus Cash-Wertschriften, die schon früher als Risikokonzentrationen in Verbindung mit Engagements mit Bezug zum US-Wohnimmobilienmarkt offengelegt wurden, US Student Loan Auction Rate Securities und weiteren durch US Student Loans besicherten Wertpapieren sowie Wertpapieren im Zusammenhang mit dem US-Reference-Linked-Note-Programm (RLN). Nach Abschluss der Transaktion wird das Engagement von UBS in diesen Risikokategorien auf nahezu null reduziert sein (verglichen mit USD 44 Milliarden per 30. Juni 2008 und USD 32 Milliarden per 30. September 2008), wobei die noch von UBS gehaltenen restlichen Long-Positionen in diesen Vermögensklassen durch bestehende Short-Positionen abgesichert sind, inklusive der im RLN-Programm enthaltenen Kreditabsicherung. UBS wird den Abbau dieser verbleibenden Positionen fortführen.

UBS geht davon aus, dass der Transfer von Vermögenswerten an die Zweckgesellschaft grösstenteils im Verlauf des 4. Quartals 2008 und des 1. Quartals 2009 erfolgen wird. Die Auswirkungen der Transaktion und der damit zusammenhängenden Kapitalmassnahmen werden im 4. Quartal 2008 separat innerhalb der operativen Geschäftstätigkeit ausgewiesen werden.

Kapitalbasis und Bilanz
Mit einer BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) von 10,8% und einer BIZ-Gesamtkapitalquote von 14,9% ist UBS nach wie vor stark kapitalisiert.

Die Bilanz von UBS wurde gegenüber dem Vorquartal um 4% reduziert. Der deutliche Abbau der Risikopositionen wurde durch eine Erhöhung der positiven Wiederbeschaffungswerte und die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken im 3. Quartal teilweise wieder ausgeglichen.

Die gesamten risikogewichteten Aktiven (RWAs) gemäss Basel II erhöhten sich gegenüber dem 2. Quartal 2008 um 2% auf CHF 332,5 Milliarden. Der Abbau der Risikopositionen wurde durch den Einfluss der Marktvolatilität und die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken im 3. Quartal teilweise wieder neutralisiert.

Wie am 16. Oktober 2008 angekündigt, wird UBS eine Kapitalerhöhung um CHF 6 Milliarden durch die vollumfängliche Platzierung einer Pflichtwandelanleihe bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft vornehmen. Die Transaktion bedarf der Zustimmung der UBS-Aktionäre an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 27. November 2008. Die Pflichtwandelanleihe wird nach Zustimmung durch die ausserordentliche Generalversammlung dem BIZ-Kernkapital (Tier 1) zugerechnet.
Zusammen mit der Reduktion der RWAs würden die Auswirkungen der Transaktion mit der SNB und die Ausgabe der Pflichtwandelanleihe per 30. September 2008 zu einer BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) auf Pro-forma-Basis von 11,9% führen.

Liquidität und Finanzierung
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise hat UBS proaktiv verschiedene Massnahmen zum Schutz ihrer Liquiditätsposition getroffen. In Kombination mit ihren breit abgestützten Refinanzierungsquellen, ihren Krisenplänen und ihrer globalen Reichweite haben sich diese Zusatzmassnahmen als äusserst hilfreich erwiesen, um trotz dieser Periode beispielloser Marktverwerfungen eine ausgewogene Aktiv-Passiv-Struktur beizubehalten. Insbesondere profitierte UBS von ihrem substanziellen Multi-Currency-Portfolio aus unbelasteten erstklassigen, kurzfristigen Anlagen.

Per Ende des 3. Quartals 2008 entsprach das Refinanzierungsprofil von UBS hinsichtlich der Diversifikation nach Währungen und Produkttypen weitgehend demjenigen per 30. Juni 2008 und per Ende 2007. Die Refinanzierung erfolgt weiter zu rund 18% auf besicherter Basis. Die auf unbesicherter Basis erfolgende Refinanzierung von UBS bleibt breit diversifiziert. Im 3. Quartal 2008 nahm UBS durch die Ausgabe langfristiger Schuldtitel und Structured Notes in Höhe von rund CHF 19,7 Milliarden weitere langfristige Mittel auf.

Kostensenkungen
Im gesamten Konzern verringerte sich der Geschäftsaufwand gegenüber dem 2. Quartal 2008 um 26% auf CHF 6036 Millionen, was hauptsächlich auf tieferen Abgrenzungen für leistungsabhängige Vergütungen beruhte.........................

TEXT GEKÜRZT!!!!!!!

Gruß DB
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