Highlights Geschäftsjahr 2001/02 (1. Oktober 2001 - 30. September 2002)
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Highlights Geschäftsjahr 2001/02 (1. Oktober 2001 - 30. September 2002)
- Absatz- und Umsatzsteigerung trotz ungünstiger Rahmenbedingungen
- Operatives Ergebnis über Vorjahr
- Jahresergebnis ebenfalls gesteigert
- "Österreichische Lösungen" für Strom und Gas
- Dachgleiche für thermische Abfallverwertungsanlage
Absatz 2001/02 Veränderung %
Strom(1) GWh 8.623,9 +10,9
Gas1 Mio m3 1.895,2 +43,4
Wärme GWh 785,9 +8,9
Wasser(2) Mio m3 24,0 +2,6
Ergebniskennzahlen Mio EUR Veränderung %
Umsatzerlöse 1.113,9 +9,8
Operatives Ergebnis (EBIT) 127,9 +5,7
Unversteuertes Ergebnis 137,6 +8,9
Jahresergebnis 89,5 +1,9
EUR
Dividende/Aktie(3) 0,70 --
1 Inkl. Handel und Verkauf an andere Energieunternehmen
2 Vorjahreswert für Vergleichszwecke nachträglich ermittelt (evn wasser wurde
erst mit Juli 2001 übernommen und in den EVN Konzernabschluß einbezogen)
3 Vorschlag an die Hauptversammlung
Ausblick
EVN Generaldirektor Dr. Rudolf Gruber: "Trotz schwieriger Umfeldbedingungen
ist es der EVN im Geschäftsjahr 2001/02 gelungen, das operative Ergebnis
gegenüber dem Vorjahr zu verbessern. Der weiterhin starke Margendruck im
Energiegeschäft wird sich in Zukunft allerdings tendenziell weiter fortsetzen.
Die Bedeutung von Ergebnisbeiträgen aus neuen Geschäftsfeldern wird zunehmen.
Mit der weitreichenden Konsolidierung des österreichischen Strom- und
Gasmarktes konnte jedoch in den letzten Monaten eine richtungweisende
Perspektive für eine auch im liberalisierten europäischen Energiemarkt
wettbewerbsfähige Unternehmensstruktur und Marktpositionierung entwickelt
werden. Kurzfristig wird die Umsetzung dieser Konzepte zwar zu umfangreichen
Umstrukturierungen von Unternehmensorganisationen und -abläufen und damit auch
zu entsprechenden Ergebnisbelastungen führen. Mittel- und langfristig erwarten
wir aus der Zusammenführung unseres Strom- und Gasgeschäfts mit jenem unserer
Partner jedoch erhebliche Synergien und Skaleneffekte. Sie stellen die
Grundlage für eine auch in Zukunft nachhaltig positive Unternehmensentwicklung
dar.
Zusätzliche Dynamik erhält das Geschäft der EVN durch die erfolgreiche
Diversifikation ihres Tätigkeitsportfolios in Richtung verwandter
Geschäftsbereiche. Gerade der gelungene Einstieg in die Wasserwirtschaft oder
die kurz vor der Fertigstellung stehende thermische Abfallverwertungsanlage in
Dürnrohr bestätigen die Entwicklung der EVN zum Multi-Service Utility, das
seinen Kunden als moderner Universalanbieter im Bereich Energie und
Infrastruktur gegenübertritt."
Den Geschäftsbericht 2001/02 finden Sie auf der neuen Investor Relations
Homepage der EVN unter www.investor.evn.at
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Umsatzerlöse
Trotz insgesamt ungünstiger Rahmenbedingungen stiegen im vergangenen
Geschäftsjahr die Umsatzerlöse um 9,8 % gegenüber dem Vorjahr an. Dies ist
insbesondere auf Absatzsteigerungen in allen Geschäftsbereichen - teils durch
Einmal- und Handelsgeschäfte im Energiebereich sowie auf Ergebnisbeiträge
aus den neuen Geschäftsfeldern zurückzuführen.
Der Aufwand für Fremdstrombezug und Energieträger lag im Geschäftsjahr
2001/02 um 12,4 % über dem Vorjahreswert und setzte damit eine bereits seit
mehreren Jahren anhaltende Entwicklung fort. Diese Steigerungen waren - neben
erhöhten Beschaffungspreisen vor allem für Fremdstrom - allerdings in erster
Linie durch das deutlich erhöhte Absatzniveau bestimmt.
Der Material- und Betriebsaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 20,8 %.
Dies ist einerseits auf die Erweiterung des Konsolidierungskreises
zurückzuführen - so war die evn wasser im Vorjahr erst ab dem 4. Quartal
einbezogen worden, die AVN wurde erstmals mit dem Bilanzstichtag des
Vergleichszeitraums konsolidiert. Weiters wirkten sich hier erhöhte
Instandhaltungen aus, die infolge einmaliger Belastungen durch Schadensfälle
sowie für die Beseitigung der Hochwasserschäden des August 2002 erforderlich
waren.
Der Personalaufwand zeigte im Berichtszeitraum einen Anstieg um 5,0 %. Grund
waren die Erweiterung des Konsolidierungskreises und eine Erhöhung der
kollektivvertraglichen Gehälter um durchschnittlich 3,6 % per 1. November 2001
- allerdings für einen Zeitraum von fünfzehn Monaten. Der durchschnittliche
Personalstand in der EVN Gruppe verringerte sich im Berichtszeitraum
geringfügig um 0,2 % auf 2.199 Mitarbeiter.
Die Abschreibungen blieben gegenüber dem Vorjahr mit einem Rückgang von 0,6 %
nahezu konstant. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen durch
Schadensfälle - insbesondere durch das verheerende Hochwasser im August 2002 -
mit 21,3 % deutlich an. Auch die Erweiterung des Konsolidierungskreises trug
maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.
Operatives Ergebnis (EBIT)
Ungeachtet der in Summe schwierigen Rahmenbedingungen konnte das operative
Ergebnis im Geschäftsjahr 2001/02 um 6,9 Mio EUR bzw. 5,7 % auf 127,9 Mio EUR
gesteigert werden. Damit erzielte die EVN eine EBIT-Marge von 11,5 %.
Positives Finanzergebnis
Trotz - nach den Bestimmungen der IAS erforderlicher - Abwertungen von
Beteiligungen auf den niedrigeren Marktwert und eines durch die Emission einer
300 Mio EUR-Anleihe geringeren Zinsergebnisses verbesserte sich das
Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahr mit 9,7 Mio EUR um 4,4 Mio EUR bzw.
81,5 %. Hauptursache für diese Entwicklung war die Aufwertung von
Finanzinstrumenten, die sich insbesondere aus der günstigen Entwicklung des
JPY-Kurses ergaben.
Unversteuertes Ergebnis ebenfalls über Vorjahresniveau
Das unversteuerte Ergebnis für das Geschäftsjahr 2001/02 erreicht vor diesem
Hintergrund insgesamt ein Niveau von 137,6 Mio EUR und liegt damit um 11,3 Mio
EUR bzw. 8,9 % über dem Vorjahreswert. Das Jahresergebnis liegt - nach
Berücksichtigung von Ertragsteuern und Anteilen anderer Gesellschafter - mit
89,5 Mio EUR um 1,7 Mio EUR bzw. 1,9 % über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Das während des Geschäftsjahres 2001/02 erwirtschaftete Ergebnis entspricht
einem Return on Equity (ROE) von 8,7 % (Vorjahr: 9,4 %) und einem Return on
Capital Employed (ROCE) von 6,1 % (Vorjahr: 6,4 %).
Dividendenvorschlag
Aufgrund des Jahresergebnisses wird der Vorstand der Hauptversammlung die
Ausschüttung einer Dividende auf dem Niveau des Vorjahres von EUR 0,70 je Aktie
vorschlagen.
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WKN: 074105; ISIN: AT0000741053; Index: ATX
Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Amtlicher Markt in Frankfurt und München;
Freiverkehr in Berlin, Hamburg und Stuttgart
130800 Dez 02
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
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Highlights Geschäftsjahr 2001/02 (1. Oktober 2001 - 30. September 2002)
- Absatz- und Umsatzsteigerung trotz ungünstiger Rahmenbedingungen
- Operatives Ergebnis über Vorjahr
- Jahresergebnis ebenfalls gesteigert
- "Österreichische Lösungen" für Strom und Gas
- Dachgleiche für thermische Abfallverwertungsanlage
Absatz 2001/02 Veränderung %
Strom(1) GWh 8.623,9 +10,9
Gas1 Mio m3 1.895,2 +43,4
Wärme GWh 785,9 +8,9
Wasser(2) Mio m3 24,0 +2,6
Ergebniskennzahlen Mio EUR Veränderung %
Umsatzerlöse 1.113,9 +9,8
Operatives Ergebnis (EBIT) 127,9 +5,7
Unversteuertes Ergebnis 137,6 +8,9
Jahresergebnis 89,5 +1,9
EUR
Dividende/Aktie(3) 0,70 --
1 Inkl. Handel und Verkauf an andere Energieunternehmen
2 Vorjahreswert für Vergleichszwecke nachträglich ermittelt (evn wasser wurde
erst mit Juli 2001 übernommen und in den EVN Konzernabschluß einbezogen)
3 Vorschlag an die Hauptversammlung
Ausblick
EVN Generaldirektor Dr. Rudolf Gruber: "Trotz schwieriger Umfeldbedingungen
ist es der EVN im Geschäftsjahr 2001/02 gelungen, das operative Ergebnis
gegenüber dem Vorjahr zu verbessern. Der weiterhin starke Margendruck im
Energiegeschäft wird sich in Zukunft allerdings tendenziell weiter fortsetzen.
Die Bedeutung von Ergebnisbeiträgen aus neuen Geschäftsfeldern wird zunehmen.
Mit der weitreichenden Konsolidierung des österreichischen Strom- und
Gasmarktes konnte jedoch in den letzten Monaten eine richtungweisende
Perspektive für eine auch im liberalisierten europäischen Energiemarkt
wettbewerbsfähige Unternehmensstruktur und Marktpositionierung entwickelt
werden. Kurzfristig wird die Umsetzung dieser Konzepte zwar zu umfangreichen
Umstrukturierungen von Unternehmensorganisationen und -abläufen und damit auch
zu entsprechenden Ergebnisbelastungen führen. Mittel- und langfristig erwarten
wir aus der Zusammenführung unseres Strom- und Gasgeschäfts mit jenem unserer
Partner jedoch erhebliche Synergien und Skaleneffekte. Sie stellen die
Grundlage für eine auch in Zukunft nachhaltig positive Unternehmensentwicklung
dar.
Zusätzliche Dynamik erhält das Geschäft der EVN durch die erfolgreiche
Diversifikation ihres Tätigkeitsportfolios in Richtung verwandter
Geschäftsbereiche. Gerade der gelungene Einstieg in die Wasserwirtschaft oder
die kurz vor der Fertigstellung stehende thermische Abfallverwertungsanlage in
Dürnrohr bestätigen die Entwicklung der EVN zum Multi-Service Utility, das
seinen Kunden als moderner Universalanbieter im Bereich Energie und
Infrastruktur gegenübertritt."
Den Geschäftsbericht 2001/02 finden Sie auf der neuen Investor Relations
Homepage der EVN unter www.investor.evn.at
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Umsatzerlöse
Trotz insgesamt ungünstiger Rahmenbedingungen stiegen im vergangenen
Geschäftsjahr die Umsatzerlöse um 9,8 % gegenüber dem Vorjahr an. Dies ist
insbesondere auf Absatzsteigerungen in allen Geschäftsbereichen - teils durch
Einmal- und Handelsgeschäfte im Energiebereich sowie auf Ergebnisbeiträge
aus den neuen Geschäftsfeldern zurückzuführen.
Der Aufwand für Fremdstrombezug und Energieträger lag im Geschäftsjahr
2001/02 um 12,4 % über dem Vorjahreswert und setzte damit eine bereits seit
mehreren Jahren anhaltende Entwicklung fort. Diese Steigerungen waren - neben
erhöhten Beschaffungspreisen vor allem für Fremdstrom - allerdings in erster
Linie durch das deutlich erhöhte Absatzniveau bestimmt.
Der Material- und Betriebsaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 20,8 %.
Dies ist einerseits auf die Erweiterung des Konsolidierungskreises
zurückzuführen - so war die evn wasser im Vorjahr erst ab dem 4. Quartal
einbezogen worden, die AVN wurde erstmals mit dem Bilanzstichtag des
Vergleichszeitraums konsolidiert. Weiters wirkten sich hier erhöhte
Instandhaltungen aus, die infolge einmaliger Belastungen durch Schadensfälle
sowie für die Beseitigung der Hochwasserschäden des August 2002 erforderlich
waren.
Der Personalaufwand zeigte im Berichtszeitraum einen Anstieg um 5,0 %. Grund
waren die Erweiterung des Konsolidierungskreises und eine Erhöhung der
kollektivvertraglichen Gehälter um durchschnittlich 3,6 % per 1. November 2001
- allerdings für einen Zeitraum von fünfzehn Monaten. Der durchschnittliche
Personalstand in der EVN Gruppe verringerte sich im Berichtszeitraum
geringfügig um 0,2 % auf 2.199 Mitarbeiter.
Die Abschreibungen blieben gegenüber dem Vorjahr mit einem Rückgang von 0,6 %
nahezu konstant. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen durch
Schadensfälle - insbesondere durch das verheerende Hochwasser im August 2002 -
mit 21,3 % deutlich an. Auch die Erweiterung des Konsolidierungskreises trug
maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.
Operatives Ergebnis (EBIT)
Ungeachtet der in Summe schwierigen Rahmenbedingungen konnte das operative
Ergebnis im Geschäftsjahr 2001/02 um 6,9 Mio EUR bzw. 5,7 % auf 127,9 Mio EUR
gesteigert werden. Damit erzielte die EVN eine EBIT-Marge von 11,5 %.
Positives Finanzergebnis
Trotz - nach den Bestimmungen der IAS erforderlicher - Abwertungen von
Beteiligungen auf den niedrigeren Marktwert und eines durch die Emission einer
300 Mio EUR-Anleihe geringeren Zinsergebnisses verbesserte sich das
Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahr mit 9,7 Mio EUR um 4,4 Mio EUR bzw.
81,5 %. Hauptursache für diese Entwicklung war die Aufwertung von
Finanzinstrumenten, die sich insbesondere aus der günstigen Entwicklung des
JPY-Kurses ergaben.
Unversteuertes Ergebnis ebenfalls über Vorjahresniveau
Das unversteuerte Ergebnis für das Geschäftsjahr 2001/02 erreicht vor diesem
Hintergrund insgesamt ein Niveau von 137,6 Mio EUR und liegt damit um 11,3 Mio
EUR bzw. 8,9 % über dem Vorjahreswert. Das Jahresergebnis liegt - nach
Berücksichtigung von Ertragsteuern und Anteilen anderer Gesellschafter - mit
89,5 Mio EUR um 1,7 Mio EUR bzw. 1,9 % über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Das während des Geschäftsjahres 2001/02 erwirtschaftete Ergebnis entspricht
einem Return on Equity (ROE) von 8,7 % (Vorjahr: 9,4 %) und einem Return on
Capital Employed (ROCE) von 6,1 % (Vorjahr: 6,4 %).
Dividendenvorschlag
Aufgrund des Jahresergebnisses wird der Vorstand der Hauptversammlung die
Ausschüttung einer Dividende auf dem Niveau des Vorjahres von EUR 0,70 je Aktie
vorschlagen.
--------------------------------------------------
WKN: 074105; ISIN: AT0000741053; Index: ATX
Notiert: Amtlicher Handel in Wien; Amtlicher Markt in Frankfurt und München;
Freiverkehr in Berlin, Hamburg und Stuttgart
130800 Dez 02