Die Analysten der BNP Paribas haben in ihrem globalen Musterdepot die Aktiengewichtung von 55 auf 60 Prozent erhöht und beziehen sich dabei auf die Annahme, dass durch den Kriegsbeginn die Risikoprämie an den Aktienmärkten gesenkt würde, was sich in weitere steigenden Kursen niederschlagen soll. Eine kurzfristige Korrektur der jüngsten Anstiege sei „neutral“ zu betrachten, da die Märkte den Kriegsbeginn bereits erwartet hatten. Jegliche Kursrückgänge betrachten die Analysten als „Kaufchance“. Aktien haben von den gegenwärtigen Niveaus ein Aufwärtspotential von 10 bis 15%, so die Paribas.