against all odds

dass der Exportboom trotz Eurokrise bisher nicht gebrochen ist. Frankreich hat eher das Problem keine Reformen zuzulassen und dadurch verliert das Land an Wettbewerbsfähigkeit.

'The chart, which shows the size of the Fed"s balance sheet relative to the S&P 500, is usually presented to imply some sort of direct causal relationship between QE and stock price movements.  I don"t deny that the portfolio rebalancing channel probably has some indirect impact on asset prices.  In fact, I think it could be pretty powerful.  But I don"t think this chart is all that helpful in gauging where the S&P 500 is headed or why it might go in a particular direction. ... So what we really have here is a fantastic case of data mining and recency bias where people are infatuated with QE and recent market returns and making the data fit their conclusions in any way possible... There"s a lot more to QE than a clever sounding conspiracy theory about how the Fed is driving stocks higher in some directly correlated balance sheet maneuver...'

Read more at pragcap.com/...inent-qe-chart-in-the-world#HjmmwxmJUevMDcrC.99

Fail:

Permabullen verwenden gerne das Narrativ, dass angesichts einer angeblichen Alternativlosigkeit aus Bonds in Aktien geschichtet wird. Sachlich ist das natürlich nonsense, weil jedem Bondverkäufer ein Bondaufkäufer gegenübersteht, die Bestände also nur die Hände wechseln. Richtig ist vielmehr, das frisches Geld zuletzt vermehrt in Aktien fliesst. Es handelt sich um dumb money, welches auf Gelegenheiten zum 'günstigen' Einstieg spickt...

Manch Permabär spricht sogar von 'finanzieller Repression' - ein fieser Zug von Goldman & Co, um den Kleinsparer zu enteignen. In der empirischen Realität sehen wir jedoch, dass alle QEs mit steigenden Yields einher gingen: 

das Geld noch gedeckt, der Staatsaushalt noch ausbalanciert und unverantwortliches social spending noch unbekannt war:


Minenarbeiter, USA ca 1909

Lediglich mit den Märkten und dem Geldsystem zu beschreiben ist eine extreme Verkürzung.
Die bürgerlichen Gesellschaften entwickelten sich seit der Reaissance bis zu dem, was sie heute sind. In dieser Zeitspanne ist Leibeigenschaft und Sklaverei abgeschafft worden, Rechte und Teilhabe erstriten worden.

Goldgedeckte Papiergeldsysteme gab es bis Bretton Woods und das war deutlich nach 1909.

nicht nur am Börsenstammtisch zirkuliert die Überzeugung, dass die heutige Zeit via Blasenökonomie und reichlich gedruckten, defacto aber wertlosen Geldes aus dem Ruder laufe. Dabei nimmt manch einer gerne Bezug auf frühere Zeiten, in welchen die Märkte noch frei und das Geld werthaltig gewesen seien. Das Foto oben protokolliert einen Auszug sozialer Realität aus jenen goldenen Zeiten. Genau dort würden wir auch wieder landen, wenn der sich stets verarscht und bedroht fühlende 'Michel' in der politischen Entscheidungsfindung mitzureden hätte...

wirkt ambivalent: Ohne Kreditblase keinen Crash, aber auch keine auftrumpfenden Earnings...

schöne Graphik von 'shortside'

Endzeit-Permabären a'la BT werden natürlich nicht mitgezählt

sinkt gesamtgesellschaftliche Nachfrage und damit Einkommen. Das Resultat sind höhrere Deficite...

Wie erwartet reagiert der Markt mit einem upspike. Die Frage ist, ob Momentum + Sentiment nochmal Fahrt aufnehmen. Bei Dax 9.300 werd ich mich jedenfalls ausstoppen lassen, weil das CRV für strategisch short temporär eintrübt....

Es macht jetzt keinen Sinn mehrere Hundert Punkte gegen sich laufen zu lassen. Bei der jetzigen Lage könnte selbst noch Anfang Januar für weiter steigende Kurse sorgen, weil die Bullen nicht wirklich einen Nackenschlag bekommen.

Es ist schon erstaunlich, dass in den Medien im Vorfeld Themen wie Tapering oä. als Spaßbremse für die Bullen herhalten müssen und wenn es so weit ist, dann steigt der Markt.
Das Thema war seit dem ersten Versuch von Bernie an der Börse durch. Insoweit hat die Fed den Markt für dieses Thema desensibilisiert. Scheint eine normale und effektive Art zu sein den Markt zu beeinflussen.

Vielleicht werde ich meinen Dow Short auch herausnehmen. Die Shorts auf die Einzelaktien waren Stand vor dem Anstieg heute alle im Plus, was bisher ein Teilerfolg ist. aber auch da bleibt abzuwarten, ob es nun wieder mehr Dumme als Aktien geben wird.

Short bleibt weiterhin weitaus schwieriger als Long aus meiner Erfahrung.

gerade weil 'tapering' als Thema im Prinzip durch ist, kann ich mir nur einen sehr limtieren Upmove vorstellen. Es gibt aber das implizite Restrisiko, dass das bullishe Sentiment wieder Anlauf nehmen kann, um in den historischen Extrembereich vorzustossen. Dann wäre - natürlich vorübergehend - nach oben reichlich viel offen. Tapering selbst war eh nur mehr ein Knüller für die Endzeitbären, denen wie immer nur 'Spin' als Erklärung für den verrückten Markt einfällt...

Freut mich, dass die Aktienshorts reagiert haben !

fallender Earnings bald in der Realität zeigen. Es ist nicht nur das reduzierte Tapering bzw.
Deficite Spending, dass dazu führen kann, sondern es ist auch der stetig steigende Dollar.
Ob es AUD/USD, USD/CAD oder andere Währungspaare sind. der Dollar wird stärker und reduziert die im Ausland gemachten Gewinne.

Nur wenn die Verbraucher wirklich in der Lage wären ihr Defizit wieder entsprechend auszudehnen kann die Rechnung der Fed aufgehen und das erreichte Niveau kann gehalten werden.

EM' und Rohstoffmärkte sein. Durch weitere Rückführungen der Liquidität könnten sich die Probleme in den EM's verfestigen und dadurch entfällt ein Treibsatz für die Gewinnentwicklung der Konzerne.

Rohstoffe müssten bei einer verbesserten Konjunktur eigentlich eine Renaissance erleben. Sehen wir da keine positive Entwicklung in nächster Zeit stehen die Chancen für die Bären nach wie vor nicht schlecht.

Ich würde dann von einer Distributionsphase für die grösseren Adressen ausgehen, die starke Anstiege limitieren müssten. Dump kauft und es entwickelt sich das von Dir prognostizierte Szenario.

Wenn die Bullen allerdings morgen schon wieder kaufen, als ob es die heutige 380 Punkte Range im Dow nie gegeben hätte, empfiehlt sich vielleicht doch die Seitenlinie.

So, nun ist Feierabend, da ich morgen wieder einen anstrengenden Arbeitstag vor mir habe.