Advanced Medien: Lt. Hauck&Aufhäuser sinkt KGV auf 14!!!

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Advanced Medien: Lt. Hauck&Aufhäuser sinkt KGV auf 14!!!

 
29.05.00 16:51
Von den drei Analysen, die ungeschickter Weise an einem Tag veröffentlicht wurden ist diese hier wohl die Deutlichste:

Advanced Medien AG - Analyse "Kaufen"
WKN: 509300  ADVANCED MEDIEN AG O.N.  Hauck & Aufhäuser 29.05.2000  


Die Advanced-Medien-Gruppe ist in der gesamten Film-Verwertungskette tätig, setzt ihren Schwerpunkt aber im Fernsehlizenzhandel. In diesem Bereich ist aufgrund der hohen Anzahl frei empfangbarer Sender in Deutschland, des Ausbaus von „Premiere World“ und der erwarteten Digitalisierung der Fernsehlandschaft mit unverändert hoher Nachfrage nach Spielfilmtiteln zu rechnen. Darüber hinaus will Advanced das Produktionsstandbein stärken und internationaler werden. Dadurch würde sich das Unternehmen den steigenden Preisen im Einkauf von Fremdtiteln entziehen und an internationalen Einspielerlösen partizipieren. Bestätigt wird dieses Bestreben nach zunehmender Internationalisierung durch das kürzlich mit Wolfgang Petersen geschlossene Jointventure, das eine gemeinsame Produktions- und Vertriebsfirma mit Sitz in Los Angeles vorsieht und ab 2001 zwei Filme pro Jahr mit Starbesetzung herstellen soll. Allein die Partizipation von Advanced an den Jointventure-Gewinnen dürfte den Gewinn je Aktie auf 0,69 bis 1,19 Euro (2001e) bzw. auf 0,92 bis 1,42 Euro (2002e) erhöhen. Die dazugehörigen KGVs lägen für 2001 zwischen 11 und 19 bzw. für 2002 zwischen 9 und 14. Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll für die Akquisition internationaler Lizenzhandels- und Produktionsfirmen und für den weiteren Ausbau der Filmbibliothek verwendet werden.


PRO CONTRA

· Umfangreiche Filmbibliothek

· Großer Bedarf an TV-fähigen Filmen im Markt

· Geplante Internationalisierung

· Geplante Stärkung der Co-Produktion

· Geringe Marktkapitalisierung

· Expansions- und Internationalisierungsstrategie

muss sich erst noch beweisen

· Keine Marktführerschaft


ADVANCED MEDIEN

UNTERNEHMENSÜBERBLICK

Fokus auf dem TV-Lizenzhandel Die Advanced Medien-Gruppe handelt mit Filmrechten, die sie durch den Einkauf bei Dritten und als Co-Finanzier durch die Beteiligung an Spielfilmproduktionen erworben hat. Sie vermarktet diese Filmrechte über ihre Tochtergesellschaften in den Bereichen Kino, Video/DVD sowie Fernsehen. Der Fernsehlizenzhandel erwirtschaftet mit knapp 95% den größten Teil des Konzernumsatzes von rund 66 Mio. DM (1999).


AKTIONÄRSSTRUKTUR UND KAPITALERHÖHUNG

Hauptanteilseigner sind die Gründer-Familie Jovy (bisher: 38,5%) und die Baader Wertpapierhandelsbank (bisher: 11,8%). Der Freefloat vor Kapitalerhöhung beträgt 46,3%. Im Rahmen der Kapitalerhöhung will Advanced Medien das Grundkapital von derzeit 13,3 Mio. Euro auf 16,625 Mio. Euro erhöhen. Die Bezugsfrist der 3,325 Mio. jungen Aktien, die im Verhältnis 4:1 zum Bezugspreis von 8,50 Euro ausgegeben werden, läuft vom 15. bis 29 Mai. Verschiedene Altaktionäre werden ihre Bezugsrechte nicht ausüben. Die auf diese Bezugsrechte entfallenden jungen Aktien werden im Wege der Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern untergebracht.


Nach Durchführung der Kapitalerhöhung und Umplatzierung der von den Altaktionären nicht bezogenen Aktien entfallen 28,43% des Aktienkapitals auf die Familie Jovy und 10,23% auf die Baader Wertpapierhandelsbank. Der Freefloat beläuft sich dann auf 58,57%.


Der Erlös aus der Kapitalerhöhung in Höhe von netto rund 27,7 Mio. Euro soll u.a. für die Akquisition internationaler Lizenzhandels- und Produktionsfirmen und für den Ausbau der Filmbibliothek verwendet werden.


DIE STRATEGIE

Die Advanced-Medien-Gruppe vermarktet ihre gegenwärtig etwa 1.000 Titel umfassende Filmbibliothek über die gesamte Verwertungskette Kino, Video/ DVD und Fernsehen mit Schwerpunkt auf dem Fernsehlizenzhandel. Im Markt sind steigende Preise für die deutschsprachigen Auswertungsrechte an internationalen Spielfilmproduktionen zu beobachten. Dies ist auf die unverändert hohe Nachfrage nach attraktiven Titeln und auf die Liquidität der in jüngster Zeit an den Neuen Markt gebrachten Medienunternehmen zurückzuführen. Mit einem verstärkten Engagement im Co-Produktionsgeschäft will sich Advanced diesem Trend entziehen, wodurch sich das Unternehmen außerdem die deutschsprachigen Auswertungsrechte, Einflussmöglichkeiten auf Budget und Gestaltung der Filme sowie die anteiligen weltweiten Einspielerlöse sichert. Um das Produktionsstandbein zu stärken und die Abhängigkeit von den bisher hauptsächlich im deutschsprachigen Raum erzielten Erlösen zu reduzieren, beabsichtigt Advanced Beteiligungen an und Kooperationen mit internationalen Produktionsgesellschaften. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf amerikanischen Produktionsfirmen. Nachdem der Auslandsumsatzanteil 1999 unter 5% lag, ist es nun erklärtes Ziel, in den kommenden zwei Jahren mehr als 50% der Umsätze im Ausland zu erwirtschaften. Dabei wird jedoch keine Beteiligung um jeden Preis angestrebt: Vielmehr müssen die in Frage kommenden Unternehmen rentabel sein.


DER KINOVERLEIH

1999 brachte Advanced insgesamt neun Filme in die Kinos. Mit einem Umsatzanteil von 2,3% (1999) stellt der Filmverleih zwar keinen Schwerpunkt der Konzernaktivitäten dar. Er ist jedoch ein wichtiges Standbein, da der Kinoverleih am Anfang der Filmauswertung steht und die Advanced-Medien-Gruppe als „Content Provider“ ihre Inhalte somit über die gesamte Verwertungskette im eigenen Haus vermarkten kann. Im laufenden Jahr bringt Advanced voraussichtlich 18 Filme in die Kinos, was die Umsätze in diesem Bereich überproportional von rund 1,5 Mio. DM auf etwa 4,4 Mio. DM (+280%) ansteigen lassen dürfte. Die zunehmende Anzahl der co-finanzierten Filme, an denen Advanced die deutschsprachigen Auswertungsrechte erhält, sollte (zusammen mit dem weiterhin erfolgenden Einkauf von Drittproduktionen) in den Folgejahren für entsprechenden Nachschub sorgen und auch die erfolgreiche Vermarktung in den nachfolgenden Stufen sicherstellen.


DER VIDEO-/DVD-BEREICH

Advanced war 1999 erstmals in der Video- und DVD-Vermarktung aktiv und arbeitet hier mit zwei Partnern zusammen. In der Videovermarktung verfügt das Unternehmen über eine strategische Vertriebsallianz mit der zum Bertelsmann- Konzern gehörenden Universum Film. Bertelsmann bzw. BMG Vi-deo erreicht im Vermietbereich in Deutschland einen Marktanteil von 8,4% (zweitgrößtes deutsches Unternehmen nach VCL Film+Medien). Bei den Kaufvideos liegt BMG mit einem Marktanteil von 6% sogar noch vor VCL (Marktanteil: 4,5%). Aus dem Advanced-Repertoire von 1.000 Titeln lassen - 4 –sich etwa 700 in Video-Form vermarkten. Im vergangenen Jahr wurden da-von insgesamt 17 Filme ausgewertet, die rund 2,4% des Konzernumsatzes erwirtschafteten. Vier dieser Produktionen schafften es unter die Top 50 der Video-Charts: „Perdita Durango“ (Platz 10), „Last Bandit“ (Platz 33) sowie „Storm“ und „Die 13. Legende“ (beide Platz 37). Für das laufende Ge-schäftsjahr ist die Vermarktung von rund 40 Videotiteln geplant. Da sich die Filmbibliothek nach und nach verwerten lässt und weil auch laufend neue Titel hinzukommen werden (aus Co-Finanzierung und durch den Filmeinkauf von Dritten), bestehen im Video-Bereich der Advanced-Gruppe gute Wachstumsaussichten.


DVD-Vermarktung durch E-M-S

Der Geschäftsbereich dürfte darüber hinaus in Zukunft von der zunehmenden DVD Nachfrage profitieren. Insgesamt lassen sich die 700 Videotitel nochmals auf DVD auswerten, hinzu kommen wiederum die erst noch ent-stehenden Spielfilmproduktionen. Bei der DVD-Vermarktung arbeitet Advanced mit E-M-S New Media zusammen, die 1999 die DVD-Vermarktungsrechte für knapp 50 der neueren Spielfilme abnahm. Davon

wurden im gleichen Jahr bereits 4 Titel verwertet, so dass dementsprechend die restlichen Filme noch auf ihre DVD-Veröffentlichung warten. Auch hier zeigte sich der spanische Action-Streifen „Perdita Durango“ als besonders erfolgreich und schaffte es im Erscheinungsmonat (Januar 2000) auf Platz 4 der WOM-DVD-Charts.


DER TV-LIZENZHANDEL

Der deutsche Fernsehmarkt besteht zum einen aus dem von der Kirch-Gruppe betriebenen Pay-TV-Angebot „Premiere World“ und zum anderen aus rund 30 frei empfangbaren Fernsehsendern (Marktanteil Privatsender: 54%; öffentlich-rechtliche Sender: 43,6%). Die „Free TV“-Sender haben jedes Jahr etwa 21.500 Spielfilmplätze zu füllen, denen lediglich ein potenzielles Neuangebot von 700 Titeln gegenübersteht. Darüber hinaus geht bei den Privatsendern der Wettbewerb um Werbeeinnahmen mit dem Wettbewerb um Quoten bringende Spielfilmrechte einher. Zwei Faktoren dürften die Nachfrage nach Spielfilmen noch verstärken: der momentan intensiv betriebene Ausbau von „Premiere World“ und die im Laufe der nächsten Jahre erwartete Digitalisierung des Fernsehens, die zu einer Explosion der Fernsehkanäle führen dürfte. Somit sollte die Nachfrage nach Spielfilmrechten im Fernsehbereich unverändert hoch bleiben. Davon wird dann voraussichtlich auch die Advanced-Medien-Gruppe mit ihrem Schwerpunkt im Fernsehli-zenzhandel (Umsatzanteil 1999: 95%) profitieren, zumal sie bei 73% der in der Filmbibliothek enthaltenen Titel über die unbefristeten Auswertungsrechte verfügt. - 5


Seit dem Börsengang hat Advanced erfolgreich Filmlizenzverträge mit deutschen TV-Sendern und Zwischenhändlern abgeschlossen. Unter anderem konnte das Unternehmen ein TV-Lizenzpaket (Pay- und Free-TV-Rechte) an die Bertelsmann-Tochter CLT-Ufa (Betreiberin der RTL-Sender) verkaufen. Zum anderen hat Telepool die Free-TV-Rechte an den 15 noch entstehenden Chuck-Gordon-Filmen erworben. Bei Telepool handelt es sich um einen international ausgerichteten Lizenzhändler, an dem mehrere öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten beteiligt sind. Weitere Einzelverträge wurden abgeschlossen.


Pay-TV-Rechte an Primacom

Darüber hinaus ist Advanced auch in Sachen Pay-TV nicht untätig geblieben und hat erstmals die Pay-per-view-Rechte an sieben Spielfilmen an den Kabel- TV-Betreiber Primacom verkauft.


DIE FILMPRODUKTION

Im Rahmen eines Co-Finanzierungsvertrags mit Daybreak Productions, der Produktionsfirma von Chuck Gordon („Stirb Langsam“ 1 und 2, „Waterworld“), beteiligt sich Advanced über fünf Jahre an 15 Filmen und erhält die deutschsprachigen Auswertungsrechte für 18 Jahre sowie eine Beteiligung von 10% an den weltweiten Einspielerlösen. ..Granada, Mit der britischen Granada Film, einer Tochter der börsennotierten Granada Group, ist Advanced ebenfalls eine Co-Finanzierungsvereinbarung eingegangen: Für 10% des Produktionsbudgets erhält Advanced bis 2002 die deutschsprachigen Auswertungsrechte an mindestens neun Kinofilmen und erwartet hieraus in den nächsten drei Jahren ein zusätzliches Umsatzvolumen von 50 Mio. DM. Seit März 2000 wird im Rahmen dieser Kooperation die Teenager-Komödie „Ghost World“ produziert; an deren Finanzierung sich das amerikanische Filmstudio Metro Goldwyn Mayer (MGM) beteiligt. Für das zweite Projekt „Vanity Fair“ (Drehbeginn: Herbst 2000) wurde als amerikanischer Partner USA Films, ein Tochterunternehmen von USA Networks, gewonnen. Für die Verträge mit Chuck Gordon und Granada Films gilt, dass Advanced letztlich nur dann bei der Finanzierung einsteigt, wenn ein amerikanisches Studio die Vermarktung des jeweiligen Films in den USA übernimmt.

..Natural Nylon, Darüber hinaus wird das Unternehmen zehn Filme der Produktionsfirma Natural Nylon (Ewan McGregor, Jude Law) co-finanzieren. Der erste Film aus dieser Kooperation („Nora“) ist bereits abgedreht, während die Dreharbeiten zum zweiten Projekt („Marlowe“) im Sommer 2000 beginnen. An der Finanzierung beteiligt sich außerdem der kanadische Filmkonzern Alliance Atlantis. ..Davis/Panzer, Hinzu kommt der Co-Finanzierungsvertrag mit dem Produzentenduo Davis/ Panzer („Highlander“) über drei Filme. Der erste Film aus dieser Zusammenarbeit („Midnight Return“) wird ab Herbst 2000 gedreht, an der Finanzierung beteiligt sich außerdem Tarak Ben Ammar’ s Quinta Communications. und mit U.F.O. Außerdem verfügt Advanced über einen auf fünf Jahre ausgelegten Outputdeal mit dem amerikanischen, auf Science-Fiction- und Action-Filme spezialisierten TV-Produktionshaus U.F.O. (Unified Film Organization LLC). Hieraus erwartet Advanced ein Umsatzvolumen von insgesamt 45 Mio. DM.

Neu:

Jointventure mit Wolfgang Petersen

Im Mai 2000 neu hinzugekommen ist die Filmproduktions- und Vertriebsfirma mit Sitz in Los Angeles, die Advanced zusammen mit dem Regisseur und Produzenten Wolfgang Petersen gegründet hat. Das Jointventure mit einer vorläufigen Dauer von fünf Jahren startet im November und soll jährlich bis zu zwei Filme mit Starbesetzung produzieren. Das Produktionsbudget wird voraussichtlich 40 bis 80 Mio. US-$ je Film betragen. Die Finanzierung erfolgt über den Vorverkauf der Vermarktungsrechte an ein amerikanisches Major Studio (ohne das wiederum keine Produktion zu Stande kommt) und an Weltvertriebsunternehmen, eventuelle Finanzierungslücken sollen durch Bankkredite geschlossen werden. Der erste Film, „Café Berlin“ nach dem Roman von Harold Nebenzal, dürfte bereits 2001 in die Kinos kommen. Dieses Jointventure mit Wolfgang Petersen bestätigt das Streben der Advanced- Medien-Gruppe nach zunehmender Internationalisierung. Darüber hinaus dürfte sich diese Verbindung als sehr lukrativ herausstellen: Advanced ist nicht verpflichtet, sich an der Finanzierung der Produktionsbudgets von durchschnittlich 60 Mio. US-$ zu beteiligen, partizipiert aber als einer der Produzenten in jedem Fall an den Gewinnen des Jointventures. Außerdem werden englischsprachige Filme gedreht, die weltweit vermarktet werden können. Hinzu kommt, dass Wolfgang Petersen über gute Kontakte zu den Filmstudios in Hollywood verfügt, was die Vorabverkäufe der Jointventure-Produktionen und die Besetzung der zu vergebenden Rollen mit populären Schauspielern sichern dürfte.


DIE AKTUELLE GESCHÄFTSENTWICKLUNG

Erfolgreiches 1. Quartal

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000 erzielte die Advanced- Medien Gruppe einen Umsatz von 12,3 Mio. DM (+352% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum). Das Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) erreichte 10,3 Mio. DM (+5.000%), während sich das Vorsteuerergebnis (EBIT) von -1,3 Mio. DM auf 2,5 Mio. DM verbesserte.

ERWARTETE GESCHÄFTSENTWICKLUNG

Wir haben versucht, die möglichen Auswirkungen des Jointventures mit Wolfgang Petersen auf das Ergebnis der Advanced-Medien-Gruppe zu kalkulieren. Den Überlegungen liegen verschiedene, vereinfachende Annahmen zugrunde: (1) Es werden zwei Filme pro Jahr mit einem Budget von 60 Mio. US-$ produziert. (2) Das Produktionsbudget wird vollständig über Vorverkäufe finanziert. Advanced verwertet die deutschsprachigen Rechte nicht selbst, so dass es im Modell keine Auswirkungen auf Bilanz und Abschreibungen gibt. (3) Advanced wird 51% an dem Unternehmen halten, so dass das Jointventure konsolidiert und der Advanced-Gewinnanteil in das Konzern- Betriebsergebnis eingehen wird. (4) Weder die Zweitverwertung der Rechte nach im allgemeinen sieben Jahren noch die Auswertung über neue Medien geht in die Modellrechnung ein. (5) Wir untersuchen drei Fälle: 1. Die optimistische Variante, nach der das Jointventure eine Rendite in Höhe von 30% des Produktionsbudgets erwirtschaftet (Überschuss der aus den Vorverkäufen erzielten Mittel über die Produktionskosten); 2. die pessimistische Variante, nach der diese Rendite 10% beträgt; 3. die durchschnittliche Variante mit einer Rendite von 20%.


Damit dürfte sich das Betriebsergebnis der Advanced-Medien-Gruppe ab 2001 um Beträge zwischen 6 und 18 Mio. US-$ (umgerechnet rund 13 bis 39 Mio. DM) pro Jahr erhöhen.

Damit sinkt das KGV der Advanced-Aktie für 2001 von knapp 30 (auf Basis der „alten“ Schätzungen) auf rund 19 (Rendite 10%), 14 (Rendite 20%) bzw. 11 (Rendite 30%).
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