ABN Amro geht wieder an die Börse:
Der Börsengang der in der Finanzkrise verstaatlichten Großbank ABN Amro spült den Niederlanden rund 3,3 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die 188 Millionen Aktien erhalten einen Ausgabepreis von 17,50 Euro pro Stück, wie die zweitgrößte Bank der Niederlande am Freitag mitteilte. Inklusive der sogenannten Mehrzuteilungsoption will der Staat knapp ein Viertel seiner Anteile abgeben. Der Ausgabepreise bewertet die Bank mit 16,7 Milliarden Euro.
Mit dem erzielten Preis bekommen die Niederlande etwas weniger als zunächst gehofft. Die ursprüngliche Preisspanne lag bei 16 bis 20 Euro und wurde dem Vernehmen nach auf 17,50 bis 18 Euro eingeengt.
Der Staat hatte die Bank 2008 für 17 Milliarden Euro aufgekauft und weitere fünf Milliarden in deren Sanierung gesteckt. Im Frühjahr hatte die Regierung angekündigt, die Bank 2015 an die Börse bringen zu wollen. ABN konzentriert sich inzwischen größtenteils auf den Heimatmarkt.
Quelle: dpa
Der Börsengang der in der Finanzkrise verstaatlichten Großbank ABN Amro spült den Niederlanden rund 3,3 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die 188 Millionen Aktien erhalten einen Ausgabepreis von 17,50 Euro pro Stück, wie die zweitgrößte Bank der Niederlande am Freitag mitteilte. Inklusive der sogenannten Mehrzuteilungsoption will der Staat knapp ein Viertel seiner Anteile abgeben. Der Ausgabepreise bewertet die Bank mit 16,7 Milliarden Euro.
Mit dem erzielten Preis bekommen die Niederlande etwas weniger als zunächst gehofft. Die ursprüngliche Preisspanne lag bei 16 bis 20 Euro und wurde dem Vernehmen nach auf 17,50 bis 18 Euro eingeengt.
Der Staat hatte die Bank 2008 für 17 Milliarden Euro aufgekauft und weitere fünf Milliarden in deren Sanierung gesteckt. Im Frühjahr hatte die Regierung angekündigt, die Bank 2015 an die Börse bringen zu wollen. ABN konzentriert sich inzwischen größtenteils auf den Heimatmarkt.
Quelle: dpa