Zehn Jahre Boom
Hat der amerikanische Volkswirt Fred Bergsten mit seiner Prognose für die weitere Entwicklung der US-Konjunktur recht, dann sollten Anleger sich jetzt mit Aktien eindecken. Der Leiter des Washingtoner "Institute for International Economics", einer der führenden Denkfabriken in den USA, erwartet nämlich nach Beendigung des Irak-konflikts einen lang anhaltenden Wirtschaftboom in den Vereinigten Staaten.
In einem Gespräch mit dem Tagesspiegel sagte Bergsten, dass er mit einen weiteren Rückgang des Ölpreises von 10 bis 15 Dollar je Barrel rechnet. Nach dem Golfkrieg 1991 sei der Ölpreis um ein Drittel gefallen: "Das war der Beginn eines zehnjährigen Booms in den USA. Ich glaube, wir werden dieses Mal ein ähnliches Ergebnis sehen."
Unter dieser Annahme erwartet der Wirtschaftsexperte für das zweite Halbjahr 2003 ein Wachstum in den USA von vier bis fünf Prozent. Voraussetzung für den weltweiten Aufschwung sei aber, dass sich die durch den Krieg belasteten Beziehungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten wieder normalisierten. Bergsten geht davon aus, das die Partner bemüht sind, den "Scherbenhaufen so schnell wie möglich zusammenzufegen", und um eine Aussöhnung bemühen.
Hat der amerikanische Volkswirt Fred Bergsten mit seiner Prognose für die weitere Entwicklung der US-Konjunktur recht, dann sollten Anleger sich jetzt mit Aktien eindecken. Der Leiter des Washingtoner "Institute for International Economics", einer der führenden Denkfabriken in den USA, erwartet nämlich nach Beendigung des Irak-konflikts einen lang anhaltenden Wirtschaftboom in den Vereinigten Staaten.
In einem Gespräch mit dem Tagesspiegel sagte Bergsten, dass er mit einen weiteren Rückgang des Ölpreises von 10 bis 15 Dollar je Barrel rechnet. Nach dem Golfkrieg 1991 sei der Ölpreis um ein Drittel gefallen: "Das war der Beginn eines zehnjährigen Booms in den USA. Ich glaube, wir werden dieses Mal ein ähnliches Ergebnis sehen."
Unter dieser Annahme erwartet der Wirtschaftsexperte für das zweite Halbjahr 2003 ein Wachstum in den USA von vier bis fünf Prozent. Voraussetzung für den weltweiten Aufschwung sei aber, dass sich die durch den Krieg belasteten Beziehungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten wieder normalisierten. Bergsten geht davon aus, das die Partner bemüht sind, den "Scherbenhaufen so schnell wie möglich zusammenzufegen", und um eine Aussöhnung bemühen.