Die USA und die EU einigten sich auf einen Basiszollsatz in Höhe von 15 Prozent auf die meisten EU-Importe in die USA. Dies sorgte zunächst für etwas Zuversicht an den Aktienmärkten. Die als sicher geltenden Staatsanleihen gerieten jedoch nicht unter Druck, sondern legten sogar zu. Schließlich bringt das Abkommen auch Belastungen für die deutsche Wirtschaft.
"Zunächst ist dieses Abkommen eine gute Nachricht, da es einen Handelskrieg zwischen den USA und der EU verhindert, der beide Seiten spürbar geschädigt hätte", kommentierte Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen. "Es ändert allerdings nichts daran, dass europäischen Unternehmen der Zugang zu ihrem wichtigsten Auslandsmarkt spürbar erschwert wird, was für sich genommen die EU-Wirtschaft spürbar belasten wird."
Eine Handelseinigung der USA mit China und mit anderen Ländern steht noch aus. US-Finanzminister Scott Bessent und hochrangige chinesische Vertreter treffen sich an diesem Montag und Dienstag in Stockholm./jsl/men
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