Weiterhin dominiert die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump das Marktgeschehen. Experten fürchten ein Scheitern der Verhandlungen zwischen den USA und der Europäischen Union. "Die Forderungen von US-Präsident Trump, nach einem Mindestzoll für Exporte der EU in die USA von 15 bis 20 Prozent und der Beibehaltung der Sektorzölle auf Autos, Stahl und Aluminium wird von der EU mit entsprechenden Gegenmaßnahmen beantwortet werden", kommentierten Experten der Dekabank.
US-Handelsminister Howard Lutnick hatte sich aber am Wochenende zuversichtlich geäußert, dass die Vereinigten Staaten ein Handelsabkommen mit der Europäischen Union erzielen können. Allerdings sei der 1. August eine feste Frist, ab der neue Zölle in Kraft treten würden.
Mit Spannung blicken die Anleger auf die Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB). Es wird für Donnerstag nach einer Reihe von Leitzinssenkungen kein weiterer Schritt erwartet. Allerdings könnte eine Eskalation des Zollstreits zwischen der EU und den USA das Wirtschaftswachstum in der Eurozone stark belasten. Dies würde auch die Wahrscheinlichkeit von künftigen Leitzinssenkungen erhöhen./jsl/jkr/mis
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