- Der Euro-Bund-Future stieg um 0,04 Prozent.
- Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt bei 2,72 Prozent.
- Bestellungen aus Deutschland sanken um 0,8 Prozent.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Schwache Auftragsdaten aus Deutschland stützten die Anleihen kaum. Im Vergleich zum Juli sanken die Bestellungen um 0,8 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 1,2 Prozent gerechnet. "Die deutsche Industrie kommt in einem von Handelskonflikten geprägten Umfeld nicht in Schwung", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "Für das laufende Jahr ist lediglich mit einem leichten Wachstum zu rechnen."
Am Anleihemarkt bleibt das politische Chaos in Frankreich ein wichtiges Thema. Die Renditen von französischen Staatsanleihen legten erneut zu. Der Spread zu deutschen Anleihen weitete sich aus. Mit dem überraschenden Rückzug von Frankreichs Premier Sébastien Lecornu ist Präsident Emmanuel Macron rapide unter Druck geraten, und die Opposition ruft wieder laut nach seinem Rücktritt.
Der weiter geschäftsführend amtierende Lecornu soll jetzt aber bis Mittwochabend mit den politischen Kräften Gespräche über einen Ausweg aus der Krise führen. Bisher ist allerdings noch keine Lösung in Sicht./jsl/zb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.