Zuletzt hatte der Euro Auftrieb durch schwache US-Konjunkturdaten erhalten. Besonders der am vergangenen Freitag veröffentlichte Arbeitsmarktbericht hatte deutlich enttäuscht. Die Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bestätigten das Bild eines sich abschwächenden Arbeitsmarktes. Die Zahl der Hilfsanträge legte stärker zu als erwartet. Die Spekulation auf eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed wurden so weiter gestützt.
Der Schweizer Franken blieb zu anderen wichtigen Währungen unter Druck. Seit Donnerstag gelten für die Schweiz so hohe US-Zölle wie für kaum ein anderes Land: 39 Prozent. Bundespräsidentin und Finanzministerin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin waren zwar persönlich nach Washington gereist, sind aber am Donnerstagmorgen mit leeren Händen zurückgekehrt. Von einem Horrorszenario ist die Rede, von Zehntausenden Arbeitsplätzen, die in Gefahr seien./jsl/he/ajx/he
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