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Werden Google Cloud, Circle und Co. zur Gefahr für Ethereum?

Nachdem zahlreiche Fintech-Größen aktuell ihre eigenen Chains entwickeln, könnte Ethereum der jahrelang angestrebten institutionellen Adoption nun paradoxerweise zum Opfer fallen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche Strategien Google Cloud, Stripe und Circle mit ihren eigenen Blockchains verfolgen
  • Wie die Corporate-Layer-1s Ethereum den Rang ablaufen könnten
  • Was dies für Staking-Belohnungen, die ETH-Inflation sowie dessen Kurs bedeuten würde
  • Welche andere Kryptowährung von der Layer-1-Offensive der US-Tech-Giganten profitieren könnte

Anstatt auf bestehende Netzwerke zurückzugreifen, bauen immer mehr große TradFi-Player ihre eigenen Blockchains – nach Stripe und Circle zieht nun auch Google Cloud mit dem Universal Ledger nach. Damit greifen Corporate-Layer-1s genau jene Felder an, die Ethereum für sich beansprucht: Tokenisierung, Zahlungsverkehr via Stablecoins und institutionelles Settlement. Dank bestehender Kundennetze, starker Compliance und vertrauter Tools könnten sie Nutzerströme schnell auf ihre Netzwerke lenken. Für Ethereum geht es deshalb nicht nur um das Ideal der Dezentralität, sondern um seine Daseinsberechtigung, das ökonomische Flywheel aus Gebühren, Burn-Mechanismus und Staking – und damit um seine ganze Existenz.

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