Lido (LDO): Staking-Anbieter profitiert von Ethereum-Ausbruch
Der Kurs des größten Ethereum Liquid-Staking Anbieters, Lido (LDO), zeigt sich aktuell von seiner bullishen Seite. Welche Kursziele für Investoren wichtig werden.
Der Kurs des größten Ethereum (ETH) Anbieters für Liquid-Staking, Lido Dao (LDO), gehört in den letzten sieben Tagen zu gen größten Outperformern unter den Top-100 Kryptowährungen. Im Wochenvergleich schoss der Kurs um 60 Prozentpunkte auf aktuell 1,48 US-Dollar gen Norden.
Zudem dürfte die starke Kursperformance von Ethereum – der ETH-Kurs erreichte zu Wochenbeginn mit 4.368 US-Dollar den höchsten Wert seit Dezember 2021 – Lido mit gen Norden gezogen haben. Rekordzuflüsse in die Ethereum Spot-ETFs in einer Höhe von 1,02 Milliarden US-Dollar untermauern das institutionelle Interesse am größten Krypto-Ökosystem.
In Folge dieser bullishen Entwicklungen konnte der LDO-Kurs das Vormonatshoch bei 1,28 US-Dollar überwinden und in der Spitze auf 1,62 US-Dollar zulegen.
Kursanalyse auf Basis des WertepaaresLDO/USDT auf Binance
Damit erreichte Lido die nächste wichtige Zielzone um die Abrisskante aus dem Februar 2025.
Um weiteres Kurspotenzial zu generieren, müssen die Bullen den Resistbereich zwischen 1,49 US-Dollar und 1,60 US-Dollar pulverisieren.
Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über diese Widerstandszone, rückt der nächste Kurszielbereich um 1,88 US-Dollar in den Blick der Anleger.
Zeigt sich Lido in der Folge auch hier weiter bullish, dürfte der Kurs mittelfristig bis in den Bereich um die letzten Verlaufshochs vom Jahresanfang durchstarten. Die Zone zwischen 2,35 US-Dollar und 2,43 US-Dollar fungiert als wichtiger Gradmesser auf dem Weg in Richtung Vorjahreshochs.
Sollte der LDO-Kurs hingegen eine Verschnaufpause einlegen und zurück unter 1,40 US-Dollar wegknicken, ist ein Konsistenztest des Supportbereichs zwischen 1,28 US-Dollar und 1,22 US-Dollar einzuplanen. Bereits hier dürften die Bullen wieder versuchen, das Ruder zu übernehmen.
Schlägt eine Kursstabilisierung hier jedoch fehl, und Lido rutscht in den statistisch schwachen Handelsmonaten August und September weiter gen Süden ab, rückt der Bereich um 1,00 US-Dollar als Korrekturmarke in den Fokus. Dieses Supportlevel war in den letzten Monaten mehrfach von charttechnischer Relevanz.
Schafft es die Käuferseite auch hier nicht, den LDO-Kurs zu stabilisieren, wäre ein Rückfall bis an das Monatstief bei 0,86 US-Dollar nicht auszuschließen. Die Zone um das letzte Zwischentief fungiert aktuell als maximales bearishes Kursziel.
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