Bitcoin ist die Kryptowährung mit dem weltweit größten Handelsvolumen.
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Flash-Crash: Bitcoin stürzt ab, aber Experten sehen keinen Grund zur Panik!

Ein Bitcoin-Abverkauf löst massive Liquidationen aus, doch Experten betonen, dass dies kein Grund zur Panik ist und den Markt sogar stabilisieren kann.
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Der Kryptomarkt hat turbulente Stunden hinter sich. Am Wochenende sorgte ein massiver Verkauf eines sogenannten "Whales" für einen Schockmoment: Rund 24.000 BTC im Wert von etwa 2,7 Milliarden US-Dollar wurden innerhalb kürzester Zeit auf den Markt geworfen. Laut Daten von CoinGlass brach der Kurs daraufhin in weniger als zehn Minuten um 3,74 Prozent ein.

Allein bei Bitcoin wurden Positionen im Wert von 238 Millionen US-Dollar liquidiert, bei Ethereum weitere 216 Millionen US-Dollar. Insgesamt belief sich das Volumen der Zwangsverkäufe auf über 623 Millionen US-Dollar. Der Bitcoin-Preis rutschte dabei kurzzeitig unter die Marke von 111.000 US-Dollar. Aktuell notiert die Kryptowährung bei 111.178 US-Dollar, ein Minus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vortag (Stand: 12:45 Uhr MESZ).

"Sollte der Kurs die Zone von 113.500 bis 114.000 US-Dollar wieder überwinden, dürfte es für die Bullen deutlich leichter werden, neues neues Momentum aufzubauen", erklärte der Krypto-Händler Alex Krüger, Gründer von Aike Capital, am Sonntag auf X.

Experten: "Gesunder Marktmechanismus"

Auch wenn der Abverkauf kurzfristig schockte, sehen Marktbeobachter darin keinen strukturell bärischen Impuls. Vielmehr handle es sich um ein Zeichen für einen reifer werdenden Markt.

"Mehrere Wale haben offenbar ihre Zielmarke erreicht und verkaufen nun. Das ist notwendig für die Monetarisierung von Bitcoin", betonte der Softwareentwickler und Bitcoin-Experte Vijay Boyapati.

Das Abwickeln überhitzter Long-Positionen schaffe Raum für nachhaltige Anstiege. Umgekehrt könnten Short-Liquidationen in der nächsten Phase eine Rallye befeuern.

Der betroffene Großinvestor halte nach wie vor mehr als 152.000 BTC im Wert von 17,3 Milliarden US-Dollar, schätzt der On-Chain-Analyst Sani vom Timechain Index.

Autor: Ariva-Redaktion/pg


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