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19 Milliarden US-Dollar Liquidationen – doch Bitcoin-Anleger bleiben mutig

Der Krypto-Markt erlebt nach starkem Monatsstart einen abrupten Einbruch. Doch viele Anleger nutzen die Korrektur als Einstiegschance.
  • Anfang Oktober legte Bitcoin einen starken Start hin und erreichte sowohl in Euro als auch in US-Dollar neue Höchststände. Der Optimismus wurde jedoch gedämpft, als der eskalierende Zollstreit zwischen China und den USA für Aufruhr an den globalen Märkten sorgte.
  • Die Folge waren massive Kursverluste, panikartige Verkäufe und eine der größten Liquidationswellen in der Geschichte des Krypto-Markts. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden laut Daten von Coinglass rund 19 Milliarden US-Dollar an Long-Positionen aufgelöst – ein Rekordwert.
Tabelle mit den drei wichtigsten Finanzereignissen nach Liquidationswert, Datum und zugehörigen Nachrichten: US-Zollerhöhung gegen China, Gerüchte über Geldwäsche im Zusammenhang mit Bitcoin und regulatorische Änderungen bei Tesla.
Top drei Liquidationsevents am Krypto-Markt / Quelle: Coinglass
  • Der Bitcoin-Kurs fiel dabei zeitweise von rund 121.000 US-Dollar auf etwa 110.500 US-Dollar, was einem Rückgang von fast neun Prozent entspricht. Auch Ethereum und Ripple (XRP) mussten deutliche Verluste hinnehmen, ehe sich die Kurse in den folgenden Tagen leicht stabilisierten.
  • Nach dem Rekord-Crash stellt sich nun die entscheidende Frage: Haben Anleger die Korrektur genutzt oder abgewartet? Ein Blick auf unsere aktuelle BTC-ECHO-Umfrage zeigt ein knappes Ergebnis. Von den 8.784 Teilnehmenden gaben 48 Prozent an, den jüngsten Kursrückgang tatsächlich genutzt und Bitcoin nachgekauft zu haben. 46 Prozent hielten sich hingegen zurück und warteten auf klarere Signale am Markt.
  • Das Liquidationsereignis wirft erneut die Frage auf, welche Strategie langfristig die bessere ist: klassisches Spot-Trading oder spekulatives Leverage-Trading
  • Während man bei gehebelten Positionen kurzfristig höhere Gewinne erzielen kann, birgt diese Strategie auch ein deutlich höheres Verlustrisiko – insbesondere bei abrupten Kursbewegungen wie zuletzt. Der Spot-Kauf hingegen gilt als konservativere Variante, die vor allem bei langfristig orientierten Investoren beliebt ist.
  • Am vergangenen Tag sorgte Donald Trump für neue Hoffnung am Markt. Er erklärte, dass die jüngst verhängten Zölle auf chinesische Importe wohl nicht bestehen bleiben sollen und kündigte ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in etwa zwei Wochen an. 
  • Ein erfolgreicher Handelsdeal könnte den Zollstreit zwischen den USA und China endlich beenden. Ein solches Ergebnis würde auch an den Krypto-Märkten für Erleichterung sorgen und Bitcoin neuen Aufwind geben.
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