Trotz erster Aktionen in der zwölfjährigen Geschichte des Zalando-Standortes in Erfurt im April und im Mai gebe es bei der Geschäftsleitung bisher keine Verhandlungsbereitschaft, teilte Verdi in Erfurt mit. Die Gewerkschaft verlangt, dass Zalando für die Belegschaft die Flächentarifverträge für den Einzel- und Versandhandel in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen anerkennt.
Die Löhne für Beschäftigte im Lager lägen in diesen Verträgen etwa 15 Prozent über denen von Zalando. Dazu kämen höhere Zuschläge, kürzere Wochenarbeitszeiten, tarifliche Altersvorsorge und weitere Verbesserungen. Die Gewerkschaft verwies auf eine gute Geschäftsentwicklung des Modehändlers./aki/DP/stk
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