Bei den Wachstumsaussichten für das neue Jahr werde das organische Wachstum im ersten Halbjahr bescheidener ausfallen, hieß es. Dies hänge mit den Vergleichswerten in den Bereichen Gesundheit sowie Steuern und Rechnungswesen zusammen.
2024 legte der Umsatz im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 5,9 Milliarden Euro zu. Dabei verbesserten die Niederländer die Profitabilität. Der bereinigte operative Gewinn legte 2024 um acht Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Analysten hatten hier mit etwas weniger gerechnet. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 26,4 auf 27,1 Prozent. Für das laufende Jahr peilt das Management von Wolters Kluwer eine operative Marge von 27,1 bis 27,5 Prozent an.
Unter dem Strich blieb 2024 ein Gewinn von 1,08 Milliarden Euro. Das war ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Management will eine Schlussdividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen. Damit würde sich die Gesamtdividende für 2024 um 12 Prozent auf 2,33 Euro erhöhen.
Zudem teilte das Unternehmen am Mittwoch mit, dass Unternehmenschef Nancy McKinstry im Februar 2026 in den Ruhestand gehen wird. Nachfolgerin soll Stacey Caywood werden, die derzeit die Sparte Gesundheit von Wolters Kluwer leitet./mne/men/stk/he
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