- IAA Mobility in München verzeichnet Besucherzuwachs.
- Über 500.000 Besucher und 750 Aussteller aus 73 Ländern.
- Die Polizei meldet signifikant weniger Straftaten.
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Im Blickpunkt standen neue Elektro-Modelle deutscher Hersteller und eine Rekordbeteiligung ihrer Konkurrenten aus China. Diskutiert wurde unter anderem über die schwierige wirtschaftliche Lage und das von der EU beschlossene Verbrenner-Aus.
Proteste und Kundgebungen - doch Polizei zeigt sich zufrieden
Begleitet wurde die Messe von Protesten und Kundgebungen von Umweltorganisationen und Klimaaktivisten. Am Samstag zogen hunderte Menschen auf dem Rad und zu Fuß durch die bayerische Landeshauptstadt. Die Messe stehe für eine "Auto-Zukunft, mit mehr SUV, mehr Beton und mehr Profit auf Kosten von Mensch & Natur", kritisierten die Organisatoren Bund Naturschutz und Verkehrsclub Deutschland.
Nach Abschluss der Messe zog die Münchner Polizei eine positive Bilanz: Im Vergleich zur Ausgabe 2023 seien "signifikant weniger Straftaten" registriert worden, hieß es in einer Mitteilung. Die Gesamtzahl der Delikte liege dieses Jahr bei rund 50, vor zwei Jahren seien es noch 285 gewesen. Die Zahl der freiheitsentziehenden Maßnahmen sei von 165 auf 11 gesunken. Den ruhigeren Verlauf führten die Beamten unter anderem auf eine geringere Zahl an Protesten zurück. Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 8.000 Kräfte im Einsatz.
Die IAA war 2021 von Frankfurt nach München umgezogen. Die diesjährige Ausgabe werteten die Veranstalter als Erfolg. Die hohe Zahl an Besucherinnen und Besucher zeige, dass das Konzept hervorragend angenommen werde, hieß es. Bereits zu Beginn der Messe hatten die Veranstalter angekündigt, dass auch die nächsten drei Ausgaben, also bis 2031, in München stattfinden werden./igl/DP/men
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