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Unitedhealth Aktie: Kein Lichtblick in Sicht

Die Aktie des US-Gesundheitskonzerns UnitedHealth verzeichnete einen deutlichen Rückgang von 4,6 Prozent, nachdem Bedenken hinsichtlich der geplanten Übernahme von Amedisys aufkamen. Der Grund für die Verunsicherung der Anleger liegt in der Entscheidung der Federal Trade Commission (FTC), an den verschärften Fusionsrichtlinien der Biden-Administration festzuhalten. Diese neuen Richtlinien werden nun bei der Analyse der geplanten 101-Dollar-pro-Aktie-Übernahme von Amedisys durch UnitedHealths Tochtergesellschaft Optum angewandt, was den im Juni 2023 vereinbarten Deal erheblich verkomplizieren könnte.

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Justizministerium erhöht Überprüfungsdruck

Die Situation wird zusätzlich durch die Haltung des US-Justizministeriums verschärft, das sich zurückhaltend gegenüber Amedisys' Antrag auf Aussetzung der Section-7A-Klage zeigt. Das Ministerium argumentiert, dass eine Aufteilung der Verfahren weder die Effizienz steigern noch Ressourcen einsparen würde, da die Sachverhalte der Klage eng mit der vorgeschlagenen Fusion verknüpft sind. Diese intensivierte behördliche Prüfung unter den strengeren kartellrechtlichen Vorgaben hat bei Investoren Zweifel aufkommen lassen, ob die strategisch wichtige Expansion von UnitedHealth im Bereich der häuslichen Gesundheitsversorgung wie geplant umgesetzt werden kann.

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