Und auch das dritte Jahresviertel schloss UPS besser ab als gedacht, wie der am Dienstag veröffentlichte Quartalsbericht zeigt. Der Aktienkurs legte im vorbörslichen US-Handel um neun Prozent zu und zog dabei auch die Aktien der Konkurrenten DHL
Laut UPS soll der Umsatz im vierten Quartal bei rund 24 Milliarden US-Dollar (20,7 Mrd Euro) liegen. Der Wert würde damit so schwach ausfallen wie seit Jahren nicht mehr. Die Marge für den bereinigten operativen Gewinn erwartet Chefin Carol Tomé in den letzten drei Monaten 2025 bei 11 bis 11,5 Prozent. Auch das wäre eine Verschlechterung im Jahresvergleich. Analysten hatten allerdings noch weniger auf dem Zettel.
Die Zahlen und der Ausblick von UPS deuten auf kurzfristigen Gegenwind beim Umsatz und der Profitabilität hin, gleichzeitig übertreffen sie die Erwartungen des Marktes. Anleger sollten daher besonnen vorgehen: Kurzfristige Kursbewegungen, etwa der vorbörsliche Anstieg, nicht überbewerten und die Entwicklung der Quartalszahlen sowie die Kommunikation des Managements abwarten. Eine konservative Strategie ist, Positionen nur schrittweise anzupassen, auf Diversifikation zu achten und bei Bedarf auf belastbare, vollständige Quartalsdaten zu reagieren, bevor größere Entscheidungen getroffen werden.
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