Der britische Konsumgüterkonzern Unilever verzeichnete am Donnerstag einen deutlichen Kursrückgang, nachdem das Unternehmen seine Pläne zur Abspaltung des Speiseeis-Geschäfts bekannt gab. Die Aktie verlor im Londoner Handel beträchtlich an Wert und rutschte um 6,9 Prozent auf 44,25 GBP ab. Besonders bemerkenswert war das Handelsvolumen: Über 3,4 Millionen Unilever-Aktien wechselten den Besitzer. Die Ankündigung, bekannte Marken wie Ben & Jerry's, Magnum und Langnese an die Börsen in Amsterdam, London und New York zu bringen, stieß bei Anlegern auf Skepsis. Diese Reaktion erfolgte trotz der gleichzeitigen Bekanntgabe eines neuen Aktienrückkaufprogramms im Umfang von 1,5 Milliarden Euro.
Für das laufende Jahr zeigt sich Unilever verhalten optimistisch und prognostiziert ein organisches Umsatzwachstum zwischen drei und fünf Prozent. Der Konzern rechnet dabei mit einem gedämpften Start ins Jahr, erwartet jedoch eine Beschleunigung des Wachstums im weiteren Verlauf. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte Unilever bereits positive Zahlen vorweisen: Der Gesamtumsatz erreichte 60,8 Milliarden Euro, während der bereinigte operative Gewinn um 12,6 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro anstieg. Die Unternehmensführung strebt für das aktuelle Jahr eine Verbesserung der operativen Marge an, die im Vorjahr bei 18,4 Prozent lag.
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