- Stahlarbeiter von ArcelorMittal demonstrierten in Duisburg.
- Rund 60 Arbeiter sprangen ins Hafenbecken.
- ArcelorMittal beschäftigt in Duisburg ca. 850 Menschen.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Arcelormittal hatte im Juni Investitionen in den Ausbau einer klimaschonenderen Stahlproduktion unter Verweis auf die wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland zurückgestellt. Betroffen davon ist auch der Standort Duisburg. Dort sollte ein Elektrolichtbogenofen gebaut werden. Mittelfristig gefährde dies 450 Arbeitsplätze in Duisburg und langfristig den gesamten Duisburger Arcelormittal-Standort, so die IG Metall. Die Gewerkschaft fordert von der Politik unter anderem die Einführung eines Industriestrompreises sowie einen besseren Schutz vor Billigimporten.
"Mit der Aktion wollen wir darauf hinweisen, was passiert, wenn die Politik nicht sofort handelt: Stahl geht baden", erklärte der Betriebsratsvorsitzende von Arcelormittal Duisburg, Wolfgang Kleber. "Wir werden aber nicht zuschauen, wie ein zu hoher Strompreis dafür sorgt, dass unsere Arbeitsplätze verschwinden. Es ist längst fünf nach und nicht fünf vor zwölf." Die Aktion hatte daher symbolisch um 12:05 Uhr begonnen./tob/DP/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.