- Die Stahlbranche warnt vor Verlust von Arbeitsplätzen.
- Rund 5,5 Millionen Arbeitsplätze hängen am Stahl.
- Ein Stahlgipfel zur Unterstützung der Industrie fand statt.
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Besonders betroffen seien industriell geprägte Regionen, in denen Menschen Verunsicherung und Zukunftsangst spürten. "Wer den sozialen Frieden sichern will, muss die industrielle Grundlage dieses Landes sichern", sagte Groebler, der auch Vorstandschef des Stahlherstellers Salzgitter ist.
Bei dem anderthalbstündigen "Stahlgipfel" ging es darum, wie die kriselnde Stahlindustrie gestützt werden kann. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte dazu Vertreter von Industrie und Gewerkschaften sowie Ministerpräsidenten von Bundesländern mit Stahlindustrie eingeladen. An dem Treffen nahmen auch weitere Regierungsmitglieder teil.
Branchenverband: Am Stahl hängen rund 5,5 Millionen Arbeitsplätze
"Die starke Präsenz heute aus Bund, Ländern, Industrie und Gewerkschaften zeigt: Die Zukunft der Stahlindustrie ist eine nationale Gemeinschaftsaufgabe", so Groebler weiter. Es gehe nicht nur um eine Branche. "Es geht um die grundlegende Frage, wie wir gesamte industrielle Wertschöpfungsketten in Deutschland halten wollen." Stahl sei das Fundament der Industrie. Rund 5,5 Millionen Arbeitsplätze hingen direkt oder indirekt an stahlintensiven Wertschöpfungsketten in Zuliefer- und Abnehmerbranchen.
Gebraucht würden jetzt ein robuster Handelsschutz gegen Preisdumping, wettbewerbsfähige Energiepreise, mehr Tempo beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und eine Stärkung der Nachfrage nach emissionsarmem Stahl Made in Germany & EU./tob/DP/stk
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