Samsung-Aktien stiegen daraufhin um bis zu sieben Prozent und erreichten ein Hoch seit September vergangenen Jahres. "Die strategische Bedeutung davon kann kaum überschätzt werden", kommentierte Tesla-Chef Elon Musk die Vereinbarung. Die avisierten 16,5 Milliarden Dollar (Dollarkurs) seien zudem das "absolute Minimum", schrieb er auf seiner Social-Media-Plattform X. Die tatsächliche Leistung dürfte um ein Vielfaches höher liegen, so Musk.
Samsung produziert aktuell den AI4. Den Nachfolger AI5 wird dagegen der taiwanische Konkurrent TSMC
Der Auftrag kommt für Samsung zu einem Zeitpunkt, da das Unternehmen in der Chipproduktion stetig an Boden verliert und zudem wenig verdient. Samsung fertigt sowohl eigene Speicherchips als auch Halbleiter im Kundenauftrag und hat Schwierigkeiten, genügend Aufträge zu erhalten, um seine Kapazitäten voll auszulasten. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme seiner neuen Fabrik in Texas etwa wurde zuletzt auf 2026 verschoben.
Im Gegensatz dazu kann sich der führende Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC) vor Geschäft kaum retten und ist trotz des Ausbaus seiner Kapazitäten nicht in der Lage, die Nachfrage zu decken. TSMC dominiert den Fertigungsmarkt weltweit und kam laut TrendForce mit Sitz in Taipeh im ersten Quartal auf einen Marktanteil von 67,6 Prozent. Der Anteil von Samsung sank hingegen von 8,1 Prozent im Vorquartal auf 7,7 Prozent./nas/mne/zb
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