- Stellantis schließt vorübergehend Werke in Europa.
- Werk in Eisenach schließt für zwei Tage, ausgeglichen über Konto.
- Umsatzrückgang im ersten Halbjahr beträgt 13 Prozent.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Diese Maßnahme ziele darauf ab, das Produktionstempo an den schwierigen Markt in Europa anzupassen und gleichzeitig Lagerbestände abzubauen, hieß es von dem Mutterkonzern von Marken wie Peugeot, Fiat, Chrysler und Opel.
Wie ein Opel-Sprecher mitteilte, schließt das Werk in Eisenach für zwei Tage. Die beiden Arbeitstage würden über das Arbeitszeitkonto der Beschäftigten ausgeglichen.
Nach einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung "Les Échos" schließt außerdem das Werk Poissy in Frankreich für drei Wochen, das Werk im spanischen Saragossa sieben Tage und das im polnischen Tychy für neun Tage. Betroffen sind nach dem Bericht auch das Stellantis-Werk in Madrid mit einer Produktionsunterbrechung von 14 Tagen und das im italienischen Pomigliano mit einer Unterbrechung von 15 Tagen.
Im ersten Halbjahr hatte Stellantis einen Umsatzrückgang um 13 Prozent auf 74,3 Milliarden Euro sowie einen Rückgang der Verkäufe um 7 Prozent hinnehmen müssen. In Europa lag der Rückgang der Verkäufe bei rund 8 Prozent. Wie der Sender France Info berichtete, stockte insbesondere der Verkauf von Elektrofahrzeugen./evs/DP/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.