Militärfahrzeuge
Quelle: - ©iStock:
Google
dpa-AFX  | 
aufrufe Aufrufe: 469

Unions-Politiker: Schnelle Entscheidungen in der Außenpolitik notwendig

BERLIN (dpa-AFX) - Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei, hält die schnelle Einrichtung eines Sondervermögens für Ukraine-Hilfen für möglich. Er wolle nicht ausschließen, "dass angesichts der hochdynamischen außenpolitischen Veränderungen, der möglicherweise sich weiter steigenden Bedrohungslage unseres Landes, sehr schnell Entscheidungen ganz spezifisch im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik notwendig sind", sagte Frei im Deutschlandfunk.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
BAE Systems plc 19,12 € BAE Systems plc Chart -1,09%
Zugehörige Wertpapiere:
Hensoldt AG -   Hensoldt AG Chart 0,00%
Zugehörige Wertpapiere:
Leonardo SpA 47,32 € Leonardo SpA Chart -0,11%
Zugehörige Wertpapiere:
RENK Group AG 52,00 € RENK Group AG Chart +4,38%
Zugehörige Wertpapiere:
Rheinmetall AG 1.536 € Rheinmetall AG Chart +0,07%
Zugehörige Wertpapiere:

Bereits CDU-Chef Friedrich Merz hielt die Einrichtung eines Sondervermögens für die Ukraine-Hilfen nach der Wahl für möglich. Zu einer Reform der Schuldenbremse noch mit der Mehrheit des alten Bundestages zeigte sich Frei allerdings erneut skeptisch. Eine Änderung des Grundgesetzes sei "keine kleine Sache". "Und wenn Sie von einer Reform der Schuldenbremse sprechen, ist es eine gewaltige Aufgabe, die im Zweifel ja nicht auf ein einziges Thema begrenzt wäre."

SPD-Wähler wollen Merz' Migrationskurs

In Hinblick auf mögliche Koalitionsverhandlungen mit der SPD sieht Frei schon jetzt Schnittmengen mit den Sozialdemokraten. Etwa in der Migrationspolitik sei "festzustellen, dass auch eine Mehrheit der SPD-Wähler die Migrationspolitik von Friedrich Merz unterstützt", sagte Frei. Ben einzelnen Themen müsse man sich allerdings "sehr konzentriert nähern".

Auch die klassischen Wähler der Sozialdemokratie seien "an einem starken, leistungsfähigen, an einem funktionierenden Staat interessiert", der die Kontrolle über die Migration behalte, ist Frei überzeugt. "Und insofern glaube ich schon, dass wir Schnittmengen finden, die gemeinsame Projekte ermöglichen und die es vor allen Dingen ermöglichen, die Herausforderungen, die von einer großen Mehrzahl an Menschen gesehen werden, zu bewältigen."/pba/DP/mis

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend