- China verbietet Unternehmen den Kauf von Nvidia-KI-Chips.
- Betroffene Firmen sind Bytedance und Alibaba.
- Nvidia möchte Chips der Blackwell-Reihe exportieren.
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Nvidia würde gerne Chips der Blackwell-Reihe nach China exportieren. Der Konzern hatte laut "FT" deshalb den betreffenden Chip entworfen, um Ausfuhrbeschränkungen zu umgehen. Dem Bericht zufolge war es das letzte Produkt, das der US-Konzern in China in nennenswerten Stückzahlen verkaufen durfte. Washington stemmt sich nach eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen gegen die Lieferung von Hochtechnologie-Chips aus den USA in die Volksrepublik.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte nach langem Zögern erst jüngst den Widerstand gegen den Verkauf von weniger leistungsfähigen sogenannten H20-Chips von Nvidia nach China aufgegeben - gegen eine Beteiligung an den Erlösen. Auch die H20-Chips hatte Nvidia extra für den chinesischen Markt designt. Der Verkauf in die Volksrepublik stockt bislang aber, weil Peking seinerseits Sicherheitsbedenken geltend macht.
Die chinesischen Unternehmen, die Pekinger Cybersicherheitsbehörde CAC sowie Nvidia antworteten zunächst nicht auf Anfragen der "FT". Nvidia-Aktien fielen im vorbörslichen US-Handel um mehr als ein Prozent. Zu Wochenbeginn hatte Pekings Wettbewerbsbehörde gegen Nvidia zudem eine vertiefte Prüfung wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen das Anti-Monopol-Gesetz im Zusammenhang mit einer früheren Übernahme eingeleitet./men/tav/stk
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