- Novartis will Preisunterschiede zu den USA beseitigen.
- Trump forderte Preissenkungen von Pharmaunternehmen.
- Novartis prüft Mechanismen für mögliche Preissenkungen.
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Hintergrund ist die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach Preissenkungen. Anfang August hatte er Unternehmen wie Roche
Besonders in der Schweiz seien die Medikamentenpreise viel zu niedrig. Im Vergleich mit anderen Mitgliedsländern der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, lägen sie am unteren Rand. Generell lasse sich aber nicht sagen, wie viel europäische Länder mehr bezahlen müssten. "Aber schon heute ist es etwa bei Krebsmedikamenten so, dass 30 bis 40 Prozent verspätet oder gar nicht in Europa auf den Markt kommen", sagte der Novartis-Chef. Dieser Anteil werde mit der Zeit steigen.
Derzeit prüfe der Konzern verschiedene Mechanismen für mögliche Preissenkungen. Das US-System sei ein komplexes Konstrukt mit Zwischenhändlern und Rabatten. "Ungefähr die Hälfte unseres Bruttoumsatzes geht an diese Mittelsmänner", sagte Narasimhan. Die größte Chance in den USA sei es, den Einfluss der Einkaufsorganisationen zu beschränken.
Die Forderung von Trump wird sich laut dem Konzernchef mittelfristig nicht auf die Geschäftsaussichten von Novartis auswirken. "Egal, was passiert, unter der gegenwärtigen Gesetzeslage in den USA sollten sämtliche Veränderungen zu managen sein."/cg//AWP/stw
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