Strategische Neuausrichtung in der Schwebe
Die Verunsicherung unter Investoren ist besonders groß, da Grandi Ende November noch den Verkauf der Wassermanagement-Sparte angekündigt und eine Stärkung des allgemeinen Industriegeschäfts durch gezielte Zukäufe in Aussicht gestellt hatte. Diese Sparte, die sich auf Be- und Entwässerungstechnik spezialisiert hat und etwa ein Viertel des Konzernumsatzes erwirtschaftet, wurde seit 2012 durch verschiedene Übernahmen aufgebaut. Der überraschende Führungswechsel wirft nun Fragen zur künftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens auf, was sich auch in den vorläufigen Geschäftszahlen für 2024 widerspiegelt: Der Umsatz ging um 5,5 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro zurück, während das bereinigte operative Ergebnis eine ähnliche Entwicklung verzeichnete.
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