„Die Ergebnisse im Geschäftsjahr 2024 sind ein Beleg dafür, dass wir durch unser bestehendes Produktportfolio und Produktneuentwicklungen attraktive Anwendungsbereiche und Märkte mit Wachstumspotenzial besetzen können“, berichtet Johannes Heckmann, Vorstandsvorsitzender der Nabaltec AG. „Die durchgehend schwache Konjunktur- und Branchenentwicklung, begleitet von einer Nachfrageschwäche in einigen Zielmärkten, sind maßgebliche Gründe dafür, dass wir unser volles Potenzial 2024 nicht ausschöpfen konnten. Wir sind knapp unter unserer Umsatzprognose (Wachstum in einer Bandbreite von 2 % bis 4 %) geblieben, allerdings gelang es uns erfreulicherweise gleichzeitig, unser Ertragsziel (EBIT-Marge in einer Bandbreite von 8 % bis 10 %) zu übertreffen.“
Im Produktsegment „Funktionale Füllstoffe“ erzielte Nabaltec einen vorläufigen Umsatz von 148,0 Mio. Euro – ein Plus von 4,0 % im Vergleich zu 142,3 Mio. Euro im Vorjahr. Zwar stiegen die Absatzmengen insgesamt um 11,8 %, jedoch wurden teilweise Preiszugeständnisse gemacht, um die intakte Nachfrage zu halten. Im Bereich Böhmite blieb der Absatz hingegen enttäuschend und lag rund 25 % unter dem Vorjahresniveau. Beim zweiten Segment „Spezialoxide“ sank der Umsatz auf 55,6 Mio. Euro, was einem Rückgang von 3,9 % gegenüber 57,8 Mio. Euro entspricht, obwohl der Absatz leicht um 2,3 % anstieg. Die anhaltende Schwäche der Stahlindustrie wirkte sich hier noch hemmend auf die Dynamik aus.
Auch wenn die konjunkturelle Lage weiterhin schwierig bleibt – wie auch der Verband der Chemischen Industrie für 2025 prognostiziert – blickt Nabaltec optimistisch in die Zukunft. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg in einer Bandbreite von 3 % bis 5 % sowie eine EBIT-Marge zwischen 7 % und 9 %. Trotz hoher Produktionskosten und wachsender Bürokratie bleibt Nabaltec überzeugt, durch gezielte Produktinnovationen und ein breit gestreutes Marktportfolio auch in schwierigen Zeiten Wachstumspotenziale zu erschließen.
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