Beim insbesondere um Einflüsse aus Veränderungen des Portfolios bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) rutschte Mutares mit 84,5 Millionen Euro in die roten Zahlen nach einem Plus von 3,5 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei seien die positiven Effekte aus erfolgreich umgesetzten operativen Restrukturierungsprogrammen innerhalb des Portfolios von gegenläufigen Effekten aus der Akquisition defizitärer Beteiligungen sowie den Auswirkungen der schwachen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung überlagert worden.
Die Mutares-Aktie sackte in einer ersten Reaktion auf der Handelsplattform Tradegate um bis zu 14 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss ab. Zuletzt konnte das Papier das Minus wieder etwas reduzieren. Ein Grund für den Rückgang dürfte die angekündigte Verschiebung des testierten Jahres- und Konzernabschlusses gespielt haben. Diese sei im Wesentlichen aufgrund eines erhöhten Prüfungs- und Dokumentationsaufwand aufgrund komplexer Sondersachverhalte notwendig. Wegen der Verschiebung findet auch die Hauptversammlung zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Bei der Vorlage der Quartalszahlen will Mutares hingegen nun schneller liefern. Diese sollen bereits am Dienstag (29. April) vorgelegt werden./he/zb
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