Die Luxusstrategie des Stuttgarter Automobilherstellers zeigt deutliche Belastungszeichen, was sich in einem markanten Rückgang der Aktienperformance widerspiegelt. Der Börsenkurs notiert aktuell bei 61,34 Euro und verzeichnet damit einen beträchtlichen Abstand von 26 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 77,45 Euro aus dem April. Besonders schwerwiegend entwickelte sich das Premium-Segment mit einem Absatzrückgang von 14 Prozent, während die bereinigte operative Marge im dritten Quartal von 12,4 auf 4,7 Prozent einbrach. Der chinesische Markt, der traditionell mehr als ein Drittel des Gesamtabsatzes ausmacht, verzeichnete einen Rückgang um sieben Prozent. Die Elektrooffensive des Unternehmens erlitt einen deutlichen Dämpfer, mit einem Absatzrückgang bei vollelektrischen Fahrzeugen um 23 Prozent auf 185.100 Einheiten.
Die Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in den Kennzahlen wider: Der Gewinn je Aktie sank von 3,44 Euro auf 1,66 Euro im dritten Quartal, während der Umsatz um 7,18 Prozent auf 34,53 Milliarden Euro zurückging. Für das laufende Jahr prognostizieren Marktexperten eine reduzierte Dividende von 4,36 Euro je Aktie, verglichen mit 5,30 Euro im Vorjahr. Trotz der aktuellen Herausforderungen halten Analysten an einem durchschnittlichen Kursziel von 67,67 Euro fest, was ein moderates Aufwärtspotenzial signalisiert.
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