Im aktuellen Flugplan der Lufthansa stehen allein wöchentlich fünf Flüge von Frankfurt/Main nach Teheran und in der Gegenrichtung. Israel fliegt die Lufthansa-Gruppe aus Sicherheitsgründen bereits seit Anfang Mai nicht an.
Die Flugverbindungen nach Amman (Jordanien), Erbil (Irak) und Beirut (Libanon) würden ferner bis 20. Juni ausgesetzt. Zudem verzichte die Lufthansa Gruppe "bis auf weiteres" auf das Überfliegen des Luftraums der betreffenden Staaten.
Die Flugstreichungen gelten demnach für die Airlines Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Eurowings, ITA Airways, Brussels Airlines sowie Lufthansa Cargo. Die Schweizer Airline Swiss habe entschieden, ihre Flüge von und nach Tel Aviv sogar bis zum Ende des Sommerflugplans am 25. Oktober auszusetzen sowie von und nach Beirut bis 31. Juli.
Kaum Auswirkungen am Flughafen Frankfurt
Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt halten sich die Auswirkungen der jüngsten Eskalation nach Angaben einer Sprecherin des Betreibers Fraport (Fraport Aktie)
Zudem mussten nach ersten Fraport-Angaben vier Maschinen anderer Fluggesellschaften in Frankfurt zum Tanken zwischenlanden, weil wegen der Sperrung des iranischen Luftraums die Flugrouten länger sind./ben/als/DP/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.