- Am Flughafen Berlin-Brandenburg gibt es IT-Probleme.
- Heute werden 79.000 Passagiere am Flughafen erwartet.
- Der IT-Dienstleister Collins Aerospace wurde angegriffen.
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Der Sprecher betonte, dass die Fluggäste die Möglichkeiten zum Self-Check-in nutzen sollten. Diese funktionierten problemlos, weil dafür ein anderes IT-System genutzt werde.
Auch Flughafenfeuerwehr arbeitet Gepäckrückstau auf
Für den weiteren Verlauf des Tages zeigte er sich zuversichtlich - auch, weil deutlich weniger Fluggäste erwartet werden als noch am Montag. "Gestern hatten wir 89.000 Passagiere, heute sind es 79.000", sagte der Sprecher. Am Montag reisten viele Menschen nach dem Marathon aus Berlin ab.
"Wir haben nun alle Kräfte zusammengezogen, um den Rückstau an Gepäck abzuarbeiten", sagte der Flughafensprecher. Auch die Flughafenfeuerwehr helfe dabei mit.
Angriff mit Schadsoftware
Der IT-Dienstleister Collins Aerospace - eine Tochter des US-Konzerns RTX
Wegen der Attacke meldeten vier europäische Flughäfen Probleme bei der Passagierabfertigung - neben Berlin waren dies Brüssel, Dublin und London Heathrow. Die anderen großen deutschen Flughäfen waren nicht betroffen.
Flüge von Brüssel weitgehend nach Plan
Vom Brüsseler Flughafen hieß es am Dienstag, mit mehr als 90 Prozent starte die überwiegende Mehrheit der geplanten Flüge planmäßig. Man arbeite weiterhin mit Alternativen für den Check-in. Noch gebe es weiter keine Anzeichen dafür, wann Collins Aerospace eine sichere Lösung für das Check-in-System anbieten könne, hieß es weiter.
Der Londoner Flughafen Heathrow teilte mit, man arbeite weiter daran, die Auswirkungen zu beheben. Der größte Teil der Flüge sei aber durchgeführt worden. Passagiere wurden aufgefordert, den Status ihres Flugs vor der Anreise zu überprüfen./nif/DP/stw
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